Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Und in 2001 sieht man auch den Nachteil an dieser Methode: die Schwerkraft gibt es halt nur in einem bestimmten Bereich. Aber cool siehts allemal aus ;)

Also wie auch immer die Schwerkraft in StarTrek erzeugt wird, sowas dürfte derzeit technisch nicht machbar sein.

 

1.) Heute gibt es U-Boote die wochenlang unter Wasser bleiben können. Grundsätzliche Frage: Woher bekommen die die Atemluft??? Und müsste nicht nach einem Brand, wie er zB in "Das Boot" vorkommt die Restluft rasch in Kohlenmonoxid umgewandelt sein und alle ersticken? Ist vermutlich eine blöde Frage, aber ich check das echt nicht.
Also, ich bin mir zwar nicht hundertpro sicher, aber ich glaube ich kann dir eine Antwort geben.
Und zwar können heutzutage auch nur Atom U-Boote wochenlang unter Wasser bleiben. Theoretisch könnten sie sogar Jahrelang unter Wasser bleiben, wenn sie genug Proviant mitnehmen könnten. Der Clou liegt in der Luftaufbereitung.
Die zu- und Abluftleitung der Belüftungsanlage in überwasser- oder schnorchelfahrt zieht sich als Strang durch das Boot. Beim Tieftauchen wird der Wert des Sauerstoffs in der Kabine gemessen. Wenn der Wert zu niedrig ist öffnet sich ein Magnetventil und läßt Sauerstoff einströmen. Dieser wird meistens ins Gasflaschen mitgeführt. Atom-U-Boote dagegen besitzen genügend Elektroenergie um eine Elektrolyse des Wasser druchzuführen und dadurch Sauerstoff zu gewinnen.
Heißt, wenn man Wasser (H2O) einer Elektrolyse unterzieht, erhält man Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O). Wie die Reaktion genau abläuft kann ich dir da aber nicht sagen, Chemie hab ich ziemlich früh abgewählt. Das kKostet zwar recht viel Energie, die wird aber in Genüge vom Atom-Reaktor erzeut (http://www.gs-breisach.fr.bw.schule.de/referate1/uboot.htm

 

@Rainer:
Zu deiner 2ten Frage hab ich die Antwort unter diesem Link gefunden.

Man kann nicht aus großer Tiefe schell nach oben auftauchen. Das heißt, man kann schon, man bekommt nur größere Probleme davon. Die Erkrankung nennt sich Dekompressionskrankheit:

die akuten Gesundheitsstörungen als Folge eines zu raschen Übergangs von atmosphärischem Überdruck zu Normaldruck (Dekompression) bzw. von Normal- zu Unterdruck (= Depression), d.h. infolge des sehr schnell eintretenden Druckgefälles zwischen dem Druck der Außenluft einerseits u. dem Druck der in Blut u. Geweben gelösten Gase andererseits. Vorkommend z.B. beim Auftauchen aus großer Tiefe, bei schnellem Ausschleusen aus Druckkästen (= Caisson-Krankheit); Drucksturz. Pathogenetisches Prinzip ist die Entbindung von Stickstoff (»Denitrogenisation«) mit Bildung von Gasblasen in den Körperflüssigkeiten (Blut, Synovia etc.) u. Geweben sowie in Zellen (= autochthone N2-Entbindung). Symptome: Juckreiz (»Taucherflöhe«), Hautmarmorierung, »moutons« (papuloerythematöse, urtikarielle, evtl. auch ekchymatöse Hautveränderungen), Schmerzen (bends), Störungen der Atmung (chokes) u. des Nervensystems (Paresen, Parästhesien, Para-, Hemiplegie; Krämpfe, evtl. Koma). Als Dauerschäden evtl. chronische Skelettschäden (Osteoarthropathien). Gilt ggf. als entschädigungspflichtige Berufskrankheit. – Rekompression, vgl. Barotrauma.
diesem Link

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich denke, ich kann alle 4 Fragen beantworten:

1. Druckluft kann auf beinahe die Dichte einer Flüssigkeit komprimiert werden-sprich bei Sauerstoff werden ca. 20 g Druckluft zu 23 Litern Gas. bei einem einzigen Druckbehälter von z.B 100 Kilo Gasinhalt sind das 1150 Kubikmeter REINER Sauerstoff. Auch die Ballasttanks der U-boote werden aus Drucktanks begast, ich denke, das geschieht ebenfalls mit komprimierter luft.

Es ist bei Bränden wirklich so, dass die größte Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen ausgeht, deswegen versucht man die Mannschaft in solchen fällen immer in gesonderte Bereiche zu bekommen. Nach einem Brand übernehmen chemische Filteranlagen die Reinigung der Luft, so wie sies auch während normalbetrieb andauernd machen-sonst würde ja die manschaft irgendwann an ihrem eigenen CO2 ersticken. ich glaube das aussondern dieser Gase erfolgt als Carbonate in einer basischen Lösung, wenn dus genauer wissen willst, schau ich schnell in meinen büchern nach. moderne U-bootsysteme arbeiten schon mit einer völligen wiederaufbereitung der atemluft, aber wie oft das schon angewandt wird, weiß ich selbst nicht genau. AtomUboote arbeiten mit Wasserelektrolyse, dank Reaktor, gibts ja keine Energieprobleme. (EDIT: da war wieder jemand schneller als ich :) )

2. Du hast völlig recht, die hätten bei schnellen auftauchen krepieren müssen. klarer fall von hollywoodrecherche. was das sehen unterwasser angeht, so fällt das zum teil auch unter diese kategorie, es gibt allerdings menschen, die sehen unter wasser besser als andere-perlentaucher z.b finden sich gut ohne brille zurecht.

3. Das die Schwerkraft durch Rotation simuliert wird, ist das einfachste überhaupt, technisch kein problem-ein raumschiff um seine eigene achse drehen zu lassen, ist keinerlei aufwand. es ist ja nichts weiter als die Fliehkraft, die dir als gravitation erscheint. allerdings muss dabei beachtet werden, dass steuermanöver der raumschiffe sehr verkompliziert werden, da sie immer nur in richtung ihrer drehachse bewegt werden dürfen, wenn die 'gravitation' im inneren aufrecht erhalten werden soll. alle anderen richtungsbewegungen sollten besser langsam vonstatten gehen.

4. Das mit antimaterieantrieb ist völlige zukunftsmusik-zu gefährlich und in den nächsten jahrzehnten maximal für sonden zu gebrauchen, und selbst da wäre es viel zu teuer. außerdem sind die erzeugten mengen im bereich von einigen wenigen teilchen - hergestellt in kernbeschleunigern durch richtige wahl der auftreffgeschwindigkeiten von protonen . absolut irrwitziger Wirkungsgrad und enorme kosten-auch die lagerung von antimatierie wird ein riesiges Problem darstellen.

konventionelle antriebe werden für die personenraumfahrt weiter dominiernd bleiben, da ihre effizienz ernorm steigt, wenn man erst einmal so weit ist, die raumschiffe im weltall selbst, oder auf dem mond zu bauen. für langstreckenflüge dürfte die beste lösung eine kombination von konventionellen chemischen antrieben für die start/lande/steuersequenzen und Ionenantriebn für die bewegung innerhalb des alls sein. antimatiereantriebe werden allerdings sicherlich einmal fixer bestandteil der raumfahr , wenn erst einmal die Kernfusion serienreif ist.

denn bei kernfusion wird ein beträchlicher teil der energie als Antimatiere frei (in form von positronen), diese könnte dann in ferner zukunft als 'billige' AM-quelle dienen. aber wahrscheinlicher ist wohl, dass raumschiffe, wenn es erst einmal soweit ist, sowieso mittels fusion betrieben werden.

wenn du noch merh wissen willst-ich hab noch genug info zu diesen themen zu bieten :D

@baddax: thx für dein vertrauen in mich ;)

 

@kristin: wenn du mehrere huntert meter unter wasser rumtauchst (ja, das geht ürigens-allerdings nur mit helium/sauerstoff druckflaschen), brauchst du später nicht fliegen zu müssen, um die Deko zu kriegen.

da stirbst du schon kurz nach dem auftauchen, wenn du nicht in eine komperssionskammer gehst.

das passiert übrigesn, weil sich ein teil der Atemluft bei den drücken in der tiefe im blut löst-wenn du dann schnell auftauchst, hast zu-übertrieben gesagt-gasbläschen im blut. das geht meist nicht gut aus. Stickstoff löst sich ab ca. 70 Meter schon merklich im blut, bei helium geschieht das erst viel weiter unten.

 

Zur Antimaterie ist noch zu sagen, dass sie nicht oder nur sehr schwer gelagert werden kann, da Ant- und Materie sich gegenseitig aufheben. Eine Überlegung ist es die Antimaterie mittels eines sehr starken Magnetfeldes zu lagern. Richtig funktioniert hat das aber, glaube ich, noch nie.

 

@prodi: doch, das funktioniert schon, aber es ist bei größeren mengen viel viel zu gefährlich.

wer mehr zum thema Raumschiffsantriebe wissen will, hier ein sehr brauchbarer link.

@kristin: oh , sorry, mein fehler :o ;)

 

@franzl:

@baddax: thx für dein vertrauen in mich ;)
Ehre, wem Ehre gebührt. :)

Ne andere Frage, über die wir gestern geredet haben und zu keinem Ergebnis gekommen sind:

Wie wir man Richter und wer kann das überhaupt werden?

Abschließend sind wir so hängengeblieben:

Man wird zum Richter ernannt - d.h. irgendeine Komission oder so betrachtet alle Staats- und anderen Anwälte und schaut, wer dafür in Frage kommt? Man kann nur als Anwalt/Rechtsanwalt Richter werden? Man arbeitet hauptberuflich und nicht ehrenamtlich und wird vom Staat entlohnt? Ist das ungefähr so?

 

Danke für eure Antworten! Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.
Franzl, auf dich komm ich noch zurück! :D

 

@baddax
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man sich auch auf das Richteramt hin bewerben kann. Allerdings denke ich schon, dass ein Jurastudium Pflicht ist, also muss man wohl Anwalt oder sowas gewesen sein, da es glaube ich auch ein Mindestalter gibt.
Allerdings ist das Halbwissen, ich bin nur einigermaßen sicher. ;)

 

ja, man kann sich bewerben (da war ja kürzlich so ein fall, wo eine richterin nicht genommen wurde, weil sie blind war-mir is wegen dem vergleich mit der blinden justizia in erinnerung geblieben)

als staatsanwalt wird man berufen, als verfassungsrichter ebenfalls. allerdings weiß ich nicht, wie der unterschied ö-D aussieht.

@rainer: du findest mich immer da, wos wasklugzuscheissen gibt :D ;)

 

Ich frage mich, warum es in meinen Mathebüchern nie einen Aufgabenteil j) gab... :confused:

Dass mich das immer noch beschäftigt... :bonk:

 

Merkwürdige Mathebücher :susp: ! Schonmal beim Verlag nach Gründen gefragt?

 

:confused: Es gibt auch Bücher, die mit Seite 500 aufhören. Welche Gründe sollte es dafür schon geben?

 

Rainer, ich denke LuiLieschen meinte, daß es danach wieder mit k weitergeht. ;)

 

@LuiLieschen:
Habe gerade mal per E-mail beim Klett Verlag nachgefragt, Antwort lässt aber noch auf sich warten. Vielleicht sind die überfordert :susp: :D.
Sobald ich eine stichhaltige Antwort habe, lasse ich es dich wissen ;)

 

Ich glaube es gibt keinen Aufgabenteil "j", weil "j" und "i" in krakeliger Schülerschrift schwer zu unterscheiden sind.

 

ich hab mal meinen mathelehrer gefragt, weil sarahlein mal wieder keine lust auf mathe hatte und lieber den lehrer mit fragen löcherte, und der sagte, das sei so, weil "i" und "j" sich eben sehr ähnlich sehen. wie 13en schon sagte. aber genau warum, weiß ich nicht. die deutschlehrer müssen sich ja auch mit der krakelschrift der schüler rumschlagen.
bin mal gespannt, was der klett- verlag auf prodis frage hin antwortet...

 

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