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Ich hatte mal ein Buch gelsesen, da ging's um nen Typen, der durch Preisausschreiben und Lotterie und so, seinen Lebensunterhalt verdient hat. Alles war aber nur fingiert und es hatte irgendwas mit Mondmenschen und Krieg mit der Erde zu tun. War das auch Dick??? Das Ende in diesem Buch war auch sehr..., naja, blöde. Zwanzig-Seiten-vorher-aufhör-technisch gesehen, jedenfalls.
Aber Blade Runner is doch von dem, oder?
Blade Runner hab ich gestern angefangen (warum lese ich das Buch eigentlich jetzt erst???). Klar ist der von Dick (und auch die Vorlagen zu Minority Report und Total Recall, wenn ich nicht irre). Ich hab auch mal vor nem Jahr einen Band mit mehreren Kurzgeschichten von Dick weggelegt, weil ich nicht recht reingefunden hab. Aber Blade Runner lässt sich sehr angenehm an. Besonders wenn man vorher eben dieses "Der unbegrenzte Mann" von Robert Sheckley durchgezogen hat. Hat ziemlich lang gedauert, obwohl es ein so kurzes Buch ist. Aber in der Mitte irgendwo haben sowohl der Autor als auch ich wohl den Handlungsfaden und das Interesse verloren. Sehr schade. Wenn er das ganze Buch so durchgezogen hätte, wie die ersten 40 Seiten wäre es grandios gewesen und man hätte sich fragen müssen: Wer war erst da Sheckley oder Adams?
Ich dachte immer, der Entstehungsgrund für diese Seite läge irgendwo zwischen vier Büchsen Bier und einer verloreren Wette...
Wer ist eigentlich Robert Sheckley?
Okay, auf Anraten des wohl besten Webmasters, den dieses Forum je hatte, werde ich mich noch ein wenig durch die Valis-Trilogie kämpfen. Aber wehe, es lohnt sich nicht...
@ flashbak
Das Buch heißt "Zeit aus den Fugen" und gehört für mich zum Besten aus Dicks Schaffen. Apropos Schafe: "Blade Runner" heißt im Original "Do Androids dream of electric Sheep?" und wurde erst im Zuge des Kultstatus von Scotts Film umbenannt in "Blade Runner" - obwohl der Ausdruck in keiner (!) einzigen Geschichten von Dick vorkommt. Der Film selbst basiert nur sehr lose auf dem Roman. zB ist die Erde bei Scott stark übervölkert, während sie bei Dick nur noch von wenigen Überlebenden bevölkert wird.
Von Sheckley habe ich ein paar KGs gelesen. Nette Lektüre, aber nix, was im Langzeitspeicher hängen bleibt.
Thanx. Allerdings fand ich das Buch nur spannend, vor der ganzen Code-Sache (darum ging's doch glaube ich).Rainer schrieb:Das Buch heißt "Zeit aus den Fugen" und gehört für mich zum Besten aus Dicks Schaffen.
Heute bin ich mindestens zwanzig Minuten dagesessen, habe immer wieder nach links und nach rechts gestarrt. Einmal auf Mark Frosts "Sieben" und einmal auf Neil Gaimans "Niemalsland".
Mann, fiel mir die Entscheidung schwer.
Deshalb les ich auch zuerzeit Haruki Murakamis "Wilde Schafsjagd".
Nachdem hier fast ausnahmslos wahnsinnig von ihm geschwärmt wurde, blieb mir natürlich keine andere Wahl, als etwas von ihm zu lesen.
Und bisher (ungefähr sechzig Seiten) find ich es klasse! (Und erst da ist mir aufgefallen, dass jeder namenlos ist, ... wie peinlich.... )
"Der Seewolf".
@Jynx:
Damit setzte ich meine Reihe fort, Autoren zu lesen, von denen ich schon mit 16 begeistert war. (Tolle Idee, Jynx!) Ich weiß nicht, wie es mich geprägt hat, aber Jack Londons Beschreibungen sowohl der Natur als auch der Psychologie hauen mich immer noch um, klasse!
He, das ist der 999. Beitrag in diesem Thread!
"Sieben" von Mark Frost ist auch ein verdammt gutes Buch.
Niemalsland wurde mir schod es öfteren empfohlen, aber das find ich absolut nirgends.
"Dämon" von Matthew Delaney hat mir ausgesprochen gut gefallen, werd jetz den "Dunklen Orden" von Lusterbaden lesen.
Irgendwelche Empfehlungen für düstere Thriller?
Greetings!
Ich lese im Moment (mehr durch Zufall als gewollt), die Porzellantaube von Delia Sherman. Hatte die ersten Kapitel noch Zweifel, ob ich das Buch mag oder nicht. Jetzt bin ich fast durch und muss gestehen, dass ich die letzten Kapitel in einem Rutsch gelesen hab.
Mfg
Odin
one weak schrieb:"Dämon" von Matthew Delaney hat mir ausgesprochen gut gefallen
Erstaunlich gut unterhalten hat mich übrigens "der Buick" von Stephen King. Bin nicht sein größter Fan, muss aber zugeben, dass der Mann erzählen kann.
Stell dir vor, alle würden dasselbe mögensvg schrieb:So unterschiedlich sind Geschmäcker. Dämon fing ganz gut an, wurde dann aber immer flacher und vorausschaubarer. Am Ende habe ich mich irgendwie durchgewürgt. Hat absolut gar keinen Eindruck auf mich gemacht... oder doch, aber einen schlechten. Wird verramscht und bekommt definitiv keinen Platz in meinem Bücherschrank...
Den Anfang hab ich auch am besten gefunden von Dämon. Aber im gegenteil zu dir hab ich das Buch dann regelrecht verschlungen, zumindest aus meiner Warte aus war es spannend und unterhaltsam, auch wenn ich mich immer wieder eins frag:
Wenn man so ein Angebot bekommt, weil man weiß, dass man zu dem Dämon dazugehört hat, früher, man es wieder bekommt, all die Macht erreicht und blabla, warum sagt hier jeder nein und tut so auf verdammt gut?
Wäre ja gespannt wieviele Leute im wahren Leben das so machen würden.
sry für Off-Topic
"Der Alchemist" von Paulo Coelho. Eine Freundin schwärmt davon, Kritiker bemängeln, dass es zu platt geschrieben ist. Wahrscheinlich bin ich durch die KG-Erfahrungen verdorben, es ist ein poetisch erzähltes Märchen voller Lebensweisheiten, aber mir drängt der Autor seine Philosophie auch zu direkt auf. Die Geschichte, die er zwischen seine Lebensweisheiten auf 172 Seiten gequetscht hat, ist so mager, dass ich immer wieder jemanden schreien hören: show, don't tell! Mann, wäre der hier verrissen worden! Wenn er für jeden seiner Sprüche stattdessen eine Anekdote erzählt hätte, wären es 1.000 Seiten geworden! Trotzdem ist es ein Bestseller und unter den 50 Lieblingsbüchern der Deutschen! Interessant!
Inzwischen quäle ich mich auch durch dieses Buch. Anfangs fand ich den Erzählstil noch ganz gut, aber auf Dauer finde ich das ganze Dingens auch ein wenig lasch. Doch, doch, das ist genau der richtige Ausdruck.MVS schrieb:In der Zwischenzeit werde ich mich wohl durch "Die Entdeckung des Himmels" vom Mulisch weiterquälen. Mann, der Film ist so gut, aber das Buch ... hm. Etwas ... lasch.
Mich erinnert die Geschichte und die Art des Erzählens ganz stark an Kunderas "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", nur dass bei Kundera wenigstens noch etwas passiert
Mal sehen, bin jetzt auf Seite 130 oder so. Wenn die nächsten dreißig, vierzig Seiten nix passiert, lege ich es erst Mal zur Seite und greife mir das nächste Buch vom Stapel.
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