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Rainer, Rainer ...
Wenn sich alle Schreiberlinge dieser Welt keine Chance gegeben hätten, dann würden statt Büchern vielleicht Überraschungseierfiguren oder Blumentöpfe in meinen Regalen stehen. Da ich aber weder für Überraschungseierfiguren noch Blumentöpfe in den Regalen Platz habe, habens doch ein paar geschafft.
Beachtung in Kritiken zu finden ist, glaub ich, auch dem Zufall überlassen. Es gibt einfach sehr viele Veröffentlichungen. Natürlich ist nicht gesagt, dass der Knoten irgendwann platzt.
Also Kopf hoch. Sagt sich natürlich leicht, aber Eifer und Enthusiasmus werden manchmal auch belohnt. Hoffe ich doch.
Christian
Hmm - ich würd' ja gerne Autor sein, aber sobald ich versuche, eine längere Geschichte zu schreiben, gefällt sie mir nach spätestens fünf Seiten nicht mehr.
Also, AUS DER TRAUM
Aber vielleicht kommt das ja mit den Jahren, mansoll nieniesagen und mandarfjanochträumen und so...
MADsen
@ criss
Eifer und Enthusiasmus werden manchmal auch belohnt
@ Mad Scientist
Phantasie und Ideen muss man natürlich schon haben. Hörch doch mal in dich rein: Was würde dich an Geschichten besonders interessieren? Ich weiß ja nicht, welches Genre du bevorzugst, aber nehmen wir mal zB Phantastik her: Meistens gehe ich Geschichten so an dass ich mich frage: Was habe ich noch nie gelesen? Und würde mich ungeheuer interessieren?
Da dauert es nicht lange, bis einem was einfällt. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Und Geduld musst du natürlich schon aufbringen! Ich kenne niemanden, der eine, was weiß ich, 20-Seiten-Geschichte in einem Zug schreibt. Bei mir sind sogar Jahre vergangen, ehe ich Geschichten abschloss.
Dran bleiben!
@Rainer
So klingt das schon besser. Aufgeben solltest du keinesfalls. Wie stephy schon sagte, du hast schon einiges veröffentlicht. Wenn du dir die Zahl der in Fanzines oder Publikationen kleinerer Verlage veröffentlichten Sachen anschaust, dann geht es sicherlich den meisten so, dass sie wenig beachtet bleiben. Das ist aber in anderen Bereichen auch so. Beim Film zum Beispiel. Gehypet werden Großprojekte von eh bekannten Leuten, viele kleine, feine Sachen finden nur ein kleines Publikum. Ist schade, aber nicht zu ändern. Trotzdem schaffen es manchmal kleine Filme, irgendwie trotzdem "groß" zu werden bzw. ein größeres Publikum anzusprechen (z.B. Blair Witch, Cube etc.) Bei Büchern ist das auch so. Manches wird da zum Geheimtip, und der Autor erfährt das gar nicht bzw. erst viel später.
Bei der von dir zitierten Kritik stimme ich dir übrigens zu. Das war eine Verschwendung kostbaren Platzes. Den hätte man sinnvoller füllen können. Na ja.
Christian
Hm - ich habe mal mit Rainers Namen gegoogelt. Seitenweise Ergebnisse. Und was lese ich? Hier im E-Zine vertreten, dort in einem Fanzine, in jener Anthologie - sogar im StoryCenter 2002 des SFCD und im Dezember kommt ein Heftchen mit Geschichten bei Hary-Productions raus.
Worüber - um Himmels Willen - beschwert sich der Typ eigentlich?
Ach wie traurig, plädiere dafür kurzgeschichten.de in versager.de oder meaculpa.de oder so ähnlich umzubenennen.
Was hab ich gelesen, 3000 Mitglieder? wieviel davon mögen schon mal etwas veröffentlicht haben? Zehn? und davon einer is Rainer *kopfschüttel* was n Glück, aber das wars denn auch. Auf noch mehr Glück hat der keine Chance mehr, nicht als Autor - erst sind da andere dran, welche die an sich glauben.
Hm - ich habe mal mit Rainers Namen gegoogelt. Seitenweise Ergebnisse. Und was lese ich? Hier im E-Zine vertreten, dort in einem Fanzine, in jener Anthologie - sogar im StoryCenter 2002 des SFCD und im Dezember kommt ein Heftchen mit Geschichten bei Hary-Productions raus.
Worüber - um Himmels Willen - beschwert sich der Typ eigentlich?
Griasle,
stephy
Worüber - um Himmels Willen - beschwert sich der Typ eigentlich?
Um es zu relativieren: Schon möglich, dass mal wieder was von mir in irgend einem Fanzine erscheint. Die Hoffnung auf eine "professionelle" Veröffentlichung liegt bei mir ad acta.
Der Grund, weshalb man gerade bei Kurzgeschichten soviel Schrott zulesen bekommt liegt sicher darin, daß auch die kleinen Verlage irgendwie mit den großen verwoben sind. Die Großen haben ihre festen Autoren, die ihnen auch Umsatz bringen und verpflichten die Kleinen daher, den ganzen anderen Schrott dieser Autoren zu drucken. Der Schwerpunkt dieser Autoren liegt dann eben im Roman und die anderen Sachen sind mehr Abfall, der auch verwertet werden muß.
Die unbekannten Autoren sind auf dem Gebiet zwar oft besser, aber was nützt das bei einem Diktat von oben? Da gibt’s halt meist Ablehnung.
Ich habe in meiner Naivität mal bei Zeitungen angefragt und so in der Art hat man es mir erklärt.
Wenn man dann bedenkt, dass Kurzgeschichten im deutschsprachigen Raum ohnehin nicht der Renner sind, kann man sich ausrechnen wie die Chancen stehen.
Ich meine, die gigantischen Knaller werden Anthologien von KG.
Absolut konkurrenzlos.
Nicht kleckern, klotzen.
Alles wird gut
Gruß Manfred
Das stimmt schon, Rainer, aber so ergeht es jedem. Da bist Du wirklich kein Einzelfall... Und; sicher ist das frustrierend, aber solche "kleinen" Veröffentlichungen sind echt besser als gar nichts und zeigen Dir doch auch, daß Du auf dem richtigen Weg bist - oder irre ich mich da?
Griasle,
stephy
Leute wie Kläuschen
(Das ist mehr eine rhetorische Frage.)
Och, ich hätte darauf schon gerne ´ne Antwort.
Ugh
@Mammut, da schaust Du am besten in diesen Thread.
Schaden kann es der Karriere sicher nicht, bei einem guten Wettbewerb zu gewinnen...
@ Mammut
Gerade dich sollte mein letzter Beitrag zum "Storywettbewerb des Dort.con 2003" interessieren! Bitte lies einfach selber nach (http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?s=&threadid=155&perpage=15&pagenumber=9).
Unter den Juroren ist ua Andreas Eschbach. Ich denke, dieser Bewerb wäre ein ziemlich ordentliches Sprungbrett!
Die Chance, bei so einem Wettbewerb zu gewinnen, ist ziemlich klein. Wenn viele mitmachen, sinken die Möglichkeiten, auf den 1., 2. oder 3. Platz zu kommen, rapide. Wenn man allerdings bei Wettbewerben mitmacht, die kleiner sind...
Griasle,
stephy
@Rainer, warum machst Du denn keinen Direktlink?
Wie konnte er nur...
@ Häferl
Ist so eine Art Intelligenz-Test: Nur wer klug genug ist, den Namen Rainer zu finden, darf daran teilnehmen.
@ Ausgestorbenes Riesenvieh
Der Name zählt mit Sicherheit nicht. Unter den Bedingungen steht ja, dass auf den Manuskripten KEIN Name angeführt werden darf.
Das Thema finde ich ziemlich interessant. Ist doch mal was anderes als "Erster Kontakt mit Aliens" oder "Zeitreisen", ne?
Was mich betrifft, ich hätte da vielleicht schon eine Idee. Die ich dir sicher nicht verraten werde - ab heute sind wir FEINDE!!!
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