Was ist neu

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Genre: mundart

  1. Nadja Hänzi (Schweizerdeutsch)

    Grüezi, min Name isch Nadja Hänzi. Hallo Nadja! Ob mir was händ? Nei, Hänzi heissi Heissi was? Heissi Weggli? Nei, ich heisse Nadja Hänzi Mir händ Brot und Patisserie. Si müend mir halt scho gnauer säge, was si wänd, Nadja! Ja, es Brot würd i gern reserviere Aha, und wänn chömed sis cho...
  2. S'Wiehnachtsbäumli (Schweizerdeutsch)

    „Ui, Ui, Ui“ tönts dur de dichti Tannewald und wider, „ui, ui, uuuiiiiiiii“ – äbigoscht, da chönnts eim ja grad unheimlich wärde… was isch dänn das für es Jämmerle, dänkt d’Sunne und streckt ihre Strahl tüüf in Wald ine zum usefinde, woher das Mögge chunt. D’Sunne mues lang sueche, hä ja, es...
  3. Serie Erich Koschorrek: Rauchverbot

    Rauchverbot Hömma, jezz war ich ja die Tage ma widder bein Ede in sein Gaaten. Dat Wetter sonn bisken ausnutzen. Dat soll ja der wärmste April sein, seit dat diese Merettologen dat Wetter am beobachten sind. Aber der Ede war irgendwie, weiß ich nich, irgendwie war der nich ganz da...
  4. Serie Erich Koschorrek: Sitzpinkeln

    Sitzpinkeln Hömma, ich heute morgen durch dat Treppenhaus gerannt, nachen Ede auffen Hof. Ich sach: „Ede, gib ma schnell Pülleken Bier, et is wat ganz schrecklichet passiert!“ Der Ede am kucken. „Wat is denn los?, fracht er. „Sezz dich ersma hin, du bis ja ganz ausse Puste.“ Ich sach: „Ede...
  5. Serie Erich Koschorrek: Jugendkriminalismus

    Jugendkrimmenalismus Hömma, jezz war ich gestern ma widder bei den Ede in Gaaten. Ich war aber nich in Gaaten, sondern in seine Laube. Für im Gaaten is noch zu kalt. In seine Laube hat der Ede schön Propangas, da wird dat dann auch lecker warm. Jezz saßen wir da so mit dat Pülleken Bier auße...
  6. Än Tag im Wald (Schweizerdeutsch)

    Än Tag im Wald D‘ Lina und dä Timo händ scho lang wiederemol wöllä in Wald goh, zum ä Huttä bauä. Hüt isch äs endlich so wiit. Scho am Morgä, packet sie d‘Schnur zum Sachä fescht bindä, Holzbretter und warmi wolligi Deckänä , dass sie nöd chalt händ, i. „Hämmer alles, Lina?“ Fröget dä Timo und...
  7. Chum, mir spiled Chlätteraffe (schweizerdeutsch)

    „Naaaiiiii, ich wott nööööd…“, trötzeled d Jasmin und lueget ihres Mami hässig aa. „Jasmin“, seit s Mami schträng, „es isch Nomittag, d Sunne schiint und ich MUESS jetzt eifach d Wohnig putze. Du bisch sächs Johr alt und chasch jetz würkli es Schtündli mit dinere chliine Schwöschter veruse go...
  8. Die Jeheimzahl (Berlinerisch)

    Die Jeheimzahl Weeß och nich wie , aber jeld ha`ick imma uffm Konto. Kommt wohl vom malochen. Die Schufterei muss ja och zu wat taugen. Bin ja hier nicht, weeß nich, faul oda wat. Bin ja`n jestandener Bursche. Dit mit dem arbeiten ha`ick echt jut druff. Sacht och meene Kleene Zuckerschnute. Die...
  9. Übern Zaun gschaut (Bayrisch)

    Liabe Leit! wenn i so in die Zeitung eine schau fallt mir a Wort besonders auf: sparen. Net die Regierung soll sparen, na, die kloana Leit sollen an Gürtel enger schnallen. Beim Lohn, bei da Gesundheit, bei da Rentn, kurz - überall. Bloss de Grosskopferten, die komman ungeschoren davon. Dabei...
  10. Endli in Chindsgi! (Schweizerdeutsch)

    De Lukas isch scho ganz nervös. Er hett gär nöd richtig chönne schlofe. Hüt Morge goht er nämli s’erschtmol in Chindergarte. Er hett sich scho ganz lang druf gfreut. Endli darf er mit villne andere Chinde schpiele. Dihei isch er meischtens ellei gsi. Er hett halt keis Brüederli und keis...
  11. Unerklärlichi Schmätterling im Buuch (Schweizerdeutsch: Zürich)

    Es isch doch nur es Foti (Schweizerdeutsch: Zürich) (bearbeitet) Es isch doch nur es Foti, aber scho hüpft mis Herzli wieder unrhythmisch uf und ab. Wie lang ischs her? 10, 12 Jahr? Ich bin unsterblich verliebt gsi i dich! Ich Schüelerin, du Lehrerin – Turnlehrerin, de Klassiker! Wär nöd...
  12. Generalversamlung (nordbadisch)

    Servus Franz, wo gehsch denn no? Oh her mer uff. Du waisch jo, ich bin im Hasebockerveroi drinn, un der hat heit Obed Generalversammlung. Au Franz, ich versteh, do gìbt`s maischdens Neiwahle. Lass de jo net drogriege, sonscht gibt`s Ärger mit deinere Alde. Karle waisch, ich bin scho zwanzig...
  13. Indegrazioon! (Schwäbisch)

    „Dia Heck’ hätt au mal wiedr g’schnitte g’worre g’hört!“ Flüschtert dia oine Boirin zu renere onder. Ihr’ Schürz’ dot scho aweng spanne, ibr em Bäuchle ond d’r Bruscht. Isch hold guat gnärt, no muass mr au zoige, dess mr ebs Gschoits het zom essa. Ihra Händ hän vial gschofft em Leba, des siat...
  14. Das Jammertalmiadele - (Gegendtalerisch (Kärnten))

    Das Jammertalmiadele Halt ja halt ja halt ja...! Ach Gott! - Es is halt wohl an Elend, wann ma halt neamer kann und wann ma halt dechta noch muaß! De Fiaß daziach i neamer. De Händ kinnent ´n Steckn neamer dahab´m. Tat en liabestn af dar Stöll sterbn! I bitt enk, laßt´s mi af dar...
  15. De Bim und da Unfoi (Wienerisch)

    Bin i unlängst bei da Bim-Station gstondn. Jessas na, do hots an Bumpara gmocht. Natirlich woar i a weng aufgschreckt und neigierig und hob gschaut. Duat vuan, genau, wo de Bim ums Eck kumman soit, duat san zwoa z'sommdunnat. I kennt net sog'n, wos passiert ist, wöl i woa in a Biachl vatiaft...
  16. De Flammendeern (Angeliter Platt, üm Flensburg rüm)

    De Flammendeern To een Tied, as de Wind kold üm de Hüser strek, grode, swere Wolkens vör sik her pustete un dickte Regendroppens de Stroten un de Felder pietschen, dor mokte een ole, eensome, rike Mann in Kamin sien obendlikes Füer an. Möselik slorfend har he dat Holz to den Kamin drogen, et...
  17. Kaffeehauselegie (Wienerisch)

    Wos warat Wean ohne seine Kaffeeheisa. I steh drauf im Kaffeehaus z`gnotzn. De sogenaunnte Kaffeehausatmosphäre........ „geh Oba, waunn kriag i endlich mein Tee?“ .. .....de Kaffeehausatmosphäre gfoit ma hoit amoi. Jo i steh voi drauf so ruhich duach de Gegend zu lahna, vua mi hin zu sennian...
  18. Starr mer uff en Dellor un i soag dir, doss du än Schwob bisch (Schwäbisch)

    Also, i muss euch doch e mol von der Sach midder Flasch verzähle. Des wor nämlich mein greschdes Abendeuer. Un i bin immerhin scho acht! Mei Mudder hot mi zu meim Freund gfahre. Der isch acht Joar alt und mir gehn ind gleiche Glass. Er heißt Hendrik. Der Hendrik, der hot braunes Hoar und...
  19. Dea Strossnmusikant (Wienerisch)

    G`schichtn aus da Vuastodt 3 Damit I net vagiß zum dazöhn. Bei uns in da Vuastodt woas. Mitt`n im G`wühl von hostenden und drängenden Grossstodtmensch`n steht a Geiga. Er lahnt aun da Waund von an gross`n Kaufhaus, den Blick in de üba dem Getöse saunft dahinschwebenden Woik`n g`senkt, und spüt...
  20. Bauer Wolfi und da Müllionär (Wienerisch)

    G`schichtn aus da Vuastodt 2 Damit I net vagiß zum dazöhn. Bei uns in da Vuastodt woas. Es woa in de Sechzgajoah, do bin i mit`n Bauer Wolfi an aufstrebend`n Künstla in da Käantnastrossn spazian g`wesn. Beim oidn Adlmülla san ma steh bliebn und haum se a leiwaunde Krawattn augschaut. Karl...

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