Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Vielen Dank erstmal. Also meiner Meinung nach gibt es nur neun Jahre Schulpflicht, das heißt, dass jemand, der eine Klasse wiederholt hat, theoretisch nach der achten Klasse von der Schule abgehen könnte.

Der Quali - das weiß ich auch noch - ist der Abschluss am Ende der 9. Klasse der Hauptschule. Man muss dafür eine Prüfung ablegen und sie mindestens mit einem Notendurchschnitt von 3,00 schaffen. Bisher dachte ich, dass man KEINEN Schulabschluss hat, wenn man die Prüfung nicht mit dem geforderten Notendurchschnitt ablegt.
Anscheinend gibt es aber einen Hauptschulabschluss und so wie ich Sim verstanden habe, erwirbt man den automatisch mit bestehen der 9. Klasse.

In der 10. Klasse kann man die Mittlere Reife erwerben, wenn man entweder auf der Realschule oder auf einer M-Zug-Klasse ist. Da muss eine Prüfung abgelegt werden. Gymnasiasten, die die 10. Klasse bestanden haben, haben automatisch mittlere Reife und man kann sie außerdem noch erwerben, wenn man seine Berufsausbildung mit einem bestimmten Notendurchschnitt abgelegt hat.

 

Hab noch mal nachgeguckt, weil ich mich an den Skandal vor Jahren erinnern kann, dass in NRW der Hauptschulabschluss, genauso wie der Realschulabschluss, erst nach zehn Jahren erlangt wird. Siehe Tabelle

 

Hat irgend jemand mal eine Windmühle besichtigt, die in Betrieb war?

Wie würdet ihr das Geräusch beschreiben, das die Windmühlenflügel beim Drehen verursachen, und wie das Geräusch, das der Mühlstein selbst erzeugt?
Ist das Geräusch des Mühlsteins laut? Hängt es davon ab, wieviel Korn da drin ist? Wie laut sind die Windmühlenflügel innerhalb der Mühle zu hören? Sind diese Geräusche sehr dominant, oder eher leise im Hintergrund?

Ich kann es mir ungefähr vorstellen, aber ich hätte gern Infos aus erster Hand.
Ich werde noch nach Windmühlenseiten suchen, aber ich kann leider nicht bei einer vorbeigehen und lauschen. :confused:

 

Ich meine mal in so einem Ding gewesen zu sein.
Das Werk war wohl komplett aus Holz. Klopfende Geräusche, poltern, knarren, ächzen und quietschen. In der Mühle war das nicht besonders leise, aber auch nicht ohrenbetäubend.

Wie das Mahlrad klingt weiß ich nicht. Ich denke aber, dass es sich wie schwerfälliges Schleifen anhören müsste, wohl nicht besonders laut. Es dürfte immer dann lauter und polternder klingen, wenn gerade kein Korn zwischen den Steinen liegt, der Müller also nachladen muss.

Die Flügel waren wohl mit Stoff bespannt, dessen lose Teile auch mal im Wind flatterten.
Knarren und ächzen des Holzes in den Lagern. Quietschen, wenn zu wenig Fett daran ist.
Die Lautstärke hängt wohl auch von der Windstärke ab, da kann es auch schon mal pfeifen.
Sicher gibt es auch Geräusche wenn sich die Flügel beim Wechsel der Windrichtung in den Wind drehen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Das Werk, also praktisch das, was durch die Flügel angetrieben wird. Das ist ja eher drinnen als draußen, bzw. das Geräusch. Also ist das Drehen der Flügel an sich davon wohl nicht getrennt wahrnehmbar, wenn man drinnen ist. *wirr*

Das mit dem Mahlen dachte ich mir (rein aus Logik) auch. Ist ja eigentlich Stein auf Stein, und solange Korn/Mehl dazwischen ist, sollte es ja nicht so sehr schaben oder reiben. Das denke ich mir zumindest.

Danke, Dreimeier. :)

 

18. Jh. Leben auf dem Land

Hallo,

hat vielleicht jemand für mich Infos über das Leben der Landbevölkerung in Preußen/Brandenburg gegen Ende des 18. Jahrhunderts? Besonders interessieren mich die Stellung und die Aufgaben der Frauen.

Ich möchte eine Geschichte schreiben, die in dieser Zeit spielt und das Leben einer Frau auf dem Lande zeigt.

Kann mir jemand helfen? Irgendwelche Links oder so?

Danke vorab.

Bea

 

Es gab doch eine Fernsehserie, in der das nachgestellt bzw. experimentell erlebt wurde. Nicht nur die Arbeitsbedingungen und Lebensumstände, sondern auch der Lohn (am wenigsten kriegte das Zimmermädchen trotz härtester Arbeit) wurde dort aufgezeigt.
Wie man an die Serie kommt, weiß ich leider nicht. Über ARD vllt?

 

Ja, die Serie habe ich gesehen, aber es gab ja nicht nur ein Leben auf einem Gutshof, sondern auch das Leben von Tagelöhnern und Büdner (hatten ein wenig Land und mussten zusätzlich als Tagelöhner arbeiten).
Mir geht es also mehr um die untersten Schichten, die nicht auf einem Gutshof arbeiteten.

 

Elisha schrieb:
Es gab doch eine Fernsehserie, in der das nachgestellt bzw. experimentell erlebt wurde. Nicht nur die Arbeitsbedingungen und Lebensumstände, sondern auch der Lohn (am wenigsten kriegte das Zimmermädchen trotz härtester Arbeit) wurde dort aufgezeigt.
Wie man an die Serie kommt, weiß ich leider nicht. Über ARD vllt?
Ich habe beide Serien auf DVD und auch die Bücher dazu, sowohl: Abenteuer 1900 - Leben im Gutshaus, als auch Abenteuer 1927 - Sommerfrische. Die Bücher hab ich in der Buchhandlung bestellt und die DVD's bei uns im Rundfunkfachgeschäft.

 

Es gibt auch grad im Handel eine Ausgabe von GEO-Epoche mit dem Titel "Deutschland um 1900" vielleicht steht da hilfreiches drin.

 

Danke für den Namen, Jynx. Werd mal im Netzt auf die Suche gehen.
Es geht mir um die Zeit Ende 18., Anfang 19. Jh.

Vielleicht ist ja auch in der GEO-Ausgabe noch weiterführende Litereatur angegeben, so dass mir das Heft trotzdem helfen kann.

 

die-magd schrieb:
hat vielleicht jemand für mich Infos über das Leben der Landbevölkerung in Preußen/Brandenburg gegen Ende des 18. Jahrhunderts? Besonders interessieren mich die Stellung und die Aufgaben der Frauen.

Ich möchte eine Geschichte schreiben, die in dieser Zeit spielt und das Leben einer Frau auf dem Lande zeigt.

Ich würde an deiner Stelle ein ethnographisches (völkerkunde)Museum aufsuchen oder ein Bauernhaus Museum. Von den letzten hatte ich schon vor einiger Zeit Gentleiten und Amerang besucht (beide in Bayern) und war restlos begeistert. Die beherbergen nicht nur Häuser und Gerätschaften, sondern demonstrieren auch, wie sie benutzt wurden. Zu jedem Haus und dort ausgestellten Dingen gibt es auch Informationsmaterial über das ganze bäuerliche Leben. Ich könnte mir vorstellen, daß es Ähnliches auch in deiner Gegend gibt.

Informationen über das Leben in den Städten kannst du am besten dort finden, wo es noch Häuser aus bestimmten Zeitepochen gibt – in Weimar das Goethe- und das Schillerhaus, wenn auch beide schon dem beginnenden 19. Jahrhundert zugerechnet werden müssen – oder eben in ethnographische Sammlungen – eine sehr schöne habe ich in Fritzlar gesehen (dort habe ich zum Beispiel erfahren, woher der Spruch „Auf den Hund gekommen“ stammt).

Vielleicht versuchst du es auch bei Alice Schwarzer bzw. bei dem von ihr geleiteten " FrauenMediaTurm - Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum in Köln (in der Suchmaske zum Beispiel „Landfrau“ eingeben).

 

Ich suche einen Song, in dem die Liedtextzeile "Tu was du willst" und dann "sei das erste Gebot" oder "sei das erste Gesetz" oder so vorkommt. Ich weiß, dass es ein Lied gibt, in dem das Gesetz der Telema formuliert wird, ich weiß nur nicht mehr, welcher das ist und von wem. Kann mir jemand weiterhelfen?

 

Also das Gesetz von Telema findet sich im Bereich Gothic, z.B. bei der Band Behemoth.

 

Wir haben hier doch einige Ärzte. Deren Rat bräuchte ich mal.

Wie lange dauert es ungefähr, bis jemand nach einem Kniedurchschuss wieder laufen kann? Oder kommt es auf die exakte Position des Durchschusses / Kaliber des Geschosses / persönliches Heilfleisch (ja, ich bin Laie ;)) an?

Kann man von 5 bis 6 Monaten ausgehen?

Gibt es eine Variante, dass es zunächst nicht so aussieht, als würde der Patient wieder zu 100% normal laufen können, dass man also davon ausgehen muss, dass er zumindest künftig humpeln wird, dass er es aber durch extremes Training / durch Willen / durch irgendwas schafft, doch wieder ganz fit zu werden (in der angemessenen Zeit, natürlich)?

 

Hi katzano, bin zwar kein Arzt, aber ich denke mal, du solltest vielleicht noch ein paar Rahmeninfos dazu preis geben, in welchem Bezug du die Info brauchst.

Sprich also: In welcher Zeit passiert das Ganze (ich gehe mal von unserer heutigen Gegenwart aus), in welcher Region (also welche medizinischen Verhältnisse herrschen vor) und soll es sich um eine komplette Genesung handeln, oder lediglich, ab wann er beispielsweise ein eingegipstes Bein wieder belasten kann?

 

Hi Zensur,

ja, es soll in der heutigen Zeit stattfinden, in unseren Breiten, genauer gesagt sogar in Deutschland in NRW (Stadt muss ich mir noch überlegen). Nach meinem Dafürhalten wäre es so, dass der Prot (denn natürlich geht es um eine Geschichte) nach vielleicht 8 bis 10 Wochen mit Krankengymnastik anfängt (sofern das da schon möglich ist) und nach etwa 5 bis 6 Monaten wieder vollständig genesen ist, obwohl die Ärzte dem zuvor nicht viele Chancen eingeräumt haben. Ist das realistisch? Und was ich noch vergessen hatte zu fragen: Was genau im Knie muss "kaputt" gehen, damit das so (oder in anderen Zeiträumen, das ist ja ein Teil der Frage) ablaufen kann?

Danke dir auf jeden Fall schon mal für deine Antwort. Dein Nachfragen war ja sehr berechtigt.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom