@ Lucas_I.
meine Oscar Wilde-Phase hatte ich Mitte 20. War damals begeistert, was sich allerdings sehr relativiert hat. Der Dorian ist schon o.k., aber Menschen faustischen Zuschnitts verehren Wilde eher wegen des Stils und weniger des Inhaltes wegen.
Da ist er eher so eine Art intelektueller Fingeruebung.
(Spaetestens, wenn man bei Kant, Schopenhauer oder B. Russell landet - und wer mir jetzt mit Satre kommt, dem polier ich die Fresse (*grins*))
die seele des menschen unter dem sozialismus
kenne ich, zugegeberermassen nicht - lesenswert? (vom Erkenntniswert?)
@ Tamara
Sorry, aber über Geschmack kann man nicht streiten
Schon recht, aber wir reden hier ueber literarische Qualitaet. Faust ist nun, ich sage mal Hochliteratur und Harry Potter Trivialliteratur. So einfach ist das!
Und ein Trabbi ist eben kein Mercedes.
Ich kenne jedenfalls kein einziges Buch, das jede/r mag!
Ich dachte alle Deutschen moegen ihr Sparbuch?
Na gut, Faust enthält praktisch alle menschlichen Konflikte, aber die Sprache ist mir einfach zu umständlich.
Tja, Haensel und Gretel ist in der Tat einfacher zu lesen...
PS: Von den Leiden des jungen Werther war ich begeistert, obwohl ich zugeben muss, dass das auch an dem Vornamen der Frau lag!
Das zeigt, dass sich in der Welt nichts aendert.
Mit diesem (nach damaligen Masstaeben) Trivialbuch wurde er beruehmt. Seufz.
Proxi