- Text-Autor:in baddax
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Was ich schon immer fragen/wissen wollte...
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- 08.11.2001
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@HienTau: Dauern ist kein Problem. Ich bin schon seit über 4 Jahren hier und werde das auch noch ein paar Monate länger überleben.
Viel Spaß beim Basteln!
Frauke
Das weiß ich leider nicht, werfe aber derweil trotzdem mal eine weitere Frage in den Raum ... es geht um Autos (wovon ich leider so gut wie nix weiß) - Autofachleute, gebt mir einen Diagnose:
Mein Diesel hat das Problem, dass er seit nem guten Monat, wenn er (jetzt bei der Kälte) länger als so fünf Stunden gestanden hat, ungefähr eine Minute Dauerzündung braucht, um anzuspringen. Ist er dann einmal an, fährt er reibungslos und springt innerhalb der ca. nächsten fünf Stunden auch ohne Probleme sofort an. Wie gesagt, nur wenn er länger steht (nach der Arbeit, über Nacht), muss ich ihn ewig quälen, bis er anspringt.
An der Batterie kann es nicht liegen, die ist superneu (und ohne die würde die eine Minute Zündung wohl auch nicht möglich sein). Wenn er dann langsam, langsam in die Gänge kommt, drückt er auch eine ungute Menge dunkler Abgaswolken aus dem Auspuff. Beim Fahren ist - wie gesagt - alles okay.
Kann mir jemand nen Tipp geben, was es sein könnte, bevor ich ihn inne Werkstatt bringe?
Ach ja, bevor wer fragt: vorglühen lass ich ihn .... 
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Hey!?
wer hat meinen Beitrag gelöscht??
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Hallo Baddax,
es könnte, so hat man mir eben erklärt, denn ich bin nämlich nicht der Fachmann, zunächst einmal eine ganz einfache Ursache haben, es könnte am Diesel liegen. Es gibt für den Winter sog. Winterdiesel, dem was beigemischt wird., damit der Kraftstoff eine leichtere Konsistenz bekommt. Frag doch bitte mal bei deiner Tankstelle nach, ob das der passende Diesel war.
Da du noch von Vorglühen schreibst, ist es vermutlich ein älteres Modell, nicht wahr? Das Problem ist, dass es nun, wenn es nicht der Kraftstoff ist und an dessen Konsistenz liegt, jede Menge andere Ursachen geben kann.
Dass das Fahrzeug, wenn es endlich startet , dunkle Abgaswolken ausstößt, ist leicht zu erklären, es entsteht durch den häufigen Startversuch ein zu fettes Gemisch, welches dann in dieser dunklen Wolkenform verbrennt.
Es könnte sein, dass im Motorbereich etwas faul ist, dann allerdings kanns teuer werden, aber es kann auch bereits die Vorglühvorrichtung nicht perfekt laufen oder defekt sein, dann hast du auch diese Startprobleme.
Hoffe, das hilft...und viel Glück, aber wie sagte mein lieber Vater schon immer: Auto fängt mit Au an...
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@baddax
Wie Lakita schon sagte: Es könnte am Kraftstoff liegen. Bei niedrigen Temperaturen flockt der Diesel aus (es bildet sich Paraffin, das die Kraftstoffleitungen verstopft). Sogenannter Winterdiesel sollte zwar bis 22 Grad minus flüssig bleiben, aber nicht alle halten die Norm ein, vor allem der Kraftstoff aus dem Ausland (Italien, Frankreich und Beneluxländern), wo die Temperaturen selten unter 10 Grad minus sinken, ist nicht immer einwandfrei - denke daran: Die freien Tankstellen beziehen den Diesel aus dem niederländischen Rotterdam.
In deinem Fall ist die Kraftstoffpumpe wahrscheinlich voll von Paraffin, das erst durch den Rücklauf des (erwärmten) Kraftstoffs vom Motor zurück zur Pumpe geschmolzen wird - erst wenn genügend Stoff fließt, springt der Motor an.
Wichtig ist die Zündung längere Zeit zu betätigen - mehr als eine halbe Minute am Stück -, d.h. keine kurze 5 Sekunden Versuche (Frauen machen das besonders gern), sonst kann sich der Motor durch die komprimierte Luft nicht richtig erwärmen.
Dion
Hi Ihr zwei,
@lakita: ich werde mal den anderen Diesel testen (damit muss ja dieser etwas teuere gemeint sein, den ich bei Aral mal gesehen habe). Wenn es etwas am Motor oder an der Vorglühvorrichtung (interessantes Wort) ist, dann würde das doch aber sicher unabhängig von der Temperatur zu merken sein, oder?
@dion: Die Zündung betätige ich auch konstant durch, bis der Wagen anspringt - auch wenn es alle Nachbarn aufweckt... Falls es an der Kraftstofpumpe liegt: muss die ausgewechselt oder einfach nur gesäubert werden? Sollte man das sofort machen oder ist das für den Wagen verschmerzbar, wenn er noch einige Zeit so vor sich hin nödelt (mir graust bei dem Gedanken an eine fette Reparaturrechnung...)?
Danke Euch beiden!
baddax
@baddax: Wenn es am Diesel liegt muss gar nichts reapriert werden, da löst sich das Problem mit dem richtigen Kraftstoff oder höheren Temperaturen von selbst.
Ich hatte einmal ein ähnliches Problem, da lag es aber daran, dass die Glühkerzen (die braucht man zum Vorglühen damit er besser anspringt) kaputt waren. Das könnte es auch noch sein, aber die dürften nicht allzu teuer sein.
Das Dauerstarten tut dem Auto jedenfalls nicht wirklich gut.
Edit: vielleicht hast du ja die Möglichkeit ihn einmal längere Zeit in einer Garage (Tiefgarage) stehen zu lassen, um zu sehen ob es nur an den tiefen Temperaturen liegt oder er dann auch nicht gut anspringt.
@porc:
an die Glühkerzen hatte ich auch schon gedacht, als ich den Wagen letzten Winter gekauft habe, waren die schon schlecht und der Wagen sprang schwer an - aber ich konnte den Kerl noch dazu bewegen, auf Kulanz neue einzubauen... kann natürlich gut sein, dass er nur zwei oder so durchgewechselt oder aber gebrauchte reingebaut hat (wenn ja...die Sau...). Naja, das Jahr über lief natürlich alles gut, weils ja warm war. Vielleicht sollte ich die auch mal checken lassen, wenn die nicht so teuer sind.
Danke schön für den Tipp!
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@baddax
Schlechter Kraftstoff kann auch Wasser* enthalten, der Kraftstoffilter (nicht die Pumpe!**) hat dadurch ev. Wasser gezogen und muß entwässert werden. Da gibt es extra eine Schraube für (irgenwo unten, weil Wasser schwerer ist), eine Werkstatt oder Tankstelle macht das kostenlos. Der Filter muß regelmäßig gewechselt werden, wenn er verschmutzt ist, läßt er weniger durch, und wenn im strengen Winter wie jetzt noch Paraffin dazu kommt, dann hast du die Bescherung - erst die Wärme im Motorraum läßt Paraffin wieder flüßig werden.
Die Glühkerzen halten ewig, allerdings nicht bei französischen Wägen – hab irgendwo gehört. Was für einen Wagen hast du denn und wieviel km hat er drauf?
Dion
* Bin vor Jahren – damals hatte ich noch einen Golf Diesel - im Winter in Italien gewesen und in Bologna bei 10 Grad plus voll getankt. Auf dem Brenner waren nachts 10 Grad minus und mein Wagen fuhr nur max. noch 40 km/h, – der Filter war total versulzt und ließ nicht mehr Stoff durch. Ich mußte auf der Tankstelle neuen kaufen und richtigen Kraftstoff – nicht von Agip – nachtanken, fertig. Später war ich noch öfter in Italien und habe manchmal Lastwagenfahrer beim tanken gesehen, wie sie extra Fließverbesserer dem Diesel beimischten – die wußten halt, daß in einem warmen Land nicht so winterfester Diesel gefahren wird wie im Norden.
** In meinem ersten Posting habe ich zwar von der Kraftstoffpumpe geschrieben, gemeint war jedoch der Kraftstoffilter. Sorry.
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Hallo!
Hoffe, dass hochwürden Webmaster nichts gegen meine folgende Frage hat.
Ich suche dringend eine nettes Jugendbuch. Eine Geschichte, die einfach geschrieben ist und viel Hoffung vermittelt.
Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen würde.
Gruß
derklabauter
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Es soll für jemanden sein, der eine schwere Krankheit hinter sich hat.
Ronja Räubertochter
... erzählt von Astrid Lindgren (1981)
Ronja wächst im Mattiswald als Tochter des Räuberhauptmanns Mattis auf. Lange Zeit ist sie das einzige Kind weit und breit. Als jedoch im Borkawald die Landsknechte wie "Schmeißfliegen" ausschwärmen, ziehen es die Borkaräuber vor, sich im abgespaltenen Teil der Mattisburg einzunisten, die von nun an Borkafeste heißen soll. Die Mattisburg wurde in der Nacht, als Ronja geboren wurde durch einen Blitz in der Hälfte gespalten, das hat mächtig gerumst.
Ronja ist die Erste, die den ungebetenen Einzug der Borkaräuber bemerkt und lernt dabei Birk kennen, Borkas Sohn. Ronja ist fuchsteufelswild und wünscht den ganzen Borkaclan mit einem Furz zum Donnerdrummel ....
Mit der Zeit werden Ronja und Birk jedoch - hinter dem Rücken der beiden zerstrittenen Räuberhauptmänner - dicke Freunde.
.... ein Rumpelwicht: "Wiesu tut sie su?" ab 10 Jahren ...
In diesem Buch wimmelt es nur so von
Wilddruden, Grausedruden, Graugnomen, Rumpelwichten und Dunkeldruden ....
Und der eine oder andere Ausruf wird mir bestimmt noch lange auf den Lippen bleiben:
"Wiesu tut sie su?" und "Zum Donnerdrummel ..."
Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Toleranz und Sich-Vertragen. Es zeigt wie wichtig es ist, dass Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen, um zu selbstbewussten Jugendlichen mit eigener Meinung heranzuwachsen und die Fähigkeit zu entwickeln zwischen richtig und falsch, mutig und leichtsinnig zu unterscheiden.
