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Und welcher Platz wäre dann für dich drin?
Wow! Dann können wir ja behaupten: "Ich habe bei einem großen deutschen SF-Wettbewerb einen Platz unter den ersten 100 erreicht!"
Ich denke schon, dass die Teilnehmerzahl relativ groß werden wird. Gar so viele Genrewettbewerbe auf ernsthafter Basis gibt es ja wohl nicht. Wobei ich noch nie an einem teilgenommen habe. Vielleicht wird´s ja endlich mal ne Premiere für mich?
Die Geschichte darf nicht mehr als zwei Zeilen haben.Eine Frage noch: Was meinen die denn in ihrer Ausschreibung mit "zweizeilig" ?
Ich hab mir im Suff mal (ernsthaft) überlegt, dass, wenn ich es nicht als Autor schaffen sollte, ich PORNO-ROMANE schreiben könnte! Kein Gag !
Vielleicht irgendein paar perverse SEX Bücher, die es nicht in der normalen Buchhandlung gibt, sondern, die über Verlage aus dem Internet verkauft werden.
Denke mal, es lassen sich nicht wirklich viele finden, die so was schreiben, und ich wirds für Geld auf jeden Fall schreiben, und die Bücher hätten dann wohl auch ein großes Publikum!
Der Traum vom grossen Verdienst als prof. Autor, hm...
In erster Linie schreibe ich für mich und für meine Kinder. Es befreit, beflügelt die Seele und das wichtigste es macht Spass, einfach einzutauchen, in die Welt der Fantasy. Auch ich habe ein Praktikum bei einem Radiosender in der Redaktion hinter mir. Aus neugierde. Natürlich würde ich ein gutes Angebot nicht ausschlagen, um mir etwas dazu zu verdienen. Und doch ist es nicht das wichtigste, sondern die Freiheit die unserem Geist zur Verfügung steht....
ich schreibe, um eines tages gross rauszukommen als autor!
hey ... wehe, es weckt mich jemand auf!!!!
Ich habe den Thread erst jetzt gelesen und möchtre auch mal meinen Senf dazu geben.
Mit dem Schreiben wird es mir wohl auch so gehen wie mit den anderen Hobbys die ich für mein Leben gern ausgeführt habe.
Ich wollte immer ein Klassefußballer werden, habe viel trainiert und gespielt und habe mittlerweile fünf Knieop's hinter mir, also kann ich Karriere vergessen.
Dann habe ich meien Liebe zum Steinheben entdeckt, Ende vom Lied: Bandscheibenvorfall,also wieder ein Traum kaputt.
Ich schreibe eigentlich schon lange, aber so richtig reinknien in die Sache tu ich erst seit ein paar jahren und das mit leidlichen Erfolg.
Immerhin habe ich es geschafft demnächst in einem Buch veröffentlicht zu werden.
Aber mit meinem Traum bin ich noch lange nicht fertig.
Er wird zwar irgenwann mal zerplatzen, wie die anderen Träume auch, aber wenn ich nicht mehr träumen darf, will ich sterben.
Immerhin habe ich es geschafft demnächst in einem Buch veröffentlicht zu werden.
Er wird zwar irgenwann mal zerplatzen, wie die anderen Träume auch, aber wenn ich nicht mehr träumen darf, will ich sterben
Geht dir das nicht langsam selbst auf den Sack, diese ständige Selbstmitleidstour? Ich jedenfalls kanns kaum noch hören. Wenn ich das so recht überblicken kann, bist du doch einer der wenigen hier, die bereits mehr als einmal irgendwo veröffentlicht wurden. Auch wenn es "nur" Fanzines oder ähnliches gewesen sind.Klar, um ehrlich zu sein, mir ist ja auch bewusst, dass ich null Chance habe, aber man muss sich einfach selber was vormachen, um das Leben erträglicher zu machen.
Kopf hoch, Rainer!
Also um das mal einzuschränken, ich mache hier keinen auf Selbstmitleid. Ich kann aber meine Chancen sehr gut einschätzen.
Und darum sagte ich, dass es ein Traum von mirbleiben wird, vom Schreiben leben zu können.
Natürlich wünsche ich es mir. Aber wenn man mal die Tausende von Hobbyautoren, von denen alle das gleiche Talent haben wie ich, ansieht, die nur im Internet herumschwirren, dann sind die Chancen, trotz aller Bemühungen sehr, sehr gering.
Wenn mich jemand fragt, was ich werden will, wenn ich mal groß bin, sage ich Journalistisch tätig.
Wenn mich jemand fragt, was mein größter Traum ist, muss ich wohl sagen, Schriftstellerisch tätig zu sein und davon leben zu können. Doch bin ich mir im klaren, dass die Chance dafür mindestens so niedrig ist wie ein Lottogewinn. Aber träumen tu ich weiter.
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