Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Ich krieg dauernd Sms: "Jemand den du kennst ist unsterblich in dich verliebt, traut sich aber nicht, es Dir persönlich zu sagen ... " und eine 0190-Nummer wird hinterlassen.
Für wie blöd halten die einen? :susp:

Obwohl ich mich jedesmal geschmeichelt fühle. :D

 

Jo, ich guck sogar die Bayern, Kris. :D Oder meint ihr Alpha auf Bayern 3 (Spacenight)? Läuft stundenlang mehrere Nächte die Woche. Wenn der Lesch doziert, lach ich mich immer kaputt ("Stellen Sie sich einen Riesenapparat vor, der sich bekloppt schnell um sich selbst dreht und dabei Röntgenstrahlung ohne Ende raushaut" :rotfl: ).

 

Hallo Leute,

ich hab auch mal ne interessante Frage, oder wohl doch eher eine Feststellung.

Ist euch auch schon aufgefallen, dass Lesben in Talk-shows immer kurze Haare haben, und fast aussehen wie Männer? Ich mein, da können die sich ja auch gleich nen Mann nehmen.

Ist das in Wirklichkeit auch so, oder nur in billigen Unterhaltungssendungen?

Nur in Pornos sehen Lesben "fraulich" aus.

Im wahren Leben kenne ich keine Lesben, aber vielleicht könnt ihr ja was dazu sagen!

 
Zuletzt bearbeitet:

Aaalso: Eine meiner besten Freundinnen ist homosexuell und ja, sie sieht relativ männlich aus. Kurze Haare, jungenhafte Figur, kein Make-Up, burschikoses Wesen. Ich kenne aber durch sie auch weitere Lesben und da sind auch welche dabei die sehr feminin sind.
Ich vermute, auch in homosexuellen Beziehungen ist einer der Partner meistens eher "weiblich" der andere eher "männlich", so hab ichs jedenfalls oft schon erlebt.
Dass in Talkshows aber meist diese klischeehaften Frauen auftreten (von meiner Freundin als "Terror-Lesben" bezeichnte :D) liegt wohl eher daran, dass man sie extra deswegen aussucht und am liebsten solche einläd, weil das dann für eben dieses Gesprächsstoff wie hier sorgt ... Im Klartext: Je mehr Du einem Klischee eintsprichst, desto eher kommste in so eine Sendung. Die männliche Lesbe mit den kurzgeschorenen Haaren wird tausendmal lieber genommen, als die mit den blonden Locken und dem Minirock.
Gibt also sehr weibliche Lesben denen man es nicht ansieht oder sonstwie anmerkt, welche die sich eher jungenhaft benehmen und dann auch die ganz krassen, teilweise mit Glatze und Tätowierungen.

Gibt ja einige homosexuelle Prominente, kannst die ja mal unter die Lupe nehmen und überlegen ob Du es denen angemerkt hättest. ;)

 

Ich hab auch eine Frage, und jetzt wird's wieder ein bisschen physikalisch ...

Also: Wenn man davon ausgeht dass das Universum womöglich unendlich groß ist und das kann ja gut sein, soweit ich informiert bin (das alleine ist schon kompliziert genug, Hilfe), dann gibt's ja auch dementsprechend unendlich viele Gestirne. Und dadurch auch unendlich viele versheidene Lebensformen darauf, oder?
Also müsste es demnach einen Planeten geben auf dem nur Ameisen leben, einen auf dem nur rosa Schmetterlinge umhrflattern und einen, auf dem ich Weltherrscherin bin, oder? Wenns doch unendlich viele sind, müssen ja alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden ... :confused:

Mit sowas schlag ich mir hier die Nächte um die Ohren. :dozey:

 

Nein.

Erstens definieren wir Ameisen und Schmetterlinge nach den Kriterien, die wir erstellt haben.

Zweitens sollten wir davon ausgehen, daß eine dermaßen überdimensionale Vielfalt von Leben, wie es auf der Erde herrscht, nur selten bis einmalig im Universum vorkommt.

Drittens hat deine Frage mit Physik eigentlich nicht viel zu tun.

Viertens muß es nicht bedingt unendlich viele Planeten geben, wenn das Universum unendlich sein sollte/kann.

Fünftens ist meine eigene Meinung: Ein solches Sonnensystem, wie wir es haben, ist im Umkreis von zig Millionen Lichtjahren einzigartig. Und damit auch die Erde, mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Sechstens: Je näher ein Stern (vielleicht auch dessen Planeten) dem Zentrum einer Galaxie ist, umso unwahrscheinlicher halte ich persönlich die Existenz von Leben. Allein die zunehmende Dichte von Sternen etc, die Nähe am Black Hole inmitten des ganzen Chaos... Wie soll sich da etwas über Millionen von Jahren vernünftig entwickeln?

Siebtens haben wir bis jetzt mit unseren derzeit technischen Möglichkeiten nur das erkunden können, was wir wissen, uns vorstellen und annehmen können. Was darüber hinaus läuft, bietet Stoff für Spekulationen jenseits der Vernunft. Und darüber hinaus guten Stoff für Sience Fiction.

Achtens ist es müßig, solche Fragen zu stellen. Gibt es Leben da draußen? Sind wir allein im Universum? Und wenn ja, warum? Der nächste Schritt wäre die Frage nach Gott, dem Schöpfer von Allem. Aber da sind Konflikte schon vorprogrammiert. Das ist ein Thema, was uns auf ewig begleiten wird. Und daher unbeantwortbar.

Na gut, ein paar durchgeknallte Sekten wissen die Antwort vielleicht. Aber hast du mal gesehen, wie die sich artikulieren und rumlaufen?

Gruß,

Gott... äh, Ponch

 

Ich muss mal nachsehen wo ich diese Theorie herhab ... sie stammt nicht von mir persönlich. :D Das mit dem unendlichen Universum hab ich von Einstein glaub ich, das andere ... entweder im Unterrricht aufgeschnappt oder wo gelesen.
Danke für die Antworten jedenfalls.

 

Es wird seit einigen Monaten angenommen, dass das Universum tatsächlich unendlich groß ist. Dadurch werden alle Möglichkeiten unendlich oft ausgeschöpft, dass heißt, dass auch jemand wie du selber unendlich oft existiert und gleichzeitig die selben Sachen tut. Es gibt unendlcih viele Erden auf denen zu diesem Zeitpunkt genau das gleiche passiert wie hier.

 

Genau DAS meinte ich, Leif. :)

Ich hab gerade das im Netz gefunden:

Eine weitere Grösse, die wir nicht kennen, ist die des Universums. Ist das Universum endlich, also begrenzt, so ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es ausserirdisches Leben gibt, begrenzt. Stimmt aber zum Beispiel die Theorie, dass schwarze Löcher auf in einer Welt weisse Quellen in einer anderen Welt bilden, dass also die im schwarzen Loch verschwundenen linken Socken an derselben Stelle in einer anderen Realität oder Dimension wieder herauskommen, so wäre das Universum eventuell unendlich. Ist aber das Universum unendlich gross, so ist auch die Wahrscheinlichkeit unendlich gross, dass es ausserirdisches Leben gibt, und zwar in unendlich vielen Formen. So würde es dementsprechend auch unendlich viele Anonyme Christen geben. Doch weiter: Ist das Universum unendlich gross, so ist auch die durchschnittliche Entfernung zwischen den Lebensformen unendlich gross, und genau hier stehen wir vor einem Paradoxon, einem Widerspruch, der sich nicht von Menschen lösen lässt. Wohlverstanden, nicht von Menschen...

 

Das Universum ist aber nicht unendlich groß. Zur Theorie: Das Universum wird als endliches Raum-Zeit Gefüge angesehen, das in sich gekrümmt ist. Heißt in der normalen Vorstellung, dass wir auf der Innen, bzw. Außenseite eines Balls leben. Dadurch entsteht bei uns der Eindruck, dass der Raum unendlich ist.
Theoretisch beobachten wir also teilweise uns selber, wenn wir in den Weltraum schauen, vereinfacht gesagt.
Unterstützt wird diese Theorie durch Beobachtungen von Bahnen, dass das Licht von verschiedenen Sternen zu uns nimmt.
Hoffe mal das habe ich jetzt so richtig erklärt. Falls nicht, korrigiert mich.;)

 

@ Ginny

Ist das Universum unendlich gross, so ist auch die durchschnittliche Entfernung zwischen den Lebensformen unendlich gross

So ein Quatsch! Wo hast du denn das her???

@ Ponch

Erstens definieren wir Ameisen und Schmetterlinge nach den Kriterien, die wir erstellt haben

Ja und nein: Eine Waldameise auf dem Planeten X, die genau so aussieht, genau so lebt und arbeitet wie eine Waldameise in unseren Gefilden wäre, trotz ihrer Herkunft, eine Waldameise.
Allerdings schließe ich kategorisch aus, dass sich Lebewesen auf verschiedenen Planeten exakt gleich entwickeln könnten.

Zweitens sollten wir davon ausgehen, daß eine dermaßen überdimensionale Vielfalt von Leben, wie es auf der Erde herrscht, nur selten bis einmalig im Universum vorkommt.

Da widerspreche ich aber! Wo sich das Leben ausbreiten kann, breitet es sich aus. Warum sollte unsere Erde irgend eine Ausnahme darstellen?
Ich gebe aus meiner Lebenserfahrung :D folgendes zu bedenken: Vor 30 Jahren wäre man als Wissenschaftler ausgelacht worden, wenn man an Leben außerhalb der Erde geglaubt hätte. Nach den deprimierenden Ergebnissen auf Venus und Mars schien klar, dass unsere Erde die einzige bewohnte Wasserpfütze im All ist. Punkt.
Bis vor etwa 10 Jahren galt es als gewagt, an andere Planetensysteme zu glauben.
In ein paar Jahren wird es dank eines Weltraumteleskops möglich sein, erdähnliche Planeten aufzuspüren, sogar inkl. möglicher Wasservorkommen, Temperatur, etc.
Und selbst in unserem Sonnensystem könnten wir durchaus fündig werden (Mars, Europa).

Drittens hat deine Frage mit Physik eigentlich nicht viel zu tun.

Doch, weil die Multiversen-Theorie und Astro-Physik sehr wohl Physik sind. ;)

Viertens muß es nicht bedingt unendlich viele Planeten geben, wenn das Universum unendlich sein sollte/kann.

Stimmt. Aber es ist vernünftig anzunehmen, dass dem so sein wird. Vor kurzem las ich was über Computer-Simulationen, die die NASA (?) machte. Es ging um die Frage, ob sich aus Materie zwangsläufig ein Sonnensystem mit einer riesigen Sonne und unterschiedlich großen Planeten sowie Trabanten bildet. Anscheinend kam fast immer das gleiche dabei raus.

Fünftens ist meine eigene Meinung: Ein solches Sonnensystem, wie wir es haben, ist im Umkreis von zig Millionen Lichtjahren einzigartig. Und damit auch die Erde, mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Da müssen wir noch ein paar Jahre warten, bis diese Frage beantwortet wird. Ich glaube, dass fast jedes Sonnensystem ein oder mehrere erdähnliche Planeten besitzen wird. Die meisten werden wohl ohne Leben sein, aber trotzdem.

Sechstens: Je näher ein Stern (vielleicht auch dessen Planeten) dem Zentrum einer Galaxie ist, umso unwahrscheinlicher halte ich persönlich die Existenz von Leben. Allein die zunehmende Dichte von Sternen etc, die Nähe am Black Hole inmitten des ganzen Chaos... Wie soll sich da etwas über Millionen von Jahren vernünftig entwickeln?

Wir sind uns darin einig, dass ein erkalteter Stern oder eine Supernova absolut tödlich für das Leben der ihn umkreisenden Planeten ist. Aber bitte bedenke, dass es Milliarden von Jahren dauert, bis ein Stern zur Nova wird! Oder meinetwegen zum Black Hole.

Siebtens haben wir bis jetzt mit unseren derzeit technischen Möglichkeiten nur das erkunden können, was wir wissen, uns vorstellen und annehmen können. Was darüber hinaus läuft, bietet Stoff für Spekulationen jenseits der Vernunft. Und darüber hinaus guten Stoff für Sience Fiction.

Da könnte man eine fast unendliche Liste an "Spekulationen jenseits der Vernunft" anführen, die sich in den letzten Jahrhunderten als Realität erwiesen.
Von völlig haltlosen Fiktionen (etwa das Mars-Gesicht, Atlantis vor Helgoland, etc.) halte ich auch nichts. Aber sich auf wissenschaftlichen Grundlagen mit Möglichkeiten beschäftigen halte ich für sinnvoll! Auf diese Weise entwickelt man Erklärungsmodelle, die man eines Tages anwenden kann. Was ist daran verkehrt?

Achtens ist es müßig, solche Fragen zu stellen. Gibt es Leben da draußen? Sind wir allein im Universum? Und wenn ja, warum? Der nächste Schritt wäre die Frage nach Gott, dem Schöpfer von Allem. Aber da sind Konflikte schon vorprogrammiert. Das ist ein Thema, was uns auf ewig begleiten wird. Und daher unbeantwortbar.

Nun, Leben könnten wir in ein paar Jahren tatsächlich in unserem eigenen Sonnensystem finden, wenn auch nur Mikroben oder primitivste Einzeller. Aber damit wäre eine Frage schon mal beantwortet.
Meiner Überzeugung nach wimmelt es im All vor Leben! Natürlich in unterschiedlichsten Entwicklungsstufen (wie auch auf der Erde).
Und an der Existenz Gottes besteht für mich ohnedies kein Zweifel. Wer sonst sollte das Universum geschaffen haben?

Na gut, ein paar durchgeknallte Sekten wissen die Antwort vielleicht. Aber hast du mal gesehen, wie die sich artikulieren und rumlaufen?

Die MÜSSEN von anderen Planeten stammen! :D

 

So ein Quatsch! Wo hast du denn das her???
Ausm Internet ... da steht offenbar ne Menge Quatsch ... :dozey:
Vielleicht find ich ja mal ne vernünftige Seite dazu.

Danke für Ausführungen. :)

 

Und an der Existenz Gottes besteht für mich ohnedies kein Zweifel. Wer sonst sollte das Universum geschaffen haben?
:susp:

 

@Prodi:

Das Universum ist aber nicht unendlich groß. Zur Theorie: Das Universum wird als endliches Raum-Zeit Gefüge angesehen, das in sich gekrümmt ist.

Vor kurzem hat man herausgefunden, dass das Universum sehr wahrscheinlich flach und unendlich ist. Also keine Krümmung. Natürlich gibt es auch hier keine 100%ige Sicherheit.

 

Nun ja, ich habe gelesen, dass wir in einem sich ausbreitenden Universum leben, also kein Unendliches, denn wenn etwas unendlich ist, kann es sich ja nicht ausbreiten. Bewiesen wurde das durch Entfernungsmessungen mit weit Entfernten Sternen, da stellte man fest, dass sich deren Entfernung zur Erde vergrößert. Ich muss da noch mal genau nachlesen, wie das Funktionieren soll.

 

Funktionieren soll das expandierende Universum wie ein Luftballon, den man aufbläst. Würdest du eine Sternenkarte draufzeichnen, würden sich die Galaxien ständig voneinander entfernen. Irgendwann kommt dann der "Endpunkt", an welchem das Universum wieder in sich zusammenfällt.
Ehrlich gesagt, ich kann mir überhaupt nix davon vorstellen. :)

 

Und an der Existenz Gottes besteht für mich ohnedies kein Zweifel. Wer sonst sollte das Universum geschaffen haben?
Ich hab das in Reli immer gehört: selbst wenn die Welt durch den Urknall entstanden sei, müsse ja vorher etwas dagewesen sein dass das ermöglichte, weil nicht etwas aus Nichts entstehen könne. Oder so.
Aber Gott wäre dann ja erstmal nur der "Welterschaffer" und alles sonstige was man ihm zuschreibt wäre ja nicht "bewiesen", oder?

 

@Ginny-Rose

Hehe. Also, da hat glaube ich jemand nicht wirklich nachgedacht - nämlich der Verfasser des Artikels. Seine Rechnung stimmt so einfach nicht.

Nimm mal an ich kenne alle ungeraden Zahlen (abzählbar unendliche Menge). Das sind unendlich viele... dennoch kenne ich keine einzige gerade Zahl. Ebenso könnte das Universum funktionieren. Sprich: aus der Tatsache heraus, dass irgendwas unendlich groß ist oder etwas unendlich oft passiert lässt sich nicht direkt ableiten, dass sich jede Möglichkeit realisiert sieht. Das ist einfach ein Fehlschluss (womöglich ein beabsichtigter, weil es ja so spektakulär klingt).

Ich denke noch über ein anschauliches Beispiel nach.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom