Seniors
- Beitritt
- 23.08.2001
- Beiträge
- 2.936
Oh, das hat er sich doch bei Stephen King abgeschaut, der das damals mit "The Green Mile" so gemacht hat. Sechs Teile à 50 Gramm, jeden Monat ein neuer.
Im folgenden Video wird gezeigt, wie man unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installieren kann.
Notiz: Diese Funktion ist möglicherweise in einigen Browsern nicht verfügbar.
Oh, das hat er sich doch bei Stephen King abgeschaut, der das damals mit "The Green Mile" so gemacht hat. Sechs Teile à 50 Gramm, jeden Monat ein neuer.
Gestern Teil 2 von Jasper Fforde gelesen. Nach "Der Fall Jane Eyre" nun also "In einem anderen Buch".
Und was soll ich sagen? Hat mir noch besser gefallen als Teil 1
Der Autor hat eine tolle Fantasie und ich finde die ganzen eingebauten Kleinigkeiten klasse.
Und ich geb's zu: Dass die Prot. mit Personen aus Büchern sprechen kann (ja, sogar später in die Bücher hinein kann), das macht mich stellenweise doch etwas neidisch...
Einmal die Elben aus 'Herr der Ringe' sehen oder in 'Das verborgene Wort' reisen, oder in den Anhalter. Oder 'Der Name der Rose'. Oder...
Ach, ich will auch
Jedenfalls: 'In einem anderen Buch' (Jasper Fforde) - ich kann's nur empfehlen Teil 1 sollte man aber kennen, sonst kapiert man wahrscheinlich die Hälfte nicht.
Und ich hab seinerzeit den ersten Teil davon gelesen. Absolut langweiliger, banaler Schrott. Eigentlich sollten jeder Teile ja, wie bei Green Mile, jeweils pro Monat herausgegeben werden. Das Zeug wurde aber so wenig gekauft (kein Wunder), dass nach (soweit ich das noch in Erinnerung habe) Teil 3 alle restlichen auch auf den Markt geworfen wurden. Na ja, gäääähn... wann hat Hohlbein das letzte Mal was Gutes geschrieben?vita schrieb:Ich finde da Wolfgang Hohlbeins Bemuehungen, seine Leserschaft mit der Intruder-Quintologie weitgehend zu entlasten, sehr lobenswert. Die Serie besteht aus fuenf Buechlein mit ungefaehr 20 Seiten, die alle viel zu viel Geld kosten. Was fuer ein weiser, vorausschauender Altruist...
Vor kurzem: Ausweitung der Kampfzone von (nachgucken, wie man den schreibt ) Michel Houllebecq. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich wahrscheinlich kein Fan von ihm werde.
Derzeitig: Lolita von Nabokov. Ich muss ehrlich zugeben, bis jetzt: WOW! Weiß gar nicht, weshalb das so lange in meinem Schrank stand, ohne gelesen zu werden! Ich hoffe, es bleibt so gut.
Grüße,
Tama
Ich habe gerade eine Sommergrippe und bin zu nicht mehr in der Lage also zum Lesen, da habe ich mich an den Riesenwälzer "Der Schwarm" von Frank Schätzing gewagt. Alles, wirklich alles, was mit dem Meer zu tun hat, wird wirklich interessant und leicht verständlich rübergebracht und es gibt ein mysteriöses Moment, das einen zum Weiterlesen bringt. Allerdings bleiben einige Figuren nebulös und auch die Actionszenen könnten wesentlich spannender sein. Tja, da sieht man wieder einmal, dass nicht die literarischen Faktoren über den Erfolg eines Buches entscheiden, sondern die Idee.
Ich lese gerade "Das Buch der Illusionen" von Paul Auster.
Über weite Strecken gefällt es mir, allerdings stelle ich fest, dass auch dieser hochgelobte Autor nur mit Wasser kocht, manche Details schlicht zwei Mal erzählt und manche Monologe in die innere Ansicht doch selbst mir zu sehr ausbreitet.
Enttäuscht bin ich von Übersetzung/Lektorat, denn es gibt Tempusfehler und Casusfehler. Aber immerhin muss ich dem Übersetzer positiv anrechnen, dass er (bisher) nicht ein Mal "Making Sense" mit "macht Sinn" übersetzt hat.
Beim Lesen sehr ermüdend und nervtötend finde ich, dass direkte Wörtliche Rede (wenn sie seltener Weise der indirekten mal vorgezogen wurde) nur durch die gleichen Zeileneinrückungen gekennzeichnet wird, wie neue Absätze. Gerade bei Dialogen kommt man da oft durcheinander.
Hallo,
ich dachte, nachdem ich meinen ersten "Dan Brown" nun gelesen habe berichte ich mal kurz.
Es war eigentlich alles so, wie ihr es gesagt habt. Der gute Robert kommt aus wirklich jeder Situtation wieder raus, die Charaktere sind eher mit einem "na ja" zu kennzeichnen. Dafür aber jede Menge Spannung und vor allem jede Menge Hintergrundwissen.
Ich frage mich ernsthaft, wie lange der Mann für ein Buch recherchiert?? So schnell wie der aber die Bücher auf den Markt wirft, scheint er ein echter Workaholic zu sein....
Na ja, als nächstes mache ich mich jetzt an Gabriel Garcia Marquez: Erinnerung an meine traurigen Huren. Hat das vielleicht jemand schon gelesen?
Liebe Grüße an alle, lest fleißig weiter,
Cassandra
"Sternenschiff der Abenteuer", denn: Beim Zielpublikum der 6-12 Jährigen kann er mit seiner Klischeeattacke nicht viel falsch machen (Dafür werden mich jetzt sämtliche Hohlbein-Anbeter hassen )Webmaster schrieb:Na ja, gäääähn... wann hat Hohlbein das letzte Mal was Gutes geschrieben?
Die schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe, stammen von Hohlbein (Magog und Das Netz). Unglaublich, was er da fabriziert hat.Webmaster schrieb:Na ja, gäääähn... wann hat Hohlbein das letzte Mal was Gutes geschrieben?
Habe gerade "Das Haus des Dädalus" von Kai Meyer gelesen, nachdem mir "Die fliessende Königin" von ihm sehr gefallen hat. (Ja, ich weiss, ich habe nur den ersten Teil der Trilogie gelesen, den Rest spare ich mir für das kommende Jahr auf...). Ein spannendes und cleveres Buch, auch wenn der finale Showdown etwas unspektakulär ausfällt. Und ausserdem habe ich einen neuen Künstler entdeckt, Giovanni Battista Piranesi, der wirklich atemberaubende Grafiken geschaffen hat. (Für alle, die sich für Piranesi interessieren, möchte ich den Comic "Der Turm" von Schuiten/ Peeters empfehlen.)
Ach ja, "Harry Potter and the Halfblood-Prince" habe ich auch eben erst beendet, der nach meinem Geschmack besser als Band 5 herausfällt, obwohl er (oder eben gerade deshalb) viel kürzer ist. Der Schreibstil und die Figuren sind noch einmal um ein Stückchen gereift, ausserdem wird es richtig düster am Schluss. Naja, für Kleinkinder nicht unbedingt das Beste, aber für das ältere Publikum umso erfreulicher. Was mir am Buch gefällt, ist, dass Rowling versucht, die Figuren etwas zwiespältiger zu gestalten, was interessant wird und nicht in einer ewigen Schwarz-Weiss-Malerei endet, obwohl man manche Personen am Ende wirklich hassen kann... Nur Schade, dass dieses Mal keine geniale Person wie Dolores Umbridge eingeführt wurde.
Hanniball schrieb:
Aber seine Frau ist ja auch Historikerin und wird ihm schon zur Hand gehen......
Grüße
Cassandra
Dolores Umbridge war genial?sirwen schrieb:Nur Schade, dass dieses Mal keine geniale Person wie Dolores Umbridge eingeführt wurde.
Wahre WorteAber dafür spart er ja bei den Charakteren.
@gbwolf: Was Artemis Fowl betrifft fühle ich mit Dir. Gerade als langjährigem SF/Fantasy-Leser fallen mir bei Colfer immer wieder gewollt oder ungewollt unverhältnismäßige Details auf (Echtzeitkamerabilder per E-Mail? Wie bekloppt ist denn das?), und die Erzählweise ist bestenfalls oberes Mittelmaß.
"Ensel und Krete" fand ich allerdings ziemlich gut, ich würde es bei Moers auf Platz drei, hinter Rumo & Blaubär einordnen (die "Träumenden Bücher" kenne ich noch nicht). Die "Wilde Reise" fand ich dagegen unterdurchschnittlich, eher so wie Pratchetts schlechtere Werke.
@Blaine: Dolores Umbridge fand ich deshalb genial, weil sie mich so sehr an meine Englischlehrerin erinnerte. Nicht wegen der Bösartigkeit, aber ich stellte mir Umbridge einfach so vor und musste während dem Lesen ständig grinsen. Was ihre Unglaubwürdigkeit betrifft, bin ich der Meinung, dass sich darüber streiten lässt, da noch ziemlich vieles bei Harry Potter unwahrscheinlich ist...
@gbwolf: "Ensel und Krete" nicht gut? Das war das erste Buch von Moers, das ich gelesen habe, was mich erst auf den Geschmack gebracht hat, weil es mir so gefallen hat.
Artemis Fowl hat mir aber auch nicht besonders gefallen, denn die angebliche Genialität fand ich gar nicht so genial.
Wir verwenden essenzielle Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind und gesetzt werden müssen. Die Verwendung optionaler Cookies für Komfortfunktionen kann von dir abgelehnt oder angenommen werden.