Was ist neu

Jahres-Abschluss-Fazit

Hallo sim,

ich denke, es ist völlig unerheblich, ob du gut schreiben kann oder nicht. Ja, die Beziehungen sind wichtig. Früher haben die Leute im Osten gesagt: "Beziehungen sind das halbe Leben." Heute nennen sie es einfach nur noch "Vitamin B". Aber auch Beziehungen sind nicht alles, wenn die Bosse meinen, mit deinem Stoff keine Kohlen machen zu können. Du sagst es ja selbst:

Es ist niemand begeistert genug von meinen Leistungen, dass er glaubt, damit ein Geschäft machen zu können.
Das Geschäft ist es, das zählt. Das hat nichts mit Qualität zu tun. Dummheit, wie Erkan und Stefan, verkauft sich heute besser als gute Geschichten. Helge Schneider ist ein großartiger Musiker, aber das verkauft sich nicht. Also dreht er den Leuten Schwachsinn an und sie reißen es ihm aus der Hand. Das ist Deutschland. Das ist unsere Zeit. Verkauf Dummheit. ;) Vllt klappt es ja.

Viel Erfolg.

MiK

 

Floh, in erster Linie schreibe ich, weil ich gar nicht anders kann. Genauso wie ich male oder musiziere, weil ich nicht anders kann.
Und ich empfinde es eher anders herum. Ich will schreiben. Es gibt sogar Menschen, die es lesen wollen, insofern sollte ich mich vielleicht glücklich schätzen. Nur leider kann ich nicht von Luft und latenter Verachtung leben.

Ich erzähle dir mal eine Geschichte aus dem Theater. Dort habe ich jahrelang in kleinere Rollen oder als Regieassistenz schlecht oder gar nicht bezahlte Hilfsdienste geleistet, beim Bühnenbau nach Anleitung geholfen.
Einem der Schauspieler habe ich auf seinen Wunsch hin eine Portraitzeichnung von sich angefertigt, die er für jeden sichtbar auf seinem Textbuch hatte.
Der Regisseur, der auch gleichzeitig das Bühnenbild entworfen hatte, da er der einzige mit künstlerischem Verstand war, brauchte für dieses Bühnenbild eine perspektivische Zeichnung, die er nicht hinbekam, also bot ich ihm an, sie zu machen. Er lehnte ab und fragte jenen Schauspieler mit der Portraitzeichnung auf dem Textbuch, ob er für das Bühnenbild eine perspektivische Zeichnung machen könnte (es handelte sich dabei nur um Fenster mit Blumen, also noch nicht einmal etwas Kompliziertes).
Der Schauspieler fragte den Regisseur, wie er auf ihn käme und wurde auf die Zeichnung verwiesen. Und erst, als er erklärte, woher die Zeichnung stammte, durfte ich, natürlich umsonst und als Akt der Gnade, läppische Fenster in Bühnenkulissen malen. Aber nur dieses eine Mal.
Es geht mir also nicht nur beim Schreiben so. Meine Kreativität ist nicht gefragt, nur meine Sklavendienste. Dummerweise brauche ich meine Kreativität zum Überleben, aber wenn es darum geht, davon zu leben, ist sie nichts wert.
Ich schreibe um des Schreibens willen, durchaus. Aber eine Anerkennung meiner künstlerischen Kompetenz würde ich darin sehen, von davon wenigstens bescheiden leben zu können und nicht nur der kostenlose Steigbügel für andere zu sein. Denn Steigbügel werden getreten. Man braucht sie zwar, aber achtet sie nicht.
Dafür kann hier niemand etwas, aber so fühle ich mich gerade.
Sorry, wenn ich den Thread runterziehe. Gehört wohl besser in den Jammerthread.

 
Zuletzt bearbeitet:

Auch wenn ich nicht allzu viele Erfolgserlebnisse hatte, bin ich mit dem Jahr insgesamt doch recht zufrieden: eine Veröffentlichung und zwei potentiell noch ausstehende - wichtiger aber noch, dass ich mal mehr, mal minder regelmäßig an meiner Episodennovelle (mal schauen, wie lange sie werden wird) zu werkeln begonnen habe, die ich auf kg.de sukzessive einstellen werde...

Grüße vom Waldgeist

 

dass ich mal mehr, mal minder regelmäßig an meiner Episodennovelle (mal schaue, wie lange sie werden wird) zu werkeln begonnen habe, die ich auf kg.de sukzessive einstellen werde...
das liest sich so, als sei es eine Fortsetzungsserie ... (die hier nicht erlaubt sind).
Weißte, ne?

 

Klar, weiß ich, doch ist sie so verfasst, dass jede Episode für sich allein steht und mit anderen nur darüber verbunden ist, dass Statisten vorkommen, die in "ihrer" Episode die Hauptrolle übernehmen.

 

Dann will ich nix gesacht hamm ;)

Widme mich ihr bei Gelegenheit mal ...

ach ja, back zum Thema:
- dieses Jahr wieder am Landeswettbewerb Deutsch teilgenommen, wieder nich gewonnen. Was mich daran aufregt: ich hab mal Ausschnitte aus den Gewinnertexten gelesen ... die wären hier so was von verrissen worden ... aber auch egal ... Kann ja eh nich mehr mitmachen, is nur für Schüler.

 

Ist ja kein Problem. Angenommen, ich hätte es nicht gewusst und tatsächlich eine Episodengeschichte in Deinem Sinne verfasst, die ich im Nachhinein hätte löschen müssen, wäre schließlich auch keinem gedient gewesen...

 

@ Landeswettbewerb

Bei dem habe ich ohnehin den Eindruck, dass man erst gar nichts einsenden muss, wenn man nicht willens ist, sich in die Sparte "junge, hippe Literatur urbaner Midtwens" pressen zu lassen...

 

Der Preis war immerhin ein Stipedium der Deutschen Studienstiftung ... da isses mir egal, worein man mich presst ;)

Aber das wird jetzt zu offtopic, Waldgeist. Kannst mir ja ne PN schreiben, wenn dich noch was daran interessiert :)

 

Das ist eine gute Gelegenheit, einmal darüber nachzudenken, was so ein Jahres-Abschluss-Fazit für den Einzelnen bedeutet. Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber in den Beiträgen, die ich gelesen habe, überwiegt die Betonung auf erfolgreich und sehr und viel. Fazit wird also ganz eindeutig unter der Leistungsprämisse gesehen, und die mißt anscheinend – in absteigender Reihenfolge - nur die Höhe bzw. die Existenz eines Honorars, die Anzahl der Veröffentlichungen in Printmedien, wobei Veröffentlichungen in Anthologien ganz untern rangieren, dann die Anzahl der Empfehlungen bzw. der Veröffentlichungen auf kd.de, und ganz zuletzt die Anzahl der Geschichten, die man schon fertig geschrieben bzw. angefangen, aber noch nicht fertig geschrieben hat.

Dabei fällt auf, daß das Medium oder der Ort, in dem bzw. wo wir aktiv sind, nämlich kurzgeschichten.de, ziemlich weit unten rangiert, ja oft als nicht weiter erwähnenswert erachtet wird. Es wird so getan, als ob das Schreiben an sich keinen Wert darstellte, als ob es keine Kunst wäre, Geschichten zu schreiben, und es auch keines Mutes bedürfte, sich darin zu entblößen und in dieser Blöße der Kritik zu stellen.

Dabei ist für die meisten von uns gerade das Schreiben an sich der eigentliche Antrieb, man will sich mitteilen, und damit, wenn möglich, auch andere unterhalten. Sicher, es gibt auch welche, die kg.de in erster Linie als kostenloses Lektorat betrachten, oder bestenfalls als ein Experimentierfeld, in dem es sich bequem herausfinden läßt, was beim Publikum ankommt und was eher nicht. Aber die sind in der Minderheit, genauso wie diejenigen, die hoffen, mittels kg.de (neue) Lebenspartner zu finden.

Insofern erstaunt mich schon sehr, daß kg.de so gering geschätzt wird, ist sie doch ein Forum für jede Lebenslage, und dabei denke ich keinesfalls nur an die Kaffeekranzthreads. Trotz mancher Differenzen mit dem Führungspersonal dieser Seite, erscheint mir kg.de als ein Ort der Seligen, wohlgemerkt nicht der der Heiligen, aber auch nicht der in die Hölle Verbannten, ein Ort also, wo man gehört, aber nicht unbedingt bejubelt wird, wo man weinen und lachen und sich necken kann, und wo trotz harten Kämpfe hinterher eher die Hand gereicht als erneut Fehdehandschuh geworfen wird – Ausnahmen davon bestätigen …

In diesem Sinne wünsche ich mir, daß es hier auch in neuem Jahr so läuft wie im vergangenen, auf daß die Gemeinschaft wächst und gedeiht und neue Talente hervorbringt, auf immer und ewig. Amen.

 
Zuletzt bearbeitet:

FLoH schrieb:
Meine Kritiker wissen um meine Aversion gegen das Empfehlungssystem, und deshalb lassen sie es, obwohl sie meine Geschichten natürlich für extremst empfehlungswürdigst halten!
Schon empfohlene Geschichten zahlen sich ja auch kaum zu lesen aus - wenn sie eh schon so gut sind, was soll man dann noch an Verbesserungsvorschlägen bringen? :D

MiK schrieb:
Früher haben die Leute im Osten gesagt: "Beziehungen sind das halbe Leben." Heute nennen sie es einfach nur noch "Vitamin B".
Bei uns sagt man das auch, und es klingt oft toll, ist es aber nicht. Zumindest nicht, wenn man noch einen Funken Selbstwertgefühl in sich hat, den man nicht unter Dankbarkeit und Demut begraben will.

Aber auch Beziehungen sind nicht alles, wenn die Bosse meinen, mit deinem Stoff keine Kohlen machen zu können.
Die meinen nicht, sie können mit sims Geschichten keine Kohle machen, die sehen sie nicht an. Sonst müßten sie nämlich zu einer anderen Erkenntnis gelangen.
Hat man hingegen die richtigen Beziehungen, ist es ganz egal, ob man wirklich so begabt ist wie sim – dann muß eben das Lektorat zaubern. sim hat aber Texte, die überzeugen können – sofern man sie liest.

sim schrieb:
aber die Qualität einer Leistung zeigt sich in einer Leistungsgesellschaft nun einmal daran, ob andere bereit sind, dafür zu zahlen.
Nein, darin zeigt sich nicht die Qualität, sondern eben die Fehler dieser Leistungs- und Protektionsgesellschaft. - Wenn Gutes unerkannt bleibt, weil der Autor nicht so gut arschkriechen kann, dann sinkt damit nicht die Qualität des Werks, sondern es stinkt die Glaubwürdigkeit des Systems.

Natürlich mußt Du von etwas leben - das System ist ja von der anderen Seite her nicht dumm, es zwingt Dich sogar, es mitzuspielen.
Ich hab leider auch keine Lösung ... Aber ich verstehe, daß Du vom Schreiben leben können willst, und wünsche Dir sehr, daß Du 2007 erfolgreicher bist. Die Arbeit, die Du oft allein in die Recherche steckst, kann man nicht oder nur sehr schwer neben einem Vierzigstundenjob machen, und dann geht das alles verloren, was Du schreiben könntest, und das wäre – ganz besonders in Deinem Fall – wirklich schade drum. Ich drück Dir jedenfalls jetzt mal für »Auf einen Schlag« ganz kräftig die Daumen. :)

Sorry, wenn ich den Thread runterziehe. Gehört wohl besser in den Jammerthread.
Wenn schon, dann wäre das ein Thema für eine Diskussion, aber dieser Thread heißt schließlich auch nicht Jubel-Thread – es war eben Dein Fazit. Steht da irgendwo, daß man nicht drüber reden darf?

Alles Liebe,
Susi :)

 

Hallo,

ich stieß eben auf diesen Thread und dachte, ach, da könnte ich mich doch mal für die vielen, kurzweiligen Stunden zu bedanken, die ich auf KG.de verbrachte. Dank deshalb, weil es zum Teil richtig gute Kg zu lesen gab. Und alle ganz umsonst ;) Manchmal fand ich die Kritiken und vor allem die Befindlichkeiten der Kritiker untereinander interessanter. Es war jedenfalls selten langweilig!
Und dann diese ungeheure Euphorie, die mich befiel, als ich meine ersten Kg veröffentlichte, noch völlig naiv und den Antworten entgegengierte. Ein irres Gefühl!
Inzwischen zweifle ich oft an mir und denke: Diese Qualität des Schreibens erreichst du nie!
A b e r ich versuche es weiter.
Ich kann auf nichts verweisen als auf meine Geschichten hier bei Kg.de., keine Veröffentlichungen lediglich eine öffentliche Lesung.
Aber meine Lebensqualität hat eine Steigerung erfahren, seit ich Mitglied bin. Und das ist doch auch ganz schön viel.

 

2006 war für mich das Einstiegsjahr bei kurzgeschichten.de und ich bin nach wie vor unglaublich dankbar dafür, dass mich meine Recherche (für eine Gruselgeschichte, die ich in einer sechsten Klasse verwenden wollte - ich aber letztlich selbst geschrieben und hier als ersten Beitrag eingestellt habe) über dieses Forum hat stolpern lassen.
Auch auf die Gefahr hin mich damit der Lächerlichkeit Preiszugeben, das Aufstöbern und aktive Nutzen von kg.de gehört mit zu den glücklichsten Momenten, die mir das letzte Jahr beschert haben.
Ich schreibe zwar schon sehr, sehr lange, aber erst durch kg.de bin ich dem Verfassen von Kurzgeschichten verfallen.
Insgesamt habe ich hier 6 Geschichten veröffentlicht, wovon es immerhin eine in den Empfehlungsthread geschafft hat und eine zweite beinahe. Eine weitere jedoch ist nicht ohne Grund in den Tiefen des Archivs versunken - habe also auch den Geschmack des Verrisses deutlich ausgekostet.
Insgesamt schätze ich den hier gepflegten Austauschen von Repliken, und ich will meinen, dass meine literarischen Qualitäten dadurch stark zugenommen haben.
Auch wenn ich mit keinen Veröffentlichungen prahlen kann (eine Geschichte soll zum Hörspiel umgearbeitet werden, aber das wollen wir erstmal abwarten), war dieses Jahr für mich im schriftstellerischen Sinne ein erfolgreiches.
Ich würde mir zwar einen größeren Output wünschen, aber mein Studium und Job engen mich doch ziemlich ein - und schließlich (so mein Mantra) kommt es ja nicht auf die Quantität an.
In diesem Sinne noch mal ein herzliches Dankeschön für diese starke Seite und ihren usern, die sich mit meinen Geschichten auseinandergesetzt haben und ich mich mit ihren auseinandersetzen durfte.

volle kraft voraus!

 

Jaja, auch ich dümpel hier immer noch so rum und ich muss sagen, dass 2006 irgendwie nicht so produktiv war, wie ich es gerne gehabt hätte. Als Erfolg verbuche ich meine Tätigkeit als Mitherausgeberin einer Anthologie mitsamt einer Geschichte in derselben, aber ansonsten war eher kreative Flaute angesagt. Eine Geschichte wartet derzeit bei einer Ausschreibung noch darauf abgelehnt (wie ich befürchte) zu werden...
Wenn ich hier lese, wie manche 34 Geschichten geschrieben haben, dann werde ich grün vor Neid, weil mir vergangenes Jahr doch eindeutig die Ideen gemangelt haben. Zwar liegt vieles angefangen in der Laptop-Schublade, aber das Meiste davon wird wahrscheinlich unvollendet bleiben...

Liebe Grüße,
Blue

 

Ich fand 2006 recht okay. Ich habe eine Unmenge an Geschichten geschrieben, auch wenn ich so ab November in eine für meine Verhältnisse schwere Schreibblockade geraten bin: D.h. nur noch so eine Geschichte pro Monat fertigbekommen. Hängt sicher auch mit meinen steigenden Ansprüchen zusammen.
Auf der Haben-Seite stehen 12 Veröffentlichungen in mittel bis sehr anspruchsvollen Büchern und Magazinen (wenn auch anders als 2005 und 2007 keine für Geld), ein dritter Platz beim ex-CAPCom (jetzt CAPCo.de) (an dieser Stelle nochmal vielen Dank an kira & jynx, Ihr seid die Besten!), endlich eine Kooperation (mit Krilliam) fertigbekommen und das Jahr mit einer netten Lesung im Radom gekrönt - was will man mehr?
Oh ja, da würde mir schon was einfallen: Einen Roman schreiben, die letzten Stufen der deutschsprachigen SF-Kurzgeschichte meistern (sprich: ein paar Preise einheimsen ;) ), selbst mal ein wenig herausgeben ... na, ich muss mir ja noch Ziele setzen :D

 

Zitat Dion:

Aber die sind in der Minderheit, genauso wie diejenigen, die hoffen, mittels kg.de (neue) Lebenspartner zu finden.

2006: zwei Geschichten und keinen neuen Lebenspartner :D

 

Mein Schreibjahr war - naja - okay, von Nauts "okay" aber noch ein wenig weit entfernt. :schiel: Nicht wirklich viele Geschichten fertiggestellt, dafür umso mehr angefangen und auf halber Strecke wieder verworfen.

Vorsätze fürs neue Jahr:
1. Geschichten nicht nur anfangen, sondern auch zuende schreiben und dann erst aussuchen, welche gut sind und welche nicht. Manchmal überlebt man da ja Überraschungen. :D
2. Wieder beim Capco.de teilnehmen und es diesmal vielleicht unter die ersten drei schaffen, Spaß macht's aber auch so.
3. Mal bei ein paar Wettbewerben mehr mitmachen, wenn das Material dann vorhanden ist (siehe 1.)

Reicht erstmal, soll ja auch einhaltbar bleiben. ;)

 

Ich habe durch mein erstes Jahr hier auf kurzgeschichten.de meinen Spaß am Schreiben wiedergefunden.

Geschätzter Wert: Unbezahlbar

Rick

 
Zuletzt bearbeitet:

Joah, unterm Strich wars ein gutes Jahr für mich; allerdings hab ich 10x soviel Schweiß und Blut und Tränen in meine Stories stecken müssen, damit was draus wird ... die Unschuld ist weg! :heul:

Drei Stories gegen Kohle publiziert, ansonsten wie gehabt für Ruhm und Ehre! :D

Highlights:

- CAPCom 2006 gewonnen! (Wie 2005, hähä. :D)

- In "Visionen 3" Schwarz auf Weiß meinen Ritterschlag als "echter" Science-Fiction-Autor von Helmuth Mommers erhalten, obwohl ich ihn immer noch nicht mit einer Story begeistern konnte ... :sick:

- "Das Fest des Hammers ist der Schlag" mit Biegen und Brechen fertig gekriegt und in Nova 10 publiziert. (Dieses Drecksding! Die Story, nicht das Magazin!)

- "Das Wunder von Flandern" wunderbar als Hörbuch von Thesaurus Librorum umgesetzt bekommen, dafür selbst 0 - in Wörtern:null - Finger gerührt ... :D ;)

- Lesung in der Bochumer Sternenwarte; gaile Location!

- Schreibseminar in Wolfenbüttel, Christian Günther und Gisbert Haefs kennengelernt; letzterem signierte Belegexemplare für Weihnachten aus den Rippen geleiert. :naughty:

Doch, war "okay". YO! :)

 

Wird kein ganzer Jahresrückblick, weil ich erst ein paar Monate dran bin ... ich spare mir besser das Fazit und das aufzählen virtueller Heldentaten sondern gehe gleich zu den guten Vorsätzen:

-literarische Suchtproblematik in den Griff bekommen
-mehr experimentieren
-überarbeiten
-nur konstruktive Kritik fabrizieren
-weniger Tipp und Flüchtigkeitsfehler

Ansonsten hat mir dieses Forum nach einigen recht unproduktiven Jahren wieder den Weg zum Spaß am schreiben gezeigt. Für diese Befreiung aus der geistigen Isolations des "Im-eigenen-Saft-Verkochens" möchte ich allen danken, die sich konstruktiv zu meinen Geschichten geäußert haben. Das war erstaunlicherweise die überwiegende Mehrzahl aller Kritiker.

Ich freue mich auf eine spannende Zukunft,

N

 

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