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Lese ich auch gerade. Barker hat's halt drauf. :smokin:Tamira Samir schrieb:clive barker - spiel des verderbens
absolut.Zitat von Ginny: Barker hat's halt drauf.
bis auf talisman und das schwarze haus (king+straub) hab ich noch nie was von ihm gelesen. bei mir stehen hauch des drachen (heißt das so?) und geisterstunde im schrank. aber dann werd ich mal eins lesen, wenn du ihn so lobst...Zitat von Blackwood: Man trifft alte Bekannte (es ist ein Tim Underhill-Roman) und ist wieder einmal eingeschüchtert von seinem Stil. Klasse - ein Straub eben.
Geisterstunde ist schon ein Klassiker, "Der Hauch des Drachen" hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Obwohl auch Straub Kacke produziert hat.
Bei Barker im Deutschen kann ich dir helfen: Schau mal bei Ebay, da hast haufenweise Romane von ihm.
In einem anderen Forum wo ich bin wird gerade heftig über Straub geflucht, insbsondere "Koko" kam schlecht an ... muss mir mal selbst ne Meinung bilden und was lesen.
also ich hab nun von straub
"der hauch des drachen" und "haus der blinden fenster"
gelesen.
irgendwie faszinierend und irgendwie blöd. ich weiß ned warum, aber manchmal kann ich mich gar nicht in die szenen hineinversetzen und mal kann ich das buch nicht mehr weglegen...
im gesamten würd ich's aber empfehlen.
werd jetzt zum 1000. mal im "westen nichts neues" lesen. gehört für mich einfach zu den besten büchern, die ich je gelesen hab
Ich habe gerade "Der Glaspalast" von Amitav Ghosh gelesen. Anhand einer Familiengeschichte wird die Geschichte Burmas ab 1885 geschildert. Ich liebe ja historische Romane, besonders exotische. Dieser ist sehr gut recherchiert, liest sich sehr locker und wimmelt vor Lebensweisheiten, die zum Nachdenken anregen, herrlich! Leider springt der Autor zwischen den Hauptpersonen ständig hin und her. Vom schriftstellerischen Standpunkt aus ist der Aufbau also unmöglich! Interessant, dass das Buch trotzdem so gut ankommt!
Ich stecke gerade in T.C.Boyle's "Riven Rock" fest, einem sehr detailreichen Roman über einen schizophrenen und teilweise katatonischen Millionär, der Anfang des letzten Jahrhunderts auf seinem Landsitz in Kalifornien von einem Stab von Ärzten und Pflegern betreut wird. Da der Protagonist unter sexuellen Zwangsvorstellungen leidet, müssen seine Betreuer vor allem darauf achten, daß ihm keine Frau zu nahe kommt. Währenddessen darbt sein Eheweib vor sich hin, vögelt sich der notgeile Oberpfleger durch die Nachbarschaft und versucht der Arzt, durch die Beobachtung einer Horde Affen, eine tiefere Einsicht in das menschliche Sexualverhalten zu erlangen.
Ziemlich schräg (wie immer), mit sehr viel Liebe zum Detail, die das Ganze zu einem eher zähen Lesevergnügen macht.
Ja, und deswegen habe ich aus einer Laune heraus Stephen King's ES dazwischengeschoben, das ich aber schon kenne.
Hallo,
ich habe gerade das Buch:
"Das erste der sieben Siegel" von John F. Case gelesen.
Fand es soweit ganz gut, aber die Auflösung des ganzen gefiel mir nicht so gut, weil es eine Theorie weiter vorne im Buch widerlegt. Da man sich aber aufgrund dieser Theorie darauf verlässt, dass es so nicht sein kann wird man am Ende irgendwie enttäuscht.
LG
Bella
George liest im Moment Das Unsterblichkeitsprogramm von Richard Morgan.
Ein atemberaubender SciFi-Thriller, dessen Thema "Unsterblichkeit" von der ersten Seite an zum Nachdenken anregt.
moi liest gerade, unter anderem des schulischen zwecks wegen:
Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Grey
keien ahnung, was ich davon halten soll, bin ca. in der mitte, es fesselt mich nciht gerade
E.T.A Hoffman - Das Elexier des Teufels
hmmm...bissl verwirrend, aber ned schlecht
@MVS: Hm, eigentlich stehe ich nicht sooo auf Liebesgeschichten. Ich habe den Film gesehen, der war mir ein bisschen zu - naja gefühlvoll, aber auch spannend mit viel Hintergrund. Ich habe aber auch schon gehört, dass das Buch besser sein soll, wie so oft. Vielleicht schaue ich doch mal rein.
Danke jedenfalls!
tamara
MVS schrieb:Und noch was: ich hab's ja schon irgendwo geschrieben, aber:Das Bildnis des Dorian Gray ist unfassbar schlecht. Wilde's "vor brillianten Aphorismen funkelnde Prosa" überwuchert den Roman dermaßen, dass er unfassbar langweilig wird. Ich begehe jetzt vielleicht ein Kapitalverbrechen, wenn ich behaupte, dass Dean Koontz eine spannendere Geschichte daraus gemacht hätte (natürlich keine "wertvollere"...).
Das selbe gilt für:
Die Elixiere des Teufels, unfassbar langweilig. Entsetzlich. Es passiert immer nur das selbe.
naja, so schlecht war das bildnis des dorian gray doch ned. is aber erst zum schluß ein wenig spannend geworden.
elexier des teufels...was soll ich machen, lesen muss ich's sowieso.
hab als referatsthema: "teufelsbündnis" und muss zwei bücher miteinander vergleichen. kann mir da jemand welche sagen?
Oder "Doctor Faustus" von Christopher Marlowe.
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