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Lese derzeit "Einer flug über das Kuckucksnest"!
Habe den (erfolgreichen) Film schonmal gesehen und bin gespannt! :-)
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Dan Brown nimmt sich nicht halb so ernst wie seine Kritiker. Geiles Buch, selten so gelacht. Und in der Parabel steckt einige Wahrheit ...
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ich gehe mit einigen Vorurteilen in das Buch, weil ich nur wenig GUtes darüber gehört hab.
Ich gebe Alpha vollkommen Recht. Ist eines meiner Lieblingsbücher.
Von Perl S. Buck: Die Reisfrauen – äh, Entschuldigung: Die Frauen des Hauses Wu. Ich weiß noch genau, wie begeistert ich mit siebzehn "Die gute Erde" verschlungen habe, jetzt bin ich immer noch fasziniert, wie Buck ohne Wertung fremd wirkenden, altmodischen Moralvorstellungen schildert. Aber es ist mir etwas zu beschaulich, zu bieder. In der Stadtbücherei habe ich ein Exemplar mit einem Vorwort erwischt, in dem geschildert wird, welchen Aufstand die Verleihung des Nobelpreises an sie hervorrief, weil ihre Bücher Bestseller waren! Als wenn hohe Auflagen ein Argument dagegen wären! Grrrr!
Dann habe ich zum ersten Mal zu Thomas Mann gegriffen: Joseph und seine Brüder. Tja, Nobelpreisträger müssen offenbar mit langen Schachtelsätzen, Fremdwörtern und Namen um sich schmeißen! Ich finde es kaum lesbar. Außerdem widerspricht seine Version der Geschichte einigen verlässlichen Quellen, die ich gefunden habe. Er hat es nicht nötig, seine anzugeben.
Fazit: Ich lasse in Zukunft lieber die Augen von Nobelpreisträgern! seufz!
Hallöle
Vor ein paar Tagen hab ich auf arte oder zdf infokanal eine fazinierende Sendung über Miguell de Cervantes "Don Quijote" gesehen, in der beschrieben, wurde warum dieses fast 500 Jahre alte Buch als erster moderner Roman gewertet werden kann, welche moderne Mittel der Autor verwendete und warum sich jede Generation aufs neue mit diesem Buch beschäftigt und es für sich entdeckt.
Muss sagen, diese Sendung hat die Neugier in mir geweckt. Heute abend werd ichs mal anlesen.
Achso: Moers "Die Stadt der träumenden Bücher":
sehr unterhaltsame Lektüre mit und über Bücher, Autoren, Verleger und schriftstellerische Monster aller Art. Sollte Pflichlektüre ihr im Forum werden, allein schon wegen der nützlichen Tips die uns der Quasi-Autor Hildegunst von Mythenmetz (bin mir jetzt wegen des Namens nicht ganz sicher, weil ichs nicht hier hab) während der 450 Seiten angedeihen lässt.
Nur fand ich's nicht ganz die 25,- Euros wert. Hätte mir später lieber die Paperback-Ausgabe kaufen sollen. Nun ja
Gruß
Hagen
Name stimmt, Buch sehr empfehlenswert.
Was ich auch gerade wieder mal gelesen habe: Von Jonathan Stroud, die Bartimäus-Trilogie. Erster Band ist auf deutsch zu kriegen, zweiter auf englisch, dritter noch gar nicht, aber ultrageil... Der Ich-Erzähler ist ein wunderbar heimtückisch-serviler, aufschneiderisch-duckmäuserischer, großmäulig-sarkastischer Dschinn... =) 1+ mit Sternchen!
Unsinn. Das hat nichts mit dem Nobelpreis zu tun.tamara schrieb:Tja, Nobelpreisträger müssen offenbar mit langen Schachtelsätzen, Fremdwörtern und Namen um sich schmeißen! Ich finde es kaum lesbar.
Das fällt unter künstlerische Freiheit. Thomas Mann war ja kein Historiker sondern Romancier.Außerdem widerspricht seine Version der Geschichte einigen verlässlichen Quellen, die ich Dann habe ich zumgefunden habe. Er hat es nicht nötig, seine anzugeben.
Robert Musil
Der Mann ohne Eigenschaften. Remix
Dicht. Handlungsarm. Fragmentarisch. Eigenartig. Satirisch. Vielfältig. Faszinierend.
Der Soundtrack zu einer längst untergegangenen, verzauberten Epoche und seiner wundersamen Gestalten.
@philosophische Ratte:
Stimmt, Pearl S. Buck ist auch leicht lesbar. Na ja, ich habe wohl ein Smiley bei meiner Bemerkung über Mann vergessen!Etliche andere Preisträger wie zB. Hesse, Hemingway oder Camus usf. hatten mit Schachtelsätzen und Fremdwörtern bekanntlich nicht viel am Hut und sind ausgesprochen leicht zu lesen.
Habe mir in einem Anfall von Fantasy-Lust alle sechs Sammelbände der Shannara-Reihe besorgt. (Also insgesamt 18 Bände!). Die ersten zwölf habe ich jetzt durch, liest sich schnell weg, nichts außergewöhnliches, aber gerade in Stressphasen entspannend. Die ersten drei Bände (drei umfassenen immer eine abschließende Gesichte, jedenfalls bisher)erinnern noch sehr an "Herr der Ringe", danach gewinnt es ein bisschen an Fahrt.
@Hagen
War von Walter Moers "Die Stadt der träumenden Bücher" ziemlich enttäuscht. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. (Kein Vergleich zum wirklich sehr guten "Rumo")!
@svg
Das trifft's genau. Hatte mir nach Moers bekannteren und auch böseren Sachen etwas mehr Biss erhofft.Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut
Ich les grad "Die Darwin Kinder" von Greg Bear. Feiner Nachfolge-Thriller zu seinem "Das Darwin Virus" und er hält sich dieses Mal auch mit unverständlichem biotechnischem Gefasel mehr zurück als im ersten Buch. Die Idee ist sehr packend: Ein altes, in der DNA verstecktes Virus löst nicht eine Krankheit sondern eine neue Evolutionsstufe aus. Eine Welle neuartiger Kinder werden geboren. Im zweiten Teil sind die jetzt 12 Jahre alt und es geht um die Akzeptanz des Neuen/Unterdrückung von Minderheiten und grad bricht wieder eine hübsche kleine Seuche aus. "Darwin Virus" sprachlich ein wenig hölzern - "Darwin Kinder" schon wesentlich besser.
Ach ja - und die neuartigen Kinder kommunizieren über Düfte, Flecken auf den Wangen und Berührungen - das gefällt mir! Ich bin immernoch challengegeschädigt! (Wo sind meine Stifte, zum Anstreichen der Sinne?) Mit allen Sinnen rulez!
Hi Hagen
Hagen schrieb:@svg
Das trifft's genau. Hatte mir nach Moers bekannteren und auch böseren Sachen etwas mehr Biss erhofft.
Gibts "Rumo" im billigeren Paperback? Bin gern bereit dem Walter noch eine Chance zu geben.
Mary Higgins Clark: Schrei in der Nacht. Ich fürchte, durch das Kritisieren auf KG.de bin ich überkritisch geworden, ich fand die Prots zu flach, überspitzt, möchte fast sagen klischeehaft und die Story weitgehend vorhersehbar. Trotzdem war's wahnsinnig spannend. Tja, das hat man davon, seufz!
"Sansibar oder der letzte Grund" von Alfred Andersch, eins der Schulbücher, zu denen ich verknurrt wurde. Habe es aber gerne gelesen!
"Cronica de una muerte anunciada" von Gabriel Garcia Marquez (wo sind die Akzente auf der Tastatur????). Spannend bis zum Schluss, obwohl der Titel den Ausgang schon ankündigt.
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