Was ist neu

Wer liest gerade welches Buch?

Heyho one weak,

aber der titel hat sich intressant angehört und ich such verzweifelt nach neuen büchern im bereich des horror; dark fantasy oder einfach was unheimliches

Schreib mir doch mal ne PM mit Sachen, die du magst/schon gelesen hast, dann kann ich dir vielleicht ein paar Geheimtipps geben ... :)

 

Also,

weil in dem Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" dauernd drauf verwiesen wurde und die Stadtbücherei es grade rumliegen hatte, müh ich mich zur Zeit durch "Madame Bovary". Muss aber immer wieder gegen heftiges Stirnrunzeln ankämpfen, ob solcher Sätze wie

"Und auch ihr wart da, ihr Sultane mit langen Pfeifen, unter Lauben, wie von Sinnen in den Armen der Bajaderen, ihr Giaurs, ihr türkischen Säbel, ihr phrygischen Mützen, und vor allem ihr fahlen Gemälde dithyramischer Landschaften, die ihr uns oftmals Palmen und Tannen zugleich zeigt, Tiger zur Rechten, einen Löwen zur Linken, orientalische Minarette am Horizont, im Vordergrund römische Ruinen und lagernde Kamele - das Ganze eingerahmt von einem wohlgepflegten Urwald und mit einem großen lotrechten Sonnenstrahl, der im Wasser zittert, wo sich in weißen Schraffungen auf stahlgrauem Untergrund dann und wann schwimmende Schwäne abheben."

Verdammt guter Roman? Aha! :confused:

Zum Ausgleich lese ich parallel "Alle Familien sind verkorkst" von Douglas Coupland nebenher, von dem ich auch schon "Girlfriend in a Coma" und "Microsklaven" ganz ordentlich fand.

Ach ja ... und zum Thema "Wo": Wenns ganz schlimm ist, liegt das Buch beim Kochen neben dem Herd - und (gebts doch zu, Leute!) auf dem Klo natürlich! :D

Gruß,

Kira.

 

Ich lese momentan "Die unendliche Geschichte" von M. Ende. Was mich dran nervt:
- übermäßige Verwendung von Niedlochkeitsformen
- ständiges "aber das ist eine andere Geschichte und soll woanders erzählt werden"
- dass die "Der Weg ist das Ziel"-Philosophie (wenn man übnerhaupt von einer sprechen kann) dem Leser ständig mit dem Holzhammer in den Kopf gehämmert wird

Aber jetzt hab ich schon 400 Seiten, da les ich den Rest auch noch.

 

Ich lese gerade "Das Schloß" von Franz Kafka. Was mich daran stört:

- Dass die Dialoge so lang werden, dass man sie als Monologe bezeichnen kann.

 

"Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" von A.&B. Pease. - Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen
Ist wirklich gut, und ich kann es nur weiter empfehlen.

 

Es reicht völlig aus, Geschichten von mir zu lesen. Das ist meist schlimmer als Selbstmord.

Und für völlig Verzweifelte empfehle ich Rainer Innreiter, unseren kg.de-Quoten-Ösi.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ponchers Stories sind eigentlich nicht schlecht, ich kann sie nur empfehlen. Leider muß er an seinem Umgang mit Kritik noch etwas arbeiten ;)

Während ich vor mich hinwarte, daß Rainers Buch bei mir eintrudelt, lese ich "Göttin der Wüste" von Kai Meyer. Die Plotholes haben mal wieder die Ausmaße von Kleinstaaten, aber seit Seite 168 ist es ganz unterhaltsam. Es juckt mich, eine Rezension darüber zu verfassen, aber seit ich mich ja quasi selbst veröffentlicht habe, bin ich sehr angreifbar geworden (wer im Glashaus sitzt ...)

Mein heimlicher Traum: Angua liest mein Buch und macht im Fantasy-Forum eine Leserunde darüber.

 

Ich hab meine Hesse-Abneigung überwunden (die nie ne wirklich Echte war) und lese Narziß und Goldmund. Mag es, auch wenn ich es etwas zu explizit finde.

Ich schwöre aber, dass ich nie meine echte Goethe-Abneigung überwinden werde! Auch wenn ich Faust und Torquato Tasso vom Schreibtisch aus sehen kann...

 

Die Gedanken von Goldmund sind mir zu ausführlich aufgeschrieben, man bekommt praktisch alles auf dem Silbertablett präsentiert. Ich mags nicht so, wenn meine Gedanken in eine bestimmte Richtung gepresst werden.

 

geschlossene gesellschaft

ich lese wohl schon zum zehnten Mal von Sartre "geschlossene Gesellschaft"...
Jedes halbe Jahr muss das mal sein, hihi.

Es geht um 3 Personen, die sich zwar im Leben nie begegnet sind,aber nach ihrem Tod für alle Ewigkeit zusammen in ein Hotelzimmer gesperrt werden. Sie sind in der Hölle, nur dass die Hölle anders ist als sie erwartet hatten. Da gibt es keine Folterknechte und kein Fegefeuer. Jeder ist für den anderen die Hölle...Weil jeder von ihnen davon abhängig ist, wie der andere ihn sieht, weil jeder durch den Blick des anderen festgelegt wird. Sie sind quasi gefangen in dem Bild das der andere sich von ihm macht.

Ich liebe das Buch....eins von Sartres gelungendsten Stücken.

 

Ich habs erst zwei oder drei Mal gelesen, aber ich liebe es auch! Ich mag eh Sartres Stücke lieber als seine Kurzgeschichten.

 

Ich lese gerade bzw bin im Begriff zu lesen bzw werde morgen beginnen zu lesen das Erstlingswerkbuch von Jack Torrance (das ist der Sack, der hier manchmal Humor- und Horrorzeugs schreibt) und freue mich wie ein Schneekönig drauf.

 

Ich lese gerade "Du fehlst mir, du fehlst mir" von Peter Pohl und Kinna Gieth. Es geht um zwillinge, zwei Mädchen:Cilla und Tina...sie sind nie allein und haben eine starke verbinung zu einander. Plötzlich stirbt Cilla bei einem unfall und Tina muss sehen wie sie nun alleine zu recht kommt und mit ihrer Trauer lebt. Ihre Familie ist ihr dabei keine große Hilfe. Eine sehr bewegende Geschichte, vor allem weil sie wahr ist.

"Eindrucksvoll und spannend beschreibt Peter Pohl Tinas Trauerarbeit, ein Wort, das sie hasst. Weil es nicht andeutungsweise ihre Qualen wiedergibt."
FAZ

 

"Nacht über Median" von Rainer Innreiter (auch bekannt als Rainer)

 

Die Kastratin...hört sich interessant an *gg* was macht die denn so den ganzen tag?

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom