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Außerdem ist das kein Buch, sondern eine Erzählung.
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Außerdem ist das kein Buch, sondern eine Erzählung.
Bei mir im Regal ist diese Erzählung in einem Buch abgedruckt, und zwar als Einzelausgabe.chaosqueen schrieb:Außerdem ist das kein Buch, sondern eine Erzählung.
Ach ja, die Verwandlung. War einer der wenigen Texte, die ich im letzten Schuljahr gerne gelesen habe
Mal schaun, ob ich das noch mal lesen muss
Hi Webbi,
das ist doch bestimmt auf deinem Mist gewachsen, oder?
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,367014,00.html
Gruß,
Karendric
y=-gt*t/2
wobei g=9,81 m/s*s (also s im Quadrat...)
umgestellt auf t: √(2y/g)=t
Werte eingesetzt: √(2*3000m/9,81m/s*s)=?
Ergebnis: 24,731 s bis zum Boden (freier Fall).
Ohne Luftwiderstand! Und keine Ahnung, wann der Fallschirm spätestens geöffnet werden muss. Nach ca. 10 sec.?
Danke, auch wenn mir die ganzen Werte nix sagen...
Und nun noch die Abschlussfrage: wie wäre es, wenn man ohne Schutzbrille springt? Könnte man dann überhaupt was sehen oder nur verschwommen, oder gehen die Augen kaputt...?
Als ich aus 12000 Fuß /4000m gesprungen bin, hatte ich 40 Sekunden freinen Fall (bis zur Höhe vom 5000 Fuß). Dann ging es so an die drei Minuten, bis ich wieder unten war.
Ohne Schutzbrille würdest du vermutlich die ganze Zeit weinen.
gesprungen? COOOL!
Hi baddax,
auf dem Höhenmesser beginnt der rote Bereich bei 700m. Habe früher (als ich noch aktiv war) aber meist bei 900 bis 1000m gepullt. Gerade bei Wind ist das sehr praktisch, weil man dann mehr Zeit hat, um zum Sprungplatz zurückzusteuern.
Die Faustformel lautet übrigens: 300m Höhe werden in den ersten 10 Sekunden abgebaut, danach 50m pro Sekunde. Roundabout 65 sec. Freifallzeit sind also drin bei einem Exit aus 4.000m. Allerdings setzen die meisten Piloten etwas tiefer ab, weil's mit der 182er ziemlich dauert, die letzten Meter hochzuklettern. Für Caravan, Pilatus, Skyvan und den Otter natürlich kein Problem. Der barometrische Höhenmesser am Springer weicht übrigens je nacht Wetter um 10 Prozent ab, die Freifallrate natürlich nicht.
Freifallzeit hängt zudem auch vom Programm ab. Relativer sind langsamer, wer flasht ist megaschnell (und das nicht nur auf der x-Achse). Ist dafür aber auch eins der geilsten Gefühle über Gottes Erde (will jetzt um diese Uhrzeit mal keine Vergleiche ziehen, die nicht jugendfrei sind ).
Ohne Schutzbrille springen ist Mist. Hatte mal eine, die nicht ganz dicht schloss. Man weint sofort.
Falls du übrigens ne Geschichte über's Springen machen willst, solltest du wissen, dass das Zeitgefühl da oben ein anderes ist. Müsste ich dir mal ausführlich per PM erklären, wenn's dich interessiert.
@Anea: Tandem oder Solo-Sprung? Beim Tandem sind die Geschwindigkeiten anders, wegen der abweichenden Rate Gewicht zu Anstellfläche und des gesetzten Drogues. Außerdem pullt ein Tandemmaster höher als ein Solo-Springer.
@Ratte: Deine Formel funktioniert nur, wenn du im Orbit pullst. Google mal nach Colonel Kittinger. Die Geschwindigkeiten im fast luftleeren Raum sind enorm. Sobald man in dichtere Luftschichten kommt, geht die Fallgeschwindigkeit aber wieder runter auf die üblichen 180 bis 250 km/h.
Gruß,
Karendric
Danke, Karendric, für die ausführliche Info! Wäre klasse, wenn Du mir zu dem subjektiven Zeitgefühl noch kurz was schreiben kannst, dann krieg ich für den Ablauf der Dinge vielleicht noch ein besseres Gefühl. Und was bedeutet 'Relativer' und 'flashen' - und sagt man eigentlich noch Reißleine zu der Reißleine oder gibts da nen eleganteren Begriff?
Gruß, baddax
Hallo baddax,
Das Relativ-Springen ist eine der je nach Zählweise vier oder fünf großen Fallschirmsportdisziplinen. Dabei fassen sich mehrere Fallschirmspringer in der Luft an und bilden gemeinsam Figuren, für die sie von den Kampfrichtern Punkte erhalten.
Das Flashen ist eine Körperhaltung, bei der man sehr hohe Geschwindkeiten aufbaut - üblicherweise wird sie eingenommen, um sich am Ende eines Relativprogramms in der Luft möglichst schnell möglichst weit voneinander zu entfernen, damit sich die Fallschirme der einzelnen Springer beim Öffnen nicht behindern oder gar verhaken.
Reißleinen gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Zivilspringer setzen üblicherweise einen Schirm mit "Hand Deploy" ein. Der Hand Deploy ist ein kleiner Hilfsschirm, der in einer Tasche am Oberschenkel (in den Beingurt integriert) verstaut wird. Will man den Fallschirm öffnen, zieht man den Hand Deploy heraus und wirft ihn in den Luftstrom. Der Hilfsschirm öffnet sich dann und wirkt wie ein Luftanker. Am Hilfsschirm ist eine Schnur befestigt, die - wenn genug Zug darauf liegt - den Container des Hauptschirms öffnet, diesen freilegt und ebenfalls in den Luftstrom zieht. Der Hauptschirm selbst ist wiederum so gepackt, dass er vom Luftstrom automatisch geöffnet (sozusagen "aufgeblasen") wird.
Dieses Verfahren hört sich sehr kompliziert an, es ist aber gut durchdacht und hat mich und viele andere Menschen (mit wenigen Ausnahmen ) sicher zur Erde gebracht.
Bei Schulschirmen gibt es noch zwei andere Öffnungssysteme, nämlich die am Flugzeug befestigte Aufziehleine (kennt man aus einschlägigen Weltkriegs-II-Filmen), die den Fallschirm direkt nach Verlassen des Flugzeuges öffnet und das Pull-Out-System, bei dem der Springer keinen Hand Deploy wirft, sondern direkt über eine Schnur den Container auf seinem Rücken öffnet (also noch am ehesten mit der Reißleine vergleichbar).
Das grundlegend andere Zeitgefühl in der Luft zu beschreiben, fällt mir zugegebenermaßen etwas schwer. Im Freifall erlebt man alles in Zeitlupe, weil es so viele Sinneseindrücke gibt und man mächtig unter Adrenalin steht. Ein Freifall von 50 Sekunden Dauer gilt in Springerkreisen als "lang" und wird sekundengenau vorgeplant und je nach Übung auch entsprechend ausführlich einstudiert. Die absoluten Profi-Teams schaffen es, in 35 bis 50 Sekunden 40 und mehr Figuren zu bilden.
Ich bin am Boden eher träge und kein besonders sportlicher Mensch. Aber dort oben sind mir unglaublich schnelle Salti gelungen, von denen ich bis dahin nicht gedacht hätte, dass sie überhaupt möglich sind. Erst wenn du am geöffneten Fallschirm hängst oder später am Boden lässt du den Sprung vor deinem geistigen Auge noch einmal Revue passieren.
Gruß,
Karendric
Ich hab eine Frage.
Angenommen ich habe ein Kind, das von einem Elternteil alleine aufgezogen wird, und das andere Elternteil will nichts von dem Kind wissen, also sich nicht darum kümmern.
Wenn jetzt der Sorgeberechtigte ins Gefängnis kommt, was passiert dann mit dem Kind? Ist das andere Elternteil verpflichtet, es zu sich zu nehmen, oder kommt es in ein Heim?
Ja, so hätte ich mir das auch vorgestellt, danke, Bella
Noch eine Frage.
Wie lange kann jemand ins Gefängnis kommen, der, sagen wir mal, zum wiederholten Mal Einbruchdiebstahl begangen hat? Und gibt's da Bewährung?
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