Was ist neu

Lesung und Anthologie der KGler?

Mein Gott! wie schnel Ihr ale Text produziert habt! Da liest man ja eeeeeeeewig! bis man mal seinen Senf dazugebn kann... ;)

eigentlich eine gute Idee. Mit Schwierigkeiten in der Umstetzung.
Aber zur Auswahl:
wie wäre es mit irgendeinem Oberthema, das wir notfalls per Poll auswählen. Dann kann jeder schreiben, oder seine alten Texte vorschlagen. Und vor allem könnte man sich auch gegenseitig vorschlagen.
Dann machen wir einen Riesen-Run auf die ausgewählten Texte und verbessern sie bis an die Schallgrenze. Letztendlich werden wir auch so die Qualität sichern können. Eine "Redaktion" wäre aber schon noch nötig.... "einer" muß eben entscheiden...

Was die Themenwahl betrifft:
ich finde: alle Rubriken in einer Antho sind ein wenig "wahrlos"... da kauft das keiner wirklich... aber so ein Thema wie "zwischen Liebe und Hass" oder "Farben" oder sonstwas Abstraktes ... das ließe Möglichkeiten offen und man könnte mal sammeln... notfalls stellt man 2 Themen in Kontrast zueinander.... mh?

Ich finde, die Auswahl sollte letztendlich ein Gremium treffen. Darin sollten Leute sitzen, die Schreiben, Redigieren und Lesen können und in gewissem Sinne dafür qualifiziert sind...ob das die Mods sind, oder wir ein eigenes Gremium schaffen, in das jeder kommen kann, der genügend dazu zu bieten hat ( Erfahrung / Qualität / Beziehungen ;) ( zu Verlagen natürlich ) oder sonstwas ... ) wäre doch nicht schlecht. so 5 oder 6 Leute mit Aufgabenverteilung oder so?
Wahl der Jury? jeder der Interesse daran hat, könnte kurz schreiben, was ihn qualifiziert. Und dann machen wir einen Poll. Das mit dem Wählen üben wir doch jetzt sowieso ;) Bewerkungsgespräche sind doch eh unser aller täglich Brot, oder nicht?
& wer in der Jury ist, ist nicht im Buch, und basta.

Natürlich kaufe ich das Buch dann auch, wenn ich nicht darin schreibe...

@Rainer:

6.) Versendung eines Rezensionsexemplares an Zeitungen/Verlage, die sich dafür interessieren könnten plus Vorstellung des KG-Projekts.
extrem guter Vorschlag dazu!

um die Zahl der Neuanmeldungen zu reduzieren: kann man nicht zumindest die Teilnahme an der Antho an einen ( vergangenen ) Stichtag binden? dann werden wir nicht überschwemmt von denen, die einfach eine KG platzieren wollen...

Lieben Gruß,
Frauke

 

Stimme Frauke zu.

Alle Themen wahllos zu mischen ist keine gute Idee. Klar, wir können eine KG.de-Erinnerungs-Anthologie zusammenstellen, aber wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir was auf die Beine stellen, das auch Leute über die Seite hinaus interessiert. Ein Oberthema, das in diversen Genres interpretiert werden kann, halte ich für unbedingt notwendig. Ebenso sinnvoll wäre es, wenn zumindest ein Teil der Geschichten bislang unveröffentlicht wäre. Wer kauft denn ein Buch, wenn er die Stories kostenlos online lesen kann?

Bevor wir das Thema hier jetzt tot diskutieren und zu keinem Ergebnis kommen, sollten wir einfach mal ein Gremium installieren, dass sich über die weiteren Schritte Gedanken macht, mögliche Themen zusammenstellt, eine Deadline setzt und später auch die Geschichten auswählt.

 

Die Idee eine Kurzgeschichtensammlung in gedruckter Form zu veröffentlichen ist nicht schlecht. Allerdings bin doch mehr als sketpisch was BoD angeht! Wenn ich als Autor veröffentlicht werde, dann weil das, was ich geschrieben habe, gut ist, nicht weil ich Geld bezahle.

Ansonsten kann ich Frauke nur zustimmen. Hinter einem Gremium, ermittelt durch eine Umfrage, würden wohl die meisten auf der Seite stehen (zumindest bis ihre Geschichten abgelehnt werden). 5 würde mir hier eine sinnvolle Größe darstellen. Die Wahl in die Jury sollte nicht dazu führen, das die eigenen Geschichten keinen Weg in die Sammlung finden. Welche Geschichten schließlich angeboten werden, wird mit Mehrheitsbeschluß ermittelt. Erhält einen Geschichte nicht mindestens drei Stimmen im Gremium ist sie draußen. Zudem sollten die Mitglieder ihre Wahlentscheidungen bei jeder Geschichte öffentlich begründen. So kann man den Vorwurf der Vetternwirtschaft wenigstens einigermaßen umgehen.

Nicht auf BoD zurück zu greifen, sondern sich einen "echten" Verlag zu suchen, hat den Vorteil der objektiven Lektorierung. Damit hat wohl kaum einer, der hier schreibt, Erfahrung. Bei BoD kann ich mir vorstellen, das bei der Lektorierung ein Augenmerk ist, einen potentiellen Geldgeber nicht zu verschrecken. Denn so wie ich das verstehe wird das Geld in jedem Fall fällig, selbst wenn niemals ein Exemplar gedruckt wird. Ein reeler Verlag hingegen erwartet keine Bezahlung, sondern bezahlt seine Autoren. Geld bekommt er über den Verkauf der Bücher, also wird es im Interesse des Lektors liegen, das bestmögliche aus den Geschichten zu machen.

Kane

 

Kristin hat es erfasst...das hab ich eigentlich gemeint...sehe überall drohende Schatten und dunkle Ecken. :D
Naja, könnte aber echt sein.

 

@ Brother Kane

Allerdings bin doch mehr als sketpisch was BoD angeht! Wenn ich als Autor veröffentlicht werde, dann weil das, was ich geschrieben habe, gut ist, nicht weil ich Geld bezahle.

Das ist schon so richtig. Vor allem ist BoD sowieso etwas, was man nicht gerade in seinen Bewerbungen angeben kann...
Aber ich denke, ohne BoD wird's wahrscheinlich nicht gehen (wäre aber natürlich schön, wenn doch). Denn; wie sucht man einen Verlag, der sich von vornherein auf so was einläßt? Ich glaube, da kann man lange suchen... Man müßte diesem Verlag ja auch die Kurzgeschichten vorlegen. Und wenn der dann sagt; die hier und die hier paßt mir nicht? Hm...

Aber ich kenn' mich da nicht so aus. Wenn Ihr also meint, das klappt, dann klappt das auch! :)

Gruß,
stephy

 

Damit, das die eine oder andere Geschichte abgelehnt wird muß man bei einem herkömmlichen Verlag schon rechnen. Deswegen erwähnte ich das mit dem professionellen Lektor. Ich habe zwar auch keine Erfahrung in dem Bereich, aber wer schon die eine oder andere Kurzgeschichtensammlung herausgegeben hat, der wird wissen wie eine gute Zusammenstellung aussieht. Und ein guter Lektor wird auch auf die Wünsche der Autoren/Herausgeber eingehen - hoffe ich zumindest.

Kane

 

A propos drohend und dunkel... ich schulde Dir noch ne Kritik, ne? Ich schwöre, ich hab's nicht vergessen!
:D das weiß ich doch ;)

Back to topic!

BoD ist ne unschöne Lösung - es geht sicherlich auch anders - man müsste allerdings erst mal nen Lektor finden, der sich durch die vorgeschlagenen Geschichten wühlt, ohne Unmengen dafür zu verlangen (habe aber auch keine Vorstellungen, was sowas kosten könnte...)

Man stelle sich folgende Szenerie vor: alle bis auf eine Geschichte werden genommen - das lädt doch nur zum Selbstmord ein...wäre jedenfalls nicht schön.

 

@Kristin:
ich weiß schon, daß das wohl der Hintergrund war. Aber ich dachte, es breit zu treten, nachdem es subtil genug formuliert war, wäre ein wenig kontra-produktiv :D
deshalb dachte ich mir, ich betone den 2. möglichen Aspekt.... ;)

Was die Frage mit der Lektorierung durch einen Verlag betrifft: Das mag die echte Chance für eine faire Auswahl für das Buch darstellen und zudem für jeden Autor.
Vorschlag: "unsere" Jury wählt pro "Rubrik" zB 5 wirklich gute Texte aus ( oder wir bestimmen aus einem größeren Bereich heraus durch Poll, was sicher weniger fair wäre... )
diese 5 Texte ( jeweils ) legt man dem Lektor vor. Der entscheidet, was reinkommt, und was nicht, was gleichzeitig Anerkennung für den Autor ist, und ggfs Ansporn für alle Teilnehmer.
( evtl vorher den Rat des Lektors einholen, was gesucht / gefragt / machbar ist ? )

Jedenfalls kommen dann letztendlich zB nur 2 oder 3 Texte pro Rubrik rein, und nur, wen der Lektor zu viele Vorschläge verwirft, ist die Auswahl der Jury zu ergänzen.

Das könnte für die meisten hier echt lehrreich sein, Veröffentlichung ist sowieso super und ich denke auch, daß es Lektoren / Verlage gibt, die an sowas Interesse haben...
sie bekommen eine Essenz dessen, was wir so bieten. Aber vorgefiltert. Sonst schicken wir ja eh alle alles hin :D ( neeee! )
Evtl. stell so ein Verlag ja ohnehin ein Thema in den Raum, weil es grad ins Konzept paßt oder so... das würde uns viel Arbeit ersparen - beim Diskutieren...

Letztendlich ließe sich auf diesem Wege doch etwas Brauchbares, Vorzeigbares präsentieren.

Aufruf: wer hat Vitamin B?! kennt jemand einen Lektor / ist jemand ein Lektor, der uns in der Hinsicht objektiv mal beraten könnte?
- wie wahrscheinlich ist so ein Arrengement?
- würde sich jemand ohne Bezahlung darauf einlassen, wenn wir das vereinbaren? oder muß man da erstmal vorschießen?
- hat ein Verlag etwas davon, wenn wir es so aufbauen?
- welche Verlage machen sowas überhaupt.... Anthos von unbekannten Autoren....

Lieben Gruß, bin gespannt,
Frauke

 

Vorschlag: "unsere" Jury wählt pro "Rubrik" zB 5 wirklich gute Texte aus
Es wurde doch der Vorschlag, daß die Autoren selbst einen ihrer Texte vorschlagen, von den meisten für gut befunden, warum geht es jetzt wieder darum, daß eine Jury die Texte auswählen soll?

Wird das eine im-Kreis-Diskussion?

 

Na ich hoffe mal nicht.

@Brother Kane:

Ich weiß nicht was du gegen BoD hast. Qualitätsmerkmal ist nicht, wie ein Buch ensteht, sondern wie viele dann davon verkauft werden, wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet. Natürlich gibt es bei BoD keinen Lektor. Aber dafür ist es billig und man hat die gesamte Kontrolle in der Hand.
@stephy: und es gibt eine isbn und mit der kann man sich bewerben
Falls wir keine Lektor finden, wie gesagt, ausschließen will ich es nicht, dann ist BoD die beste Möglichkeit.

Also: Was die Formalitäten angeht sollten wir uns schnell entscheiden. Vielleicht kann man auch irgendwie eine Umfrage starten.

Vorher müssen die Entscheide, also Mirko und Heiko mal was dazu sagen, bevor wir hier was tun, was nicht den Plänen der Admins entspricht.

Sal

 

Vorher müssen die Entscheide, also Mirko und Heiko mal was dazu sagen, bevor wir hier was tun, was nicht den Plänen der Admins entspricht.

Uhm. Was haben die damit zu tun? Geht doch nicht um die Seite, sondern um die Geschichten von jedem einzelnen. Hab nix dagegen, wenn Mirko und Heiko was dazu sagen, aber dafür brauche ich doch nicht deren Erlaubnis ...

 

Zitat Häferl:
"Wird das eine im-Kreis-Diskussion?"

Das scheint so. Ist ja auch kein Poll, in dem eine Meinung festgelegt wird.
Ich glaube, dass das Diskutieren es nicht bringt. Der eine glaubt, eine Jury könne die Entscheidung besser rteffen, der andere will eine Kollektivabstimmung, wieder ein anderer möchte, dass Autoren sich selbstständig nominieren und dann von einer Jury aussortiert wird, wobei wiederum der eine findet, dass die Jury ausschließlich aus Moderatoren bestehen und der der andere, dass die Jury für jeden zugängig sein sollte.

Hin und her disktutieren bringt hier nichts. Es reicht, wenn ein Vorschlag einmal begründet wird. Derjenige, der das Projekt vielleicht irgnedwann tatsächlich aufnimmt, kann sich den besten Vorschlag dann raussuchen.

Zu einem Schluss kommen kann das "Geposte" hier eh nicht, da die Beteiligten nicht diejenigen sind, die letztendlich die Entscheidungen treffen und die Organisation aufziehen, durchplanen und durchführen.

Zitat Wendigo:
Geht doch nicht um die Seite, sondern um die Geschichten von jedem einzelnen.

Wenn es um eine Kg.de Anthologie geht, wie der Titel es mE vermuten lässt, so geht es um die ganze Seite, allein wegen der rechtlichen Bedingungen.
Ansonsten kann natürlich jeder seine Geschichten veröffentlichen. Es gibt genug Verläge, bei denen jeder seine eigenen Geschichten einreichenn kann.

Grüße, Frederik

 

Geht doch nicht um die Seite, sondern um die Geschichten von jedem einzelnen. Hab nix dagegen, wenn Mirko und Heiko was dazu sagen, aber dafür brauche ich doch nicht deren Erlaubnis ...
Wenn Du das Buch "kurzgeschichten.de-Anthologie" (o.ä.) nennst, dann schon.

 

Wenn Du das Buch "kurzgeschichten.de-Anthologie" (o.ä.) nennst, dann schon.

Jo, stimmt. Aber so ein Titel ist mir ehrlich gesagt gar nicht in den Sinn gekommen. Ich dachte an einen "normalen" Titel, vielleicht mit der Unterzeile "von Autoren der Seite Kurzgeschichten.de. Und dafür braucht man deine Erlaubnis nicht :)

Hin und her disktutieren bringt hier nichts. Es reicht, wenn ein Vorschlag einmal begründet wird. Derjenige, der das Projekt vielleicht irgnedwann tatsächlich aufnimmt, kann sich den besten Vorschlag dann raussuchen.

Dann sollten wir vielleicht langsam mal ein paar Leute finden, die das Projekt aufnehmen. Wer will?

 

Ja, so wird es am Besten sein. :)

Aber wir können trotzdem weiter Vorschläge, Anregungen und Wünsche in diesem Thread sammeln.

Ugh

 

Ihr konzentriert Euch viel zu sehr auf das Buch: was ist denn nun mit Lesungen? Sowas wäre doch wesentlich interessanter.

 

Finde ich nicht. Ich halte zwar beide Ideen für gut, aber eine Anthologie herauszubringen wirkt auf mich reizvoller wie eine Lesung zu halten. Ein Buch wäre wirklich ein schönes "Souvenir".
Bei Lesungen werden sich viele nicht trauen, ihre eigene Geschichten vorzulesen oder sie haben keine Lust, vermute ich mal.

 

Sehe ich auch so. Und da die kg.de-User nun wirklich aus ganz Deutschland und noch einigen Ländern mehr kommen, wird die Suche nach einer Örtlichkeit fast unmöglich.

Oder wir fahren auf Webmasters Kosten nach Neuseeland zur Roswitha und machen auf ihrer Farm eine Lesung. :D

Ugh

Falls aber trotz meines Erwartens Interesse da sein solte, kann ich mal in unseren Büchereien nachfragen, dort sind ständig Lesungen.
Aber wehe Ihr wollt dann Alle bei mir pennen! :mad: ;)

 

Zitat:

Dann sollten wir vielleicht langsam mal ein paar Leute finden, die das Projekt aufnehmen. Wer will?

Ich biete mich an, sage aber schon im Voraus, dass ich keine zusätzlichen, besonderen Qualifikationen besitze. Auf die Veröffentlichung meiner Geschichten kann ich verzichten. Die kann man sich eh schenken.

P.S.: Ehrlich gesagt finde ich eine Lesung wesentlich interessanter als ein Buch. Weiß denn jemand, wie man sowas organisiert? Vielleicht hätte der Hörfunk ja Interesse. 1Live hat jeden Freitag, ab 22.00 glaub ich, Lesungen, allerdings handelt es sich dabei immer um einen Autor und seinen Roman. EIn Versuchs wär es ja wert. Ich schreib 1Live auf jeden Fall vorher an.

@Mirko Das könnten wir ja mal am WE machen, wenn du Lust hast.

Frederik

 

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