Was ist neu

Wer liest gerade welches Buch?

Ich hatte noch die Ehre mit Die Brücken der Freiheit.
Eine Vergewaltigung in der Ehe gabs da, wenn ich mich recht entsinne. Ist aber schon ein wenig länger her.

 

Also,

nicht dass ich was gegen Sex-Szenen in Büchern hätte - gar nicht :D - aber ich grüble grade, ob die Häufigkeit und die Art, wie solche Dinge beschrieben werden, nicht auch was über den Autor aussagt. John Irving hat ja z.B. in "Hotel New Hampshire" auch eine Vergewaltigung drin, die aber aus der Sicht des Opfers in ihrer Abscheulichkeit rüberkommt. Bei den beiden Büchern von Follett (besonders bei "Der dritte Zwilling") schien sie mir mehr aus der Sicht des Täters und unter Einbeziehung der damit verbundenen Lust für ihn dargestellt. Wenn das in mehreren Büchern so vorkommt, könnte man doch meinen, der Kerl (Follett) hat einen persönlichen Bezug zu dieser Perspektive, oder?

Gruß,

Kira.

 

Wahrscheinlich guckt mal wieder kein Hannes Nygaard in diesen Thread :D
aber ich les grad von ihm "Tod in der Marsch" hinter Deich Krimi. Bin auf Seite 171 und habe noch 69 vor mir. Es geht nun rasant auf the big finish zu ...

 

Habe alles was ich von Jujes Verne gesammelt habe gelesen .Bin gestern bei Erika Jong " Angst vorm Fliegen " angefangen.

 

Ach ja, ich lese gerade "Die Wüstengöttin" von Kai Meier. Bin auf Seite 70 oder so, war bis jetzt ETWAS zähflüssig (Gouvernante trifft 1903 auf einer südafrikanischen Ranch ein, um die Töchter zu unterrichten und muß sich erst einleben), aber jetzt ist was passiert, was die Sache langsam interessant macht: Die Prot. hat ein Kind vor einem Opferritual gerettet und wurde gewarnt, daß es kein Kind sondern ein böser Geist ist.

 

Auch wenn's hier keiner kennt, ich habe gerade "Der Schrei des Garuda" von Ulli Olvedi gelesen. Herrlich!

 
Zuletzt bearbeitet:

Ähm, kann eine Auswahl bieten:

Bücher des Blutes I-III
Der silberne Sinn von Ralf Isau
Die Hunde des schwarzen Todes von Richard Adams
Und eine Kuzgeschichtensammlung von Philipp K. Dick

Geht das eigentlich nur mir so, oder lesen andere Leute auch immer parallel, je nachdem, worauf sie Lust haben?

 

Felsenkatze schrieb:
Geht das eigentlich nur mir so, oder lesen andere Leute auch immer paralle, je nachdem, worauf sie Lust haben?
Ich lese eigentlich immer mehrere Sachen gleichzeitig. Momentan sind's vier Bücher: "Das blaue Portal", "Sommerschwestern", "Vier Tage währt die Nacht" und "Das Lied des Wolfes".

 

Dann bin ich ja beruhigt ;)

Obwohl ich sagen muss, dass ich mit den Hunden des schwarzen Todes nicht richtig warm werde, ich weiß auch nicht, warum. Es ist gut geschrieben und ein interessantes Thema, aber ich komme nicht weiter damit. :(
Komisch, "Watership Down" von Richard Adams hab ich schon mindestens fünf Mal durch...

Na ja, und über die Bücher des Blutes muss ich hier ja wohl nix mehr sagen, nicht wahr ;)

 

Ich HABE mal parallel gelesen, aber irgendwann im letzten Jahr hab ich mir den jammervollen Bücherberg neben meinem Bett angesehen und entschieden, daß damit Schluß ist. Der Ordnung halber, und weil ich sonst nie was fertig bekomme.

 

@rel:

irgendwann im letzten Jahr hab ich mir den jammervollen Bücherberg neben meinem Bett angesehen und entschieden, daß damit Schluß ist.

Ja, das passiert mir auch so ein- zweimal im Jahr. Keine Bange, das geht vorbei ;)

@Jynx: Ebenfalls im Bett (na ja, besser gesagt, auf meiner Matratze, weil ich immer noch kein wirkliches Bett habe), in der Hängematte, in der Bahn...
Vielleicht wirklich einen Thread wert. Zum beispiel auch: der abgefahrenste Ort, wo man je gelesen hat.

 

Clive Barker - Imagica

(damit die-magd es mal endlich zurück bekommt, außerdem ist es spannend...)

Mario

 
Zuletzt bearbeitet:

Felsenkatze schrieb:
Ähm, kann eine Auswahl bieten:

...
Die Hunde des schwarzen Todes von Richard Adams
...

um was geht es bei dem buch? das hört sich intressant an.

ach ja: und am liebsten les ich auch im bett, mit kopfhörern und 'ner krachmusik. alles andere ist fast ne qual, obwohl, wenn es ein gutes buch is, kann ich es überall lesen

 

Jynx schrieb:
Auch ein Idee. Und ich erwarte dann bitte solche Beiträge wie:
"Die Entdeckung der Langsamkeit", gelesen in einer Concorde. "Die Angst des Tormanns vorm Elfmeter" im Fußballstadion oder "Im Krebsgang" an der Bude von Uschi.
:D.
Fräuleiin Smillas Gespür für Schnee im Sommer auf Mallorca

 

Hallo one weak,

ich weiß nicht, ob das Buch was für dich ist... (na ja, ich kenne dich eben aus Horror, und Horror ist es nicht ;) )
Es geht um zwei Hunde, die aus einer Tierversuchsanstalt ausgebrochen sind und sich jetzt durch Wales schlagen, Schafe reißen usw. Klingt jetzt wie ein Kinderbuch, ist es aber nicht. Eigentlich ist es teils sehr traurig (die beschreibungen, was da so mit den Viechern gemacht wird), teils etwas philosophisch (vor allem, durch die Augen des einen Hundes, der nach eine Hirnoperation einfach etwas irre ist), teils blutig.
EIGENTLICH gefällt es mir ganz gut, weil es nicht so auf die Tränendrüse drückt, a la "die armen armen misshandelten Tierchen", sondern Spannung, Handlung und tiefgreifende Charaktere hat (Richard Adams verwednet gerne Tiere stellvertretend für Menschen), aber die philosophischen Teile lesen sich etwas zäh.

Tja, wenn's dich noch interessiert, kannst du dich ja mal umhören, aber ich glaube, es wird nicht mehr aufgelegt (meins war ein verbilligtes Mängelexemplar)

Ach ja: schwarzer Tod, weil irgendein Depp in Umlauf setzt, die Hunde wären mit Pest infiziert.

Langt dir das?

Liebe Grüße,

Ronja

 

danke für deine antowrt felsenkatze.

naja wo es um tiere geht bzw. aus deren sicht beschrieben wird, ist wirklich nicht so mein ding ;)

aber der titel hat sich intressant angehört und ich such verzweifelt nach neuen büchern im bereich des horror; dark fantasy oder einfach was unheimliches.


mfg

 

one weak schrieb:
aber der titel hat sich intressant angehört und ich such verzweifelt nach neuen büchern im bereich des horror; dark fantasy oder einfach was unheimliches.

Wie wär´s damit:
Nacht über Median
Natürlich völlig ohne Hintergedanken meinerseits... :D

 

Neal Stephenson: "Cryptonomicon" Armdicker Wälzer (1200 Seiten... *ächz*), von dessen eigentlicher Handlung ich auch nach über 100 Seiten noch keinen Plan habe, aber stilistisch und atmosphärisch ein Stepehnson-typisches Feuerwerk in mehreren unterschiedlich gestalteten Erzählsträngen. Offenbar hat er den Titel zum Programm gemacht und verschlüsselt auch die Story? :D

Neal Stephenson: "In the beginning was the command line" - eigentlich kein Roman, sondern ein Esssay, dafür aber ein interessantes, u.a. darüber, wie unsere Kultur von graphischen Oberflächen durchdrungen wird, inkl. einem interessanten Vergleich zwischen Windows und Disneyland! :D Er ist natürlich extrem Pro-Linux, und das Buch enthält für Computer-Profis viel redundante Basisinformation, aber die Betrachtungsweise und einige Schlussfolgerungen, die schon in den ersten Kapiteln auftauchen, sind interessant.

 

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