Was ist neu

Wer liest gerade welches Buch?

Nachdem ich mich wirklich gut von den Siedlern von Catan habe unterhaltn lassen (Rebecca Gablé braucht etwa 100 Seiten, bis sie einen mitreißt, danach ist es fantastischer Genuss) bin ich nun mal wieder was von der Literatur-Liste durchgegangen.
Der Verdacht von Dürrenmatt.
Jedem zu empfehlen, dem Nachkriegsliteratur nicht zu staubig ist, Pflicht für jeden der bissige Gesellschaftsreflexionen mag. Interessante Streitgespräche um die Beschaffenheit des Menschen, deutlich grinst der Nihilismus hervor.
Gleichzeitig erschien mir dieses Buch als eine Art Vorreiter von Saw.
Sind nur 120 Seiten, also schnell weggelesen,hinterlässt aber einen nachhaltigen Eindruck

 

Lese gerade parallel zu Philipp Dick's "Die drei Stigmata des Palmer Eldritch" noch "Sakrileg". Aber nur weil ich
a) bei Dick immer nach mehr als hundertfünfzig Seiten das Gefühl habe, durch die Leserei selber leicht wirr im Kopf zu werden
b) meinem Vater versprochen hab, den Schinken von Dan Brown zu lesen.
Kann das Buch aber von der ersten Seite an nicht leiden. Dauernd Wiederholungen, sprachlich banal und ein Prot, der einem gleich so gewollt als Harrison-Ford-Verschnitt aufgedrängt wird. Bäh. Nichts gegen Harrison Ford, natürlich - Han Solo, meine erste große Liebe! :shy: Aber ich will selber erspüren, ob ein Prot meiner Sympathie würdig ist und das nicht bei der Vorstellung gleich übergebraten kriegen. Jawoll! Das werden harte 600 Seiten. :sick:

 

Lese gerade "Love" von Stephen King und bin froh, dass der alte Großmeister nach langer Zeit endlich wiedermal ein gutes Buch geschrieben hat. "Love" ist eine Liebesgeschichte, die ungalublich spannend, misteriös, atmosphärisch und gefühlvoll ist. Wie in alten Zeiten. Love.

 

Ich lese gerade "Houwelandt" von John von Düffel. Ist interessant geschrieben. Habe auf 3sat mal einen Bericht von dem Autor über die Entstehung des Romans gesehen. Sehr empfehlenswert.

 

Ich hab vor ein paar Tagen den großen Gatsby beendet, und war sehr angetan.
Lohnt sich die Kurzgeschichtensammlung, Blackwood?

 

Ich schließe mich Tams Frage an.
Von Fitzgerald kenne ich bislang nur die titelgebende Kurzgeschichte (aus der Diogenes Jubiläumsausgabe), aber die gefällt mir dafür umso besser - schöne Pointengeschichte.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe mich gerade begeistert durch den letzten noch verbliebenen Rest von Greg Egans SF-Kurzgeschichtensammlung "Axiomatic" gewühlt und bin dabei mit "The Cutie" auf die nervenaufreibenste und brutalste Geschichte gestoßen, die ich bis jetzt überhaupt gelesen habe. Auf deren letzter Seite musste ich eine Pause machen und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil ich die Spannung/Tragik nicht mehr aushielt, das ist mir auch noch nicht passiert. Ein neidvolles :huldig: vor solchen Erzählstrukturen. Auch sonst lassen die Stories sich sehen und warten immer mit originellen bis genialen Ideen auf.
SF-Freunde mit soliden Englischkenntnissen sollten unbedingt zuschlagen.

 

Ich warte seit Jahren sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung von "Axiomatic" - wenn sie je kommt: Kurzgeschichtensammlungen werden ja selten übersetzt. Ja, Greg Egan ist großartig, seine Kurzgeschichten sind sogar noch besser als seine Romane.

 

Zerbrösel-Pistole schrieb:
Irgendwie ein Buch, das ich wohl definitiv mehrmals gelesen haben muss, um es richtig einschätzen zu können;
Nicht nur deswegen, Z.-P., auch weil "Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht würdig, dass man es einmal liest." (Jean Paul oder Karl Julius Weber)

Leider weiß man das nicht vorher.

 
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Halloechen,

hatte in den letzten Tagen etwas Zeit zu lesen und kann daher mal ein bisschen was hier beitragen.

Philipp Vandenberg: Das fuenfte Evangelium

Ich hab's leider gelesen, fand's am Anfang interessant, irgendwann dann langatmig, und als er dann in der zweiten Haelfte immer mehr dazu ueberging zu

a) Phantasieren (oder war es einfach nur schlampige Recherche? Beispielsweise kann man mit Thermolumineszenz kein Papier untersuchen, da dies nur fuer gebrannte Materialien wie Keramiken geht; fuer Papier nimmt man dagegen C-14; Im Louvre gibt es keine "Madonna im Rosengarten" von Da Vinci, Da Vinci hat ueberhaupt kein solches Bild gemalt, dagegen aber sein Lehrmeister ...),

b) Halbwahrheiten mit offensichtlich falschen Tatsachen um ein gefaelschtes Evangelium zu platzieren
(Vandenberg nennt es Barabbas; in der Bibel wird ein Barrabas erwaehnt, ebenso ein Barnabas, letzterem wird ein gefaelschtes Evangelium zugeschrieben, dass sich grosser Beliebtheit im Islam erfreut als Argument gegen das Christentum, allerdings - erreicht man Jerusalem nicht per Schiff wie in diesem Evangelium behauptet, erwaehnt es vier der fuenf Saeulen des Islam (was anno Christi etwas eigenartig ist), Jesus wird nicht gekreuzigt, Auferstehung gibt's daher auch nicht, es zitiert aus einer lateinischen Bibeluebersetzung des vierten Jahrhunderts ... und natuerlich wird auf einen Propheten nach Jesus verwiesen ... tss ... ). Das Barabbas-Evangelium des Vandenberg ist sowohl in Inhalten dieser Faelschung wie auch in der Namensgebung extrem aehnlich. Dummerweise ist diese Faelschung zur Zeit Dantes und Leonardo Da Vincis zum ersten Mal aufgetaucht und bereits oeffentlich bekannt gewesen. Auch ist die aelteste erhalten Fassung dessen erst wenige hunder Jahre alt. Daher haben moegliche Querverweise dieser Personen auf besagten Text (wenn sie denn existieren) nichts mit einem Geheimnis zu tun, sind wohl eher als boshafte Seitenhiebe auf die Kirche und deren Problem mit diesem Machwerk zu interpretieren.
In einer Kritik im Web habe ich gefunden, dass Vandenberg mit diesem Teil der Geschichte auf die Qumran-Quellen angespielt haben soll, und darauf, dass diese immer noch unter Verschluss seien. Dass dies zu der Zeit in der dieses Buch entstanden ist im Wesentlichen nicht der Fall ist, und sich meist nur kleine Fragmente bezieht, die man meist noch nicht zuordnen konnte, bezieht, kann man beispielsweise hier nachlesen: http://www.amazon.de/Essener-Qumran-Johannes-T%C3%A4ufer-Jesus/dp/3451041286
(sorry, das Buch gibt's noch nicht im Web ... ist allerdings interessant zu lesen, weil da auch die Informationsquellen eines Dan Brown ein bisschen was auf die Nuesse kriegen :D)

c) Hahnebuechen zu argumentieren
(die Tatsache, dass in einem moeglichen Evangelium der Satz "Tu es Petrus" fehlt, ist noch lange kein Beweis, dass dieser Satz nicht ausgesprochen worden sein muss, weil nichts beweist, dass besagtes Evangelium tatsaechlich alles enthaelt, was gesagt wurde; Dummerweise ist gerade das eines der Hauptargumente, wieso dieses "Evangelium" fuer die Kirche so gefaehrlich sein soll. Ebenso unlogisch ist es, im Buch einerseits zu argumentieren, dass einem dummen Roemer es nicht aufgefallen waere, wenn jemand Pinguine in den Siegeszug des Trajan gemalt haette (der Feldzug ging nach Judaea), weil der Horizont eines Normalroemers an der Stadtgrenze aufhoert. Andererseits wird aber ein hypothetischer Elch in der Trajanssaeule als Anlass genommen, dass an dieser Stelle ein Hinweis codiert sein muss. Ich kann der Logik nicht folgen, da es niemand anderes als ein dummer Roemer war, der exotische Viecher in Stein gehauen hat. ... Wo sind bloss die Pinguine? ... Schlimm ist es nur, dass sich diese Art der Argumentation fast wie ein roter Faden durchs Buch zieht - leider)

d) schliesslich noch alle Beteiligten, die ihm nicht in den Kram gepasst haben billigst zu verunglimpfen (dass der eine z.B. Kardinal Ratzinger sein soll ist nicht zu uebersehen, was allerdings ein Anachronismus ist), wobei die Kirche lediglich als Institution strukturell an der Oberflaeche angegriffen wird, ohne die wirklichen Inhalte zu hinterfragen, dann ist das nur traurig. Auch die gnadenlose Ueberzeichnung der Wissenschaftlermafia ist so hoelzern und vorhersehbar, dass es nur noch anoedet. Daneben wirken die biederen Islamisten wie kleine ahnungslose Kinder. Probleme hatte ich mehrmals bei der Darstellung der Charaktere, da meist gesagt wurde, wie sie sind, bevor man sehen konnte, wie sie sich verhalten. Dadurch wirkten Personen wie Darstellung kuenstlich und aufgesetzt auf mich.

... so um zu meinem eigentlich Satz zurueckzukehren: Ab dem Zeitpunkt (etwa der Haelfte des Buches, als klar wurde, worauf es hinauslaeuft) habe ich es dann teilweise mit Kopfschuetteln, teils amuesiert oder frustriert ueber die Fehler des Autors mehr durchgeblaettert denn gelesen, um es zu Ende zu bringen.

Das einzige, was ich nach dem Lesen dieses Buches nicht verstehen kann, ist wie dieses Ding ein Lektorat passieren konnte, ohne dass der Lektor dabei aus den Latschen gekippt ist.
Ich kann daher dieses Buch nur als Lektuere empfehlen, wenn man herausbekommen will, wie man es nicht macht (was der Grund ist, weswegen ich so ausfuehrlich ueber die Fehler schreibe ...).
Ach ja, was gutes gibt's doch. Mr. Vandenberg scheint Schreibseminare amerikanischen Stils besucht zu haben, da das Wechseln zwischen den Handlungsstraengen und die Zuspitzung der Ereignisse gut aufeinander abgestimmt sind. Aber das war's dann auch schon mit dem Lob. Stilistisch ragt nichts heraus was man euphemisch mit sehr leicht lesbar umschreiben koennte, und die oben erwaehnten inhaltlichen Fehler wie der Ursprung der Story waren mir dann doch etwas grob und zu billig. Sorry.


Guenter Grass: Im Krebsgang

Eine unglaublich vielschichtige, authentisch wirkende feinfuehlige Novelle ueber das Ende des Zweiten Weltkrieges, damit verbundene persoenliche Schicksale, Rassismus im Wandel von der NS bis Heute, dem Umgang mit der eigenen Geschichte, dem Mikrokosmos einer Familie, die einfach keine Familie sein kann, scheiternden Existenzen und vor sich hinkrebsenden Menschen, die blind ihren Idealen Nachrennen, Fanatismus im Grossen wie im Kleinen, ... und vieles mehr.
Im Gegensatz zu obigen Buch von Vandenberg wird hinterfragt und geschildert, keine Meinung uebergestuelpt sondern kontroversen Perspektiven eine Ueberlebenschance gegeben. Das Buch ist Geschichte und Gegenwart, Roman und Bericht, Reportage und Analyse, und ein grosses engagiertes Plaedoyer gegen Radikalismus (vor allem von Rechts).
Sprachlich ist das Buch teilweise ein richtiger Genuss (nur der Anfang und das Ende sind etwas schleppend) und manche Worte so treffend, dass man nur zustimmend nicken kann. Ich nicke und wechsle zum naechsten Buch:


Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein

Das Buch ist etwas kompliziert in seinem Aufbau, den man zu Beginn nicht ganz kapiert, was einen dazu verleiten koennte, die ersten Seiten nicht zu ueberstehen. Letzteres waere furchtbar schade. Frisch arbeitet sich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln in das Zusammenleben zweier hypothetischer Personen ein, um ein Bild der Gesellschaft oder genauer, einer Mann-Frau-Beziehung in das Zusammenleben eines ungleichen Paares (sie vermutlich Schauspieler, er spielt dagegen einen Blinden in der Realitaet) zu projizieren. Die Andersartigkeit dieses Paerchens wird dabei geschickt genutzt, einen Spiegel vor die Nase zu binden, der zeigt, was ein Blinder sehen muss, wenn er ein Auge darauf wirft, wie Personen in einer Beziehung interagieren. Ein Buch fuer dass man Zeit und Energie benoetigt, weil man zum nachdenken angeregt wird. Nichts fuer schnell mal zwischendurch und nichts, bei dem man die Details nach ein paar Wochen bereits vergessen hat, sondern etwas, aus dem man fuer sich selbst lernen kann. Wer sich allerdings im wahren Leben nicht fuer zwischenmenschliche Beziehungen interessiert, wird diesem Buch nichts abgewinnen koennen, da Spannung komplett Fehlanzeige ist und die Handlung mehr in sich verwobene Kreise beschreibt, die schliesslich in den Strudel einer Kathastrophe enden.

 

Ich werde ja den Verdacht nicht los, dass Blackwood leichter Pynchon-Fan ist. :D
Und irgendwie schrecken mich seine Beiträge zu ihm (Pynchon) eher ab ... *g*


Vor ein paar Tagen hab ich Nick McDonnels »Zwölf« beendet. 280 Seiten auf zwei Tage, so viel habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Obwohl das ja nicht mal viel ist.

Das Buch des zum Zeitpunkt des Schreibens Siebzehnjährigen wird von vielen sehr gelobt, es ist auch nicht schlecht, spannend und kurzweilig, aber auch kein geniales Buch, wie man es oft hört.
Viele Drogen, teils Klischees (auch wenn es scheinbar nach ner wahren Begebenheit geschrieben wurde), reiche verwöhnte Jugendliche, aber aufgrund der kurzen Kapitel liest man immer weiter.
In einem Jahr hab ichs vermutlich vergessen, aber war gute Unterhaltung.

 

Glaubs, oder nicht: Die Versteigerung steht seit einem Jahr im Schrank, aber bisher hab ich mich noch nicht ... also, hat es mich noch nicht gereizt und so ... *g*


Ich lese aber Sartre auch nur zum Spaß - vermutlich, weil ich eh noch nicht wirklich, wenn überhaupt je, Ahnung von Literatur habe. :D


Ne, aber Pynchon les ich noch. Irgendwann. Ich muss dazu geistig in der Lage sein. Ich hab mich da schon auf was extrem Tiefsinniges eingestellt, weshalb ich gleich mal davon ausgehe, dass es mich überfordert ... :shy:

 

Schön, dass sich jemand mal dafür interessiert, was andere lesen.

Ich hatte gerade, "Alles von Allen"=>Woody Allen, zu ende gelesen, das muss jeder lesen, der gerne lacht..."Timbuktu"=>Paul Auster, habe ich angefangen und zur hälfte schon durch, und ich sage:"Lesen, lesen, lesen".

Gruß und viel Spaß dabei, euer Ziggy.:D

 

Habe zum Nikolaus "Rabenmord" von Sheldon Rusch geschenkt bekommen. Klingt erstmal ganz vielversprechend, ein Serienkiller killt nach dem Vorbild der Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe.

Das war es auch schon, was man Gutes sagen kann. Ich habe selten ein Buch gelesen, das so schlecht geschrieben ist. Nach hundert Seiten ist es aus dem Fenster des 2. Stocks geflogen. Hoffe nur, dass ich keinen Raben damit getroffen habe.
Dagegen ist Hohlbein KUNST!

 

Albrecht Heise - Der alltägliche Ausnahmezustand / Kongo im Chaos

ISBN-10: 3-85452-922-8

Albrecht Heise hat über dreißig Jahre als Reporter und Korrespondent aus aller Welt, besonders Afrika, oft Kongo, berichtet.

Aus dem Klappentext: "Heise schildert hautnah und schockierend die Zustände in einem Land, das von Korruption, Krieg und Armut geprägt ist - und auch, warum die Entwicklungshilfe so kläglich versagt."

Geschickt berichtet Heise anhand von Hans, ein im Kongo lebender Deutscher, wie wichtig es ist, sich politische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen, um überhaupt etwas ausrichten zu können. Hans hat durch seine vielen Verflechtungen Einblicke in alle Genres.

In einem fast unterhaltsamen Schreibstil deckt der Autor in gekonnten Worten die Misere auf, wieso Hilfsgelder aus der ersten Welt alles nur noch schlimmer machen. Mit seinen Ausführungen erhält man ein schlüssiges Bild über Fehler dieser Entwicklungshilfepolitik und versteht die Zusammenhänge besser.
Auch geht er auf die Problematik der Volksstämme untereinander ein, die sich bekriegen und erklärt dem Leser, wie die UNO-Friedenstruppe in Verruf geriet.

Mit den Informationen, die herauszulesen waren, kann ich in künftigen Diskussionen zum Thema "Spenden und Dritte Welt" meine Position um einiges besser untermauern.

Wenn sich jemand für das Thema Entwicklungshilfe oder Spenden für die dritte Welt interessiert, ist dieses Buch ein Muss, ich werde es aber allen politisch Interessierten Bekannten empfehlen oder in die Hand drücken.

 

Blackwood schrieb:
Aber bevor ich das hier zu einem 'Blackwood liest sich durch Pynchon'-Tagebuch verkommen lasse (interessiert nun wirklich keinen ...),
Herr Schwarzwald, Du irrst. Ich finde das alles extrem interessant & werde mir Pynchon demnächst mal vornehmen. Was kannst Du empfehlen? Am liebsten kurz aber gehaltvoll, ich hab auch nichts gegen Anspielungen auf Quantenphysik, indische Mystik, nichteuklidische Geometrie oder australische Fauna (völlig willkürliche Beispiele auszählend).

 

1000 Seiten! Na gut, dann verschiebe ich das noch ein wenig, aber irgendwann ist er fällig.
Danke für den Überblick!

 

@Blackwood:

Hast Du die illustrierte Ausgabe? Ich hatte gelesen, dass die Taschenbuchausgabe ohne Illustration auskommen muss, und frage mich, wie das gelingen soll, gehören sie doch zum Konzept des gesamten Werks.
Wer immer das über die Taschenbuchausgabe geschrieben hat, hat gelogen.
Ich hab die Ausgabe zuhause (aber noch nicht gelesen).

 

Gerade frisch aus der Buchhandlung: Gilbert Adair: "Mord auf ffolkes Manor", eine Reminiszens an den klassischen Kriminalroman und Gunnar Heinsohn: Söhne und Weltmacht - Terror im Aufstieg und Fall der Nationen", allein schon wegen der provokanten These, der Terrorismus wird hervorgerufen durch einen Überschuss männlicher Jugendlicher, höchst interessant.

Vorher muss ich allerdings noch Mann: "Buddenbrooks" verarbeiten.
Wenn mich jemand fragt, wie sich das liest: Bestseller!

Grüße von meiner Seite!

 

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