Was ist neu

Wer liest gerade welches Buch?

Hehe. Die singt.

Der Roman spielt in Italien zur Zeit der Renaissance, als es Mädchen und Frauen verboten war, in der Kirche und kirchliche Lieder überhaupt zu singen. Die Hauptfigur Giulia, Tochter eines Kapellmeisters, singt jedoch immer heimlich mit ihrer außergewöhnlichen Stimme. Ein Zufall sorgt dafür, dass sie bei einer Messe als Junge verkleidet singen darf und ihr großer Erfolg bringt ihren geldgierigen Vater dazu, sie als Kastraten auszugeben und von nun an mit ihr alias "Giulio" durch das Land zu ziehen. Giulia wird mit den Jahren immer bekannter und es wird immer schwieriger, ihr wahres Geschlecht zu verbergen. Und um das Schlamassel perfekt zu machen, verliebt sie sich natürlich auch.

Liest sich sehr locker weg, denke ich bin in ein bis zwei Tagen fertig.

 

Kafka - Die Verwandlung

mein erster Kafka ...

ich schätze, dann werd ich mich durch die sz schlagen.
kann mir davon jemand was konkret empfehlen? muss zugeben, bin bisher noch nicht so bewandert davon ...

 

Stanislav Lem - Der Unbesiegbare

gefällt mir, was is denn noch gut von ihm?

 

@one weak: Oh die Münchhausengeschichten des "Piloten Pirx" in den "Sterntagebüchern" sind eine sehr intelligente Gesellschaftssatire, auch die Geschichten der beiden Konstukteure Trul und Klapauzius in "Kyberiade" und natürlich "Solaris", kein Vergleich mit dem Film! Aber Lem hat ein breites Repertoire, er hat auch Robotermärchen geschrieben.

Ich habe gerade die ersten drei der "Besten Geschichten von Patricia Highsmith" gelesen, aber nur, weil ich im Zug nichts anderes dabei hatte. Von einer dermaßen dämlichen Nutte und Kindermädchen habe ich noch nie gelesen, wenn diese Geschichten hier gepostet worden wären, wären sie als zu klischeehaft durchgefallen. Und von Spannung war bei der Meisterin des Psychothrillers nichts zu spüren. Ich schau mir mal die ersten Seiten ihres Mr. Ripley an, das soll doch ihr Bestes sein, oder?

 

Ich empfehle "Lösegeld für einen Hund". Bring ich dir morgen mit. Wenn ich es nicht vergesse.

 

Hat jemand schon mal was von Henry Miller gelesen, was er mir empfehlen würde?
Oder was ist sein bekanntestes Buch?
Wenns geht nichts von ihm, dass sich vordergründig um Sex dreht.
Wäre sehr dankbar...

 

@relysium: He, danke! Aber du bringst noch mehr zum Lesen mit, nicht wahr? Ich habe extra Platz in meinem Bücherregal gemacht!

Also "Der talentierte Mr. Ripley" ist vom ersten Satz an spannend und obwohl es recht wenig Aktion gibt, psychologisch sehr interessant aus der Sicht des Lügners und Betrügers beschrieben! Ist das wirklich von der gleichen Autorin?

 

kevin2 schrieb:
Wenns geht nichts von ihm, dass sich vordergründig um Sex dreht.
Das ist schwierig bei Henry Miller ... :D

@tamara: Ein Klassiker von Highsmith ist "Zwei Fremde im Zug", ist auch ganz okay, aber berauschend fand ich es trotzdem nicht. Etwas besser gefiel mir "Der Schrei der Eule", aber auch das würde ich nicht zwingend weiterempfehlen.
Man bereut's nicht, aber ihrem Ruf wird Patricia Highsmith damit meiner Meinung nach nicht gerecht ...

Die Ripley-Bände hab ich mal geschenkt bekommen und immer noch nicht gelesen.

 

tamara schrieb:
@one weak: Oh die Münchhausengeschichten des "Piloten Pirx" in den "Sterntagebüchern" sind eine sehr intelligente Gesellschaftssatire, auch die Geschichten der beiden Konstukteure Trul und Klapauzius in "Kyberiade" und natürlich "Solaris", kein Vergleich mit dem Film! Aber Lem hat ein breites Repertoire, er hat auch Robotermärchen geschrieben.

hey!

dankeschön tamara. bei solaris, weil du schreibst, kein vergleich mit dem film. im positiven oder im negativen sinne?

 

Hallo allerseits

ich arbeite mich schon seit Monaten durch einen Stapel von Robert-Rankin-Büchern, den ich mir sofort nach der Lektüre der Romane "Warten auf Oho" und "Apocalypso" zugelegt habe. Und ich muss sagen, ich bin bisher nicht enttäuscht worden.
Rankin hat bei mir den vorherigen Inhaber Terry Pratchett vom Thron des besten Funny-Fantasy-Autoren geschubst.

Man kann selbstverständlich anderer Meinung sein, aber mir persönlich gefallen die teilweise hanebüchenen Geschichten um Mystik(Parallelwelten in den abgeschnittenen Ecken der Weltkarte), Außerirdische(oft Blumenkohl aber gern auch anderes Gemüse) und ganz normalen Familienproblemen(Wie: Mein Vater ist Leiter eines geheimen Spionagedienst mit Ambitionen zur Weltherrschaft).

Grüße
Hagen

 

eine kleine zusammenfassung der bücher, die ich letztens gelesen habe:

cabal - clive barker (is scho a zeiderl her):
allein der erste satz, meine güte, wie ich barker bewundere und liebe!
boone bei seinem psychiater: der doc erzählt ihm, dass er glaubt, boone wäre rückfällig in seiner krankheit und für den tod und der bestialischen verstümmelung einiger menschen aus der umgebung verantwortlich. als boone selbst davon überzeugt ist, beschließt er, sich vor einen lkw zu werfen. allerdings überlebt er seinen selbstmordversuch und trifft im krankenhaus auf einen jungen mann namens narzisse. dieser öffnet ihm die augen und boone ist auf dem weg nach Midian. Was es ist, weiß er zunächst selbst nicht, nur warum er dort hin muss. weil es sein platz ist. (hoffentlich keine falschen infos...)
äußerst empfehlenswert!

die insel des dr. moreau - h. g. wells:
muss ich etwas darüber sagen? naja, ich kannte die geschichte vom hören sagen bzw. aus dem fernsehen. allerdings hab ich sowasvon was anderes erwartet, als das, was letztendlich geschehen ist.
naja, ich fands klasse.

stadt aus glas - paul auster:
siehe blackwoods zusammenfassung:
bis auf: mir hat der stil sogar sehr gut gefallen. sicherlich nicht mein letztes auster buch.

derzeitig: der (wo is das dunkle hin?) turm - king:
naja, ich kann eigentlich nichts drüber sagen, außer dass ich seit susannah sehnlichst darauf gewartet habe und mich beinah nicht traue umzublättern, da ich darauf warte, dass king seine drohung wahr macht und das ka-tet zerbrechen lässt.

aber, wenn ich damit fertig bin, kommt wieder was von barker.

 

Gerade wieder "Im Westen nichts neues" und "Der Weg zurück" von Remarque durch.

außerdem jetzt gerade in der Mangel:

*Stanislaw Lem - Solaris (danke tamara :D )
*Robert Ludlum - Bourne Supremacy
*Heinz G. Konsalik - Stalingrad (Bilder vom Untergang der 6. Armee)
und "Sie fielen vom Himmel" (jaja, Konsalik ist scheiße, aber die beiden Bücher haben mir gefallen und ich les sie immer wieder gern, der eindringlichkeit wegen)

mfg

 

@one weak: Klar, Konsalik ist kitschig und einfach zu flach. Aber ich möchte gerne mal analysieren, wie er es hinkriegt so eindringlich zu schreiben, dass er einer der erfolgreichsten Deutschen Schriftsteller ist. Na ja, auch ein Fließbandschreiber.

 

Sien Kriegsbücher gefallen mir eigentlich recht gut, also zB "Arzt von Stalingrad", "Das Herz der 6. Armee", sein Monte Casino Werk "Sie fielen vom Himmel", super. natürlich seine mahnenden Worte in "Stalingrad - Bilder vom Untergang der 6. Armee"
Man lese sich nur den Anfang durch, wo er klar macht, dass man nicht meinem einem hurra auf den Lippen stirbt und nicht unbedingt ans Vaterland denkt etc.
aber Konsalik kommt in keinster Weise an Remarque heran. Ich hab immer Tränen in den Augen, wenn ich "Im Westen nichts neues" oder "Der Weg zurück" lese. Obwohl ich bald alles in und auswendig kann.

ach ja: nach vielen empfehlungen hab ich mir nun aus der Bibliothek Hermann Hesse "Der Steppenwolf" besorgt. Na mal sehn.

mfg

 

Yo!
Ich lese gerade "Valis" von meinem absoluten Lieblingsautor Philip K. Dick.
Und gerade weil ich seine Romane und Kurzgeschichen derart schätze, fällt es mir schwer zu durchschauen, was dieser Schinken bitte soll.
Hab jetzt ca. 100 Seiten vom ersten Teil durch, die hab ich einerseits so schnell verschlungen weil sein Stil wie immer sehr flüssig ist, und andererseits weil ich endlich zu dem Punkt kommen will wo das ganze INTERESSANT wird.
Irgendeine ordentliche HAndlung.
Spannung, interessante Charaktere, oder auch einfach nur Science- Fiction!
Nichts davon soweit.
Meine Frage: hat hier schon jemand die Trilogie durch und kann mich beraten was zum Teufel das ganze soll?

Bai Bai
ZC

 

Tja, keine Ahnung! Ich liebe Phil Dick, aber ich muss gestehen, dass ich "Valis" nach ein paar Seiten weggelegt habe.

 

Vielleicht ist Valis eine Slangform von Valium?

Rainer, was liest du denn gerade?

Ich lese immer noch "Göttin der Wüste", müßte aber bald mal damit fertig sein. Grund meines langsamen Vorwärtskommens ist vor allem die magere Spannungsausbeute.

r

 

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