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Also ich bin dafür, daß Chemie als Leistungskurs in jeder Schule durchgezogen werden muß! Hilft enorm für's weitere Leben und ist sackinteressant!Aber ich bin froh Beides nicht mehr machen zu müssen.
Hihi. Nee, Leute, seid echt froh, daß Ihr das abwählen könnt. Ich hätt's wirklich auch abgewählt, wenn ich können hätt'...
Aber ich muß zugeben; Chemie mach' ich auch echt gerner als Physik. Chemie ist wenigstens was zum Lernen, Physik muß man verstehen...
Gruß,
stephy
[ 13.05.2002, 05:36: Beitrag editiert von: stephy ]
*grübel* also ich kenne einen Jo Gerner (GZSZ), aber der hat nichts mit Chemie zu tun, oder hieß er Jo Lieber?Chemie mach' ich auch echt gerner als Physik.
Gruß vom querkopp
Hallo, für eine Geschichte möchte ich Folgendes wissen: Wie raucht man Haschisch/Marihuana?
Wie dreht man einen Joint? Wird das Zeugs wie Tabak in Zigarettenpapier gewickelt oder zuvor mit Tabak gemischt? Wenn ja, in welchem Verhältnis?
Wie benutzt man eine Wasserpfeife?
In einem Film habe ich noch etwas Komisches gesehen: Etwas, was wie eine gläserne Zigarrette aussah und auch so geraucht wurde. Weiß jemand, was das ist?
Vielleicht eine doofe Frage. Aber da ich keinerlei Erfahrungen mit diesem Thema habe und auf der Straße schlecht jemanden anhauen und sagen kann "...du, zeig' mal", benutze ich diesen Thread als Recherchenhilfe.
Danke im voraus.
was habt ihr nur gegen chemie? is doch eine tolle sache.....und stephy, falls du hilfe brauchst, ich gebe schon seit jahren nachhilfe in chemie, physik und technischen fächern, dir helf ich gern gratis....oder eher umsonst?
@pip: diesbezüglich hab ich selbst auch keine erfahrung, aber hätte einige freunde, die dir da weiterhelfen könnten, ich werde sie gleich mal auf dich verweisen (denke aber nicht, dass du lange auf antwort warten musst bei den gestalten, die sich auf dieser site herumtreiben
:stoned:
achja, da fällt mir was ein, falls wer eine idee für eine KG braucht...
ach moment, da gabs ja den inspirationsthread dafür.....bis gleich.
liebe grüße,
franzl
@Jack:
also, das beruhigt mich, daß Du nicht mehr so schnell radeln mußt, aber ich will wissen, wie man es schafft, nicht mehr altern zu müssen! Alles beides habe ich nicht geschafft, hab nur mein Fahrrad langsamer durch die Stadt gecheucht...Bei Physik gab es Sprüche wie: "Wenn du mit deinem Fahrad schneller als das Licht radelst, dann alterst du langsamer..." Aber ich bin froh Beides nicht mehr machen zu müssen.
Frauke
Hi Pip!
Also, (Zitat Franzl "bei den Gestalten, die sich auf dieser Site herumtreiben" bekommst natürlich auch Antwort, sooo bekifft sind wir noch nicht.
Das gläserne Ding, das Du gesehen hast, heißt Shillum (ich glaube, es schreibt sich so, sicher bin ich mir nicht).
Alles andere schick ich Dir abends als Mail, sonst mache ich mich strafbar, wenn ich da vor Minderjährigen Anleitungen poste....
Alles liebe
Susi
Gute Idee, Häferl. Ich scheue mich auch nicht, im Netz zuzugeben, dass ich ein alter Kiffer bin. Details hingegen sollten immer privat erörtert werden. Hanferl wird Dir das schon genau erklären, hehehehe.
P.S.: Steht ein Kindergeburtstag an?
@ Häferl:
Danke!!!!
@ Alpha:
Kindergeburtstag?????
Grrrrracias!!!
HEY PIPPI!!!
Korrektur, nachdem ich mit meinem Ex drüber diskutiert habe, wie man dieses Ding richtig schreibt, hat er es mir bewiesen, daß es "Dschillum" heißt. Ich dachte immer, das D vorne wäre nur Wienerisch...
...aber da steht im Buch "Von Hanf ist die Rede": "Shiva als Herr des Kailas mit Dreizack und Dschillum, den Halbmond im Haarknoten, aus dem Ganges entspringt..."
Auf Anfrage aus dem Chat hier ein Auszug aus "Der Geist des Universums und die Neandertaler von morgen"
Wir sprachen zuvor von der totalen Kommunikation. Auch hier wird uns die Genetik auf die Sprünge helfen. Wie?
Unser Leben, das Erleben unserer Umwelt, der Duft einer Blume ebenso wie der Anblick einer schönen Frau (und die dadurch ausgelösten Körperreaktionen) sind nichts als ein Muster chemielektrischer Zustände in unserem Gehirn. Einige Erlebnisse wie Angst, Glücksgefühl, Hitzeempfinden oder Frieren können wir bereits naturgetreu simulieren (1). Die Versuchsperson empfindet das Erlebnis als real, trotz des Wissens, daß ein Wissenschaftler lediglich einige Milivolt per Knopfdruck über einen haarfeinen Draht in eine bestimmte Reizzone ihres Gehirns gesendet hat - künstliche Realität! Dasselbe gilt für all unsere Erinnerungen, sie sind auf chemische Weise gespeichert und wieder spielt eine Nukleinsäure eine entscheidende Rolle, die sogenannte RNS (Ribonukleinsäure). Die RNS unterscheidet sich von der DNS nur durch das Fehlen eines einzigen Sauerstoffatoms. Erinnern wir uns (Seite? ff.)
, die DNS enthält das Erbgut einer Spezies, ihr Rassengedächtnis, ein kompliziertes Eiweißgroßmolekül, das durch die endlosen Kombinationsmöglichkeiten seiner Aminosäuren in der Lage ist, mehr Informationen zu speichern als das Universum Atome besitzt. Die RNS hat ähnliche Speicherkapazitäten, diese jedoch dienen dem ‚persönlichen‘ Gedächtnis des Individuums.Der schwedische Biologe Holger Hyden, der diese These schon in den 40er Jahren vertrat, begann Ratten zu trainieren. Er besaß zwei Gruppen von Ratten, eine, die täglich trainiert wurde, auf einem Draht zu balancieren, um an ihr Futter zu gelangen und eine untrainierte Kontrollgruppe, die ihr Futter einfach nur hingestellt bekam. Nach ihrem Tod sezierte er die Gehirne aller Ratten und stellte dabei fest, daß sich in den Gehirnen der trainierten Ratten eine höhere Menge RNS befand, als in der Kontrollgruppe.
Der amerikanische Psychologe James McConnell griff die Idee auf. In geduldigen Versuchen mit Plattwürmern brachte er den primitiven Tieren bei, daß auf einen Lichtblitz ein leichter Stromstoß folgen würde. Nach einigen Wochen hatten die Plattwürmer es tatsächlich kapiert. Kam der Lichtblitz, zuckten sie zusammen, noch bevor der Stromstoß kam (vor dem sadistischen Training hatte die Plattwürmer kein Lichtblitz gewurmt), ja selbst wenn der Stromstoß ausblieb. McConnell zerhackte die trainierten Plattwürmer und setzte sie untrainierten Artgenossen zum Fraß vor. Das Ergebnis war phantastisch: mit dem Verspeisen der trainierten Artgenossen hatten die Kannibalen die Trainingserfahrung gelernt. Obwohl sie nie zuvor Stromstößen ausgesetzt waren, zuckten sie jetzt auf einmal bei jedem Lichtblitz zusammen, selbst wenn der Stromstoß ausblieb. McConnell wußte von Hydens Experimenten und begann nun, die RNS aus trainierten Würmern zu extrahieren und sie untrainierten Plattwürmern einzuspritzen. Der Effekt war derselbe: völlig ahnungslose Würmer lernten mit der Spritze, was ihre gefolterten Vorgänger in schmerzlichen Wochen herausgefunden hatten. Seine Versuche wurden Ende der 50er Jahre berühmt und man witzelte in amerikanischen Studentenzeitungen: „Verspeisen sie Ihren Professor!“ Man nahm diese utopischen Ergebnisse lange nicht ernst, denn die Schlußfolgerungen, die sich daraus ergaben waren einfach zu phantastisch. Doch Versuche in Laboren in aller Welt begannen McConnell zu bestätigen. War es tatsächlich möglich, ganz konkrete Gedächtnisinhalte auf chemischem Wege zu übermitteln?
Professor Georges Ungar, Pharmakologe an der Baylor-Universität in Houston, Texas hatte 1965 erste Erfolge mit Mäusen erzielt; er hatte die Schreckhaftigkeit von Mäusen herabgesetzt (er folterte sie mit einem lauten Gong so lange bis sie sich nicht mehr erschreckten, wohlgemerkt! ), RNS aus ihren Gehirnen entnommen und sie anderen Mäusen eingespritzt, die daraufhin supercool auf jeden noch so lauten Gong reagierten, obwohl sie nie einen gehört hatten. All das war ihm nicht genug, er wollte ganz individuelle Erfahrungen übertragen. Zu diesem Zweck besorgte er sich Ratten, denn diese sind wesentlich intelligenter als Mäuse (die Mäuse waren trotzdem froh als der Gong in Ungars Schublade verschwand, Intelligenz ist nicht Alles, das hatten sie gelernt).
Das Rattentraining sah folgendermaßen aus: Vom Käfig einer jeden Ratte führten zwei Ausgänge in einen hellen und einen dunklen Raum, in denen jeweils ein Futternapf stand. Da Ratten nachtaktive Tiere sind, holten sie sich ihr Futter ausschließlich aus dem dunklen Raum und mieden den hellen. Doch nicht mit Georges Ungar! In dem Moment, da eine Ratte den dunklen Raum betrat, wurde ein Kontakt ausgelöst, der das Bodengitter unter Strom setzte. Sehr schnell lernten die schlauen Nager, sich nur noch im hell erleuchteten Raum zu verköstigen - obwohl das völlig untypisch für Ratten ist. Entgegen ihrer Mentalität lernten Ungars Ratten, die Dunkelheit zu fürchten. Sicher kannst Du den weiteren Verlauf des Experiments erraten: Ratte tot, Gehirn seziert, die RNS extrahiert, untrainierten Ratten injeziert und siehe da, die untrainierten Ratten verhielten sich plötzlich, als wäre die Dunkelheit ihr größter Feind. Zum ersten Mal in ihrem Leben vor die Wahl zwischen Futter im dunklen und Futter im hellen Raum gestellt, entschieden sie sich für den letzteren. Ungar hatte bewiesen, daß spezifische Erinnerungen von einem Individuum auf das andere übertragen werden können - mit einer Spritze. Es gelang ihm sogar, aus großen Mengen RNS die Substanz herauszufiltern, die für diese Gedächtniserfahrung zuständig war, er taufte sie Skotophobin, was soviel heißt wie ‚Dunkelangsterzeuger‘. Das war 1971. Jahre später (Ratten sind billig) war er in der Lage, die Substanz im Labor künstlich herzustellen. Eine künstliche Erinnerung war geschaffen.
Hyden, McConnelll und Ungar waren Pioniere. Auch heute noch steckt die Gedächtnisforschung in den Kinderschuhen. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, wann wir fähig sein werden, diese Methode auf den Menschen anzuwenden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind unerschöpflich, ob allgemeine Erziehung oder Sprachen, sollte es uns gelingen, die Eiweißverbindungen zu identifizieren, die sagen wir spanische Grammatik speichern, können wir die Fähigkeit, spanisch zu sprechen, mit der Spritze injezieren. Das klingt sehr nach dem berühmten Nürnberger Tricher, doch.so utopisch ist es keinesfalls, wie Ungars Ratten bewiesen. Die Konsequenzen sind gar nicht auszudenken, ein Universitätsstudium bestünde aus einer Reihe von Injektionen, unterbrochen nur von praktischer Übung des chemisch Gelernten. Jeder Mensch könnte mehrere Sprachen sprechen, Kommunikationsprobleme würden gelöst, Vorurteile (die nur durch Mangel an Information entstehen) würden abgebaut. Das allgemeine Bildungsniveau stünde dem eines 20bändigen Lexikons nicht nach. Ob es noch 20 oder 200 Jahre dauern wird, bis es soweit ist, vermag ich nicht zu sagen, ich weiß nur, daß es möglich ist, und was möglich ist, geschieht in der Regel auch (Murphys Gesetz)! Das verrückte dabei ist, daß wir nicht einmal unbedingt wissen müssen WIE es funktioniert (wir wissen immer noch nicht WIE die RNS Daten speichert) es scheint zu genügen, DAß es funktioniert. Dieses Wissen reicht in den meisten Fällen aus, sich den Mechanismus zu Eigen zu machen, ähnlich wie ein Autofahrer, der keine Ahnung hat, wie ein Verbrennungsmotor, eine Scheibenbremse oder Gangschaltung funktioniert. Er dreht am Lenkrad und tritt auf seine Pedale und siehe da - es funktioniert. Hier liegt gleichzeitig die versteckte Gefahr, insbesonders bei solch sensiblen Wissenschaften wie der Genetik. Die Befriedigung, DAß etwas funktioniert, die Faszination des Machbaren ist es, die uns oft vergessen läßt, behutsam mit der neuen Erkenntnis umzugehen. Erst wenn wir wissen, WIE und WARUM etwas funktioniert, können wir die Folgen abschätzen, die die tatsächliche Anwendung des Mechanismusses hätte. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal an Albert Einstein und seine Formel E = mc2 erinnern. Er selbst hat sich nie verziehen, daß die praktische Anwendung seiner genialen Gleichung zur Atombombe führte. Die ersten Testexplosionen (vor Hiroshima) fanden im Pazifik statt (und wieder wiederholt sich die Geschichte) Die Marine war erschienen und befand sich in scheinbar sicherer Entfernung von der ersten Atomexplosion auf Planet Nr. 3, um das Spektakel zu beobachten. Als der charakteristische Atompilz über dem Meer aufstieg, betrachtete man ihn mit Ferngläsern und klopfte sich voller Eigenlob auf die Schultern, denn es funktionierte.
Mehr als die Hälfte der an diesem Tage anwesendem Militärs starb in den darauffolgenden Jahren an Krebs oder mußte zumindest operiert werden.Weshalb wohl?
Man hatte am eigenen Leibe erfahren müssen, WIE und WARUM es funktionierte.
Doppelposting
[ 15.05.2002, 02:47: Beitrag editiert von: Alpha O'Droma ]
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