Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Wenn man von einem federnden 10 Meter Brett kräftig und weit genug nach vorn springt, bekommt man bestimmt ne astreine Betonbombe hin. *kawusch*

 

Ja wenn das Becken sehr groß ist und sonst keine Leute drin, wär das sicher eine geile Sache, so ein 10-Meter-Brett, das auch noch federt, mhm. Gute Übung fürs Bungee-Jumpen...:D
Von dem, was zwischen 5 und 10 m ist (weiß nicht, ist es 7 oder 8 m?) hab ich mich ja schon mal springen getraut, von 10 m nur fast:D. Aber das ist lange her...

 

"fast" = immer wieder und lange vorne gestanden, oft knapp vorm Sprung (geistig schon gesprungen...), dann aber doch wieder bei der Leiter runter...:lol:

 

Mach dir nix draus, ich spring noch nicht mal vom Beckenrand, solang das Wasser tiefer als 1,80m ist...

 

Hehe. Wenn eine Bombe vom Fünfer, dann nur mit doppelter Badehose. (Eigentlich habe ich iimmer 2 lange Badehosen an. Ein paar hats auch schon zerissen :D)

 

Vom 10er springen rox. Vor allem, wenn man die Arme dabei nach vorne hält. Na ja, einmal und nie wieder :D
Inzwischen hab ich eh Höhenangst, ich würde also nicht mal mehr bis hoch klettern.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich hätte zwar Bock, mal vom 10er zu hüpfen, würde mich dabei aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verletzen.
Wenn 10er, dann auch richtig, sprich: Dreifachsalto. :D

 

Hm...vielleicht ist es einfach so, dass jeder den Begriff Kunst für sich selbst definieren muss. Das ist zwar keine wirkliche Lösung für dein Problem, aber ich halte es für die logischste und richtigste Erklärung.

Ich für meinen Teil definiere Kunst als "Können" mit einer gewissen Perfektion, die zwar auch aus dem stetigen Lernprozess, jedoch besonders aus körpergegeben Fähigkeiten hervorgeht. Insbesondere sehe ich etwas als Kunst an, wenn es die Eigenschaft hat, mich emotional zu bewegen.

Jedoch ist "Perfektion" ein Streitthema, denn jeder Mensch definiert Perfektion auf eine andere Art und Weise. und auch Geschmack lässt weite Schluchten zwischen der Ansicht von "Perfektion" entstehen.

Das ist für mich der Grundbaustein, der darauf schließen lässt, dass Kunst die Sache jedes einzelnen Betrachters ist.

 

ob Kunst an einen bewußten Gestaltungsprozeß geknüpft ist. Wenn ja, wie sind dann Produkte aus surrealistischen Ansätzen (z.B. Automatisierung) in dieser Hinsicht zu bewerten
Ich denke, bei von selbst oder unbewußt entstandenen Sachen ist die Kunst das, daß man es überhaupt erkennnt, da ist dann mehr das Sehen die Kunst. Wenn man den Menschen Dinge vor Augen hält, die sie normalerweise nicht beachten.

 

Also ich behaupte mal, wenn jemand sagt: "ich mach jetzt ein Kunstwerk", dann entsteht ein Kunstwerk.
Aber davon gibt es gute und schlechte. Wichtig ist der Selbstzweck. Ein Plakat kann nie Kunst sein. Man kann höchstens ein Kunstwerk auf einem Plakat zu sehen bekommen.
:bla:
Behaupte ich!

 

@Anna:

...erfaßt z.B. auch sportliche Leistungen.

Es gibt doch durchaus auch 'Sportarten', die man der Kunst zuordnen kann, wenn man will (Turmspringen, Kunstturnen, Eiskunstlauf... man beachte den Wortbestandteil "Kunst").

 

@Anna:

Das stimmt.

Zu deiner Frage. Es gibt da auch folgende Ansicht: Kunst ist das, was jemand zur Kunst erklärt. Also entweder der Betrachter oder der Hersteller. Und manchmal gibt es eben keinen bewussten "Künstler" dahinter, nur jemand, der etwas findet und es zur Kunst deklariert.
Das ist ein Phänomen, das unter dem Begriff "Found Art" bekannt ist.

Royal Journal: Found Art

http://www.renewal.org.au/object/

http://www.bkmarcus.com/FoundArt/backwards.html

http://www.provenanceunknown.com/archive/000166.html

http://www.foundmagazine.com/

http://hometown.aol.com/SunilKFree/FoundArt.html


Manch einer macht sich natürlich möglicherweise in den Augen aller anderen zum Spinner, wenn er etwas zur Kunst erklärt, was nur er ganz alleine dafür hält. Beispielsweise seinen eigenen Fuß, oder so. ;)

 

Bewußtheitsgrad im Gestaltungsprozeß...
Ich denke, ohne jetzt jemanden verletzen zu wollen, ein Gerüstbauer oder ein Maurer, die am Bau eines noch nie dagewesenen Bauwerkes beteiligt sind, schätzen den Wert des Entstehenden weitaus geringfügiger ein als der Architekt, der sich das in vielen schlaflosen Nächten erdacht hat.

Bestes Beispiel sind doch die Pyramiden. Wir können da heute nur noch staunen und anerkennend durch die Zähne pfeifen. Vor fünftausend Jahren haben das auch viele getan, aber nicht die "Steinzieher", die dafür im wahrsten Sinne des Wortes bluten mußten.

Genau so verhält es sich, wenn ein Autor was schreibt. Ihm/Ihr ist schon bewußt, Kunst geschaffen zu haben. So auch dem Lektor oder dem Chef des Verlages... aber der Mensch, der die Druckmaschine kontrolliert, macht sich darüber nicht so viele Gedanken.

Alles eine Frage von "Wie tief hängt man mit drinnen im Gestaltungsprozeß?"

Naja, das war wohl nix. Schon gut...:rolleyes:

 

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