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Hallo zusammen,
ja, ich gebe mir eine Chance als Autor.
Ich denke, es kommt bei Veröffentlichungen ganz wesentlich darauf an, dass man beim passenden Projekt/Verlag/Fanzine landet, und das ist ein Punkt, den mE viele unterschätzen. Wenn ich meine SF-Geschichte an einen Kochbuchverlag schicke (das kommt vor!), kann ich eine zweite "Zeitmaschine" geschrieben haben, habe aber keine Chance.
Es kostet eine Menge Zeit, sich in die Landschaft reinzuwursteln, in der die Leckerchen herumliegen (Ausschreibungen, Anthologieprojekte, Wettbewerbe etc.), aber ohne gehts nicht.
Schreibgruppen oder Autorenprojekte wie www.autorenforum.de können hier enorm weiterhelfen, wenn man sich handwerklich verbessern will oder Kritik sucht (das Salz des Schreibens!) - und www.kurzgeschichten.de natürlich
Arbeit an sich selbst muss man voraussetzen, ebenso dass man auch unsachlich oder fies kritisiert werden kann. Aber wenn man etwas mit einer gewissen Hingabe tut, wird man auch besser...
wie ich mich einschätze? schwer zu sagen. ich hör oft das meine sachen gut sind, manchmal hör ich aber auch, dass ne geschichte richtig mies ist. ich denke nicht dass ich bei nem verlag oder so chancen hätte, aber die leute in meiner umgebung kann ich begeistern und es ist mir auch wichtig, dass ich meine geschichten mag.
Ich bin angefangen zu schreiben, weil ich eine Bestätigung wollte, habe nämlich jemanden ein Geschenk machen wollen (kleiner Roman)
Brauchte Rsonanz.
Ich werde mit Sicherheit kein Geld damit verdienen, weil ich nicht gut genug bin. Es wird wohl etwas unerreichbares für mich bleiben, damit Geld zu machen, aber:"You can´t always get what you want" (Rolling Stones).
Was ich gern noch machen würde...also mein kurzfristiges Ziel, da nehme ich auch kein Blatt vor den Mund...eine richtig astreine Satire schreiben, die als Paradigma dient, ja da wünsche ich mir den Supernova-Einfall, die ultimative Weltsatire. Aber auch das wird mir nicht gelingen.
Wir werden sehen, was die Zeit bringt.
Archetyp
"You can´t always get what you want" (Rolling Stones).
"Do you really want to hurt me?" (Boy George)
@ Archie
Wenn es nach deiner Einschätzung ginge müssten sich meines Erachtens nach etwa die Hälfte aller Bücher in Luft auflösen. In der Literatur gibt es leider ziemlich viel Schrott, der es nicht verdient hat, abgedruckt und millionenfach verkauft zu werden.
Ich sehe das übrigens als Chance für mich...
Sieh es doch einfach auch so - wer weiß? Vielleicht triffst du ja mal den Nerv der Zeit genau mit deinen Stories?
Salut !
Eigentlich finde ich nicht, dass ich besonders gut schreiben kann und die deutsche Rechtschreibung ist sowieso ein rotes Tuch für mich. Aber das Schreiben macht einfach Spaß und es ist immer noch besser, als seine Freizeit in der Kneipe zu verbringen oder im Schützenverein.
Ausserdem gibt es mir das Gefühl etwas zu schaffen.
:smokin: Grasi
Ich will mich noch einmal zu Wort melden.
Ich kriege absolut keine Ortsbeschreibungen hin, noch schlimmer wird´s wenn ich die Natur beschreiben soll.
Was kann man denn da machen?
Ich glaube nicht viel.
Ich lebe von der Phanatasie, und einigen Blitzen, und aber auch das was ich von anderen höre.
Letzens habe ich mal n wenig in "Eichendorf" rungeblättert, da frag ich mich wie der wohl solche gewaltige Metapher fertig bringen kann.
Wenn ich mir ne "Stephen King-Übersetung" anschaue, frag ich hatte der Übersetzer keinen Bock, oder kann Stephen King wirklich nicht schreiben. Will damit sagen, daß ich auch den Eindruck habe, daß man mehr Glück als Kunst braucht.
Stefan
halklo archetyp, vielleicht ein tipp für dich bezüglich orts- und naturbeschreibungen: versuche es mal mit einer gezeichneten skizze. es muss nicht schön sein, aber genau. egal, ob du es vor ort machst (also echtes "abzeichnen"), oder aus der phantasie. danach mit der wirklichkeit vergleichen. wie weit decken sich skizze und wirklichkeit? diese übung schult die beobachtungsgabe und darauf kommt es im wesentlichen an. die umsetzung des gesehenen (und wahrgenommenen) in text ist dann relativ einfach! viel spaß dabei. ernst
hallo Stefan!
mmh, Beschreibungen schreiben kann man lernen, denke ich, wenn man sonst schreiben kann. Ich glaube, um Metaphern zu finden, mußt Du die Dinge wirken lassen. Gib einem Baum Zeit, sich mit Dir anzufreunden, bevor Du ihn auf Papier bannst
im Ernst: versuch doch mal, im Alltag alles zu beschreiben, was Dir in die Quere kommt... Räume, Autos, Geräusche, Menschen.... das kannst Du ja ganz bequem im Kopf machen. Und wenn Du Dich auf die Dinge einläßt, dann sehen sie plötzlich schon viel plastischer aus.
Vielleicht schreibst Du auch einfach "Fingerübungen", indem Du Dir zB ein Photo oder eine Postkarte oder so nimmst, und mal 2 oder 3 Versionen der Szenerie schreibst? Also zB Sonnenuntergang am Strand...
1. Sicht eines verliebten Mädchens
2. Sicht eines Zynikers
3. Sicht eines Eisverkäufers...
Du verstehst mich, oder?
Dann ist da natürlich noch der Sprung vom Bild zur Metapher. Aber das muß man dann auch noch rauskitzeln. dafür mußt Du Dich dann fragen, wofür etwas stehen kann, und die Beschreibung daraufhinführen.
Für das Schreiben von KGs muß ich sagen: Beschreiben-Können ist wichtig. Aber es ist nicht Selbstzweck. Du solltest also in einer Szene die Szenerie nicht vor die Menschen und Handlungen setzen, sondern dahin, wo eine gute Kulisse hingehört: hinter die Bühne. Zur Unterstützung. Binde die Beschreibung ein in das, was geschieht, dann hört sie auf so hölzern-isoliert im Weg zu stehen ( hab noch nix von Dir gelesen, kann also nur ein allgemeines Urteil abgeben. Nix persönliches )
Viel Glück beim Üben, bin gespannt, ob Dir das weiterhilft,
lieben Gruß,
Frauke
Lieber Franzl!
Ich erwarte mir nicht, vom Autorendasein leben zu können, das sollte man nicht. Das Schreiben ist mir jedoch ausgesprochen wichtig, und wenn es klappen würde davon "zu leben" nichts lieber als das. Die Texte, die ich hier hineinstelle sind neueren Datums, jedenfalls lese ich die Reaktionen darauf sehr genau. Wenn auf manche Texte auch positive Antworten kommen, hat es zumindest einem Leser gefallen. Dieses Forum scheint mir nicht eines zu sein, in dem aus Höflichkeit "irgendetwas nettes" gesagt wird. Somit kann man sich auch ein wenig über sich selbst ein Urteil bilden.Ich werde die Texte dann einige Monate ruhen lassen, sie nochmals lesen und überarbeiten, um Abstand zu gewinnen, um sie aus "neutralerem", distanzierterem Standpunkt zu betrachten und zu überarbeiten.
Leider ist das Leben kein Wunschkonzert, wie hier schon erwähnt wurde. Ich hatte bis jetzt auch nicht den Mut, bei Wettbewerben teilzunehmen. Man sollte den Drang dazu jedenfalls ernst nehmen. Es gibt sicherlich viele Autoren, die niemand kennt und die womöglich vom Hungertod bedroht sind (übertrieben gesagt, hier in Europa ist das ja den Göttern sei Dank kaum möglich), weil sie nicht anders können. Dazu bin ich natürlich viel zu feig. Was ich damit sagen will, die schreiben weil sie schreiben müssen, ebenso wie viele Künstler Werke vollbringen, ohne daß sie jemals erwarten können davon zu leben. Man sollte das nicht voneinander abhängig machen.
Ich persönlich habe diesbezüglich natürlich Ambitionen, aber ich verlasse mich immer auf mein Schicksal, da bin ich bis jetzt immer ganz gut damit gefahren. Sollte Dir das Schreiben innerer Drang sein, dann fahr fort damit, ohne an Lebensunterhalt zu denken.
Man darf sich selbst auch nicht unter Druck setzen.
Nua net hetzn! Und wenn's nicht klappt, "s hot hoit net sei woin! und "Wea was wofias guat woa!" In Wien haben wir ja allerhand trostreiche Sprüche auf Lager!
In diesem Sinne: niemals aufgeben!!!! Weitermachen!
Echnaton
Moin moin!
Tja... Ich habe natürlich diesen Traum, eines Tages ein Buch geschrieben zu haben, um das sich die Welt reißt. Und da ich weiß, daß vom Träumen nicht viel passiert, bin ich durchaus auch dabei, den Traum umzusetzen. Ich brüte immer wieder neue Roman-Ideen us, beginne zu schreiben und bleibe dann irgendwo auf halber (meistens eher achtel bis viertel) Strecke liegen. Verflixt!
Aber mein derzeitiges Konzept könnte etwas werden, der Haken: Ich werde damit nicht reich und berühmt, weil ich nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung schreiben werde. Wen's interessiert: Geht in die Richtung meiner Geschichten im "Romantik/Erotik"-Forum.
Zeit nehme ich mir, wann immer mir danach ist, zu schreiben. Vorzugsweise nachts.
Diesen Winter hab ich sogar einen entscheidenden Vorteil: Anstatt in der Uni zu sitzen, arbeite ich halbtags und habe die andere Hälfte frei. Ohne Hausaufgaben und -arbeiten, so daß ich hoffe, mehr zum Schreiben zu kommen als in letzter Zeit.
Ob ich jemals vom Schreiben leben kann, bezweifle ich, obwohl ich das natürlich toll fände. Aber es gibt genügend andere spannende Berufe, da kann ich auch "nur" nebenbei schreiben.
Aufhören werde ich wohl nie wieder damit, da geht es mir ähnlich wie stephy: Ich bin infiziert und kann nicht anders!
Lieben Gruß zu nächtlicher Stunde,
chaosqueen :queen:
Oh ja ich würde gerne, gerne, gerne mit dem Schreiben Geld verdienen. Nicht wegen der Kohle, klar die ist auch wichtig, aber dieses unheimliche Gefühl der Selbsbestätigung fänd ich daran noch das Beste!!
"Ja du hast es geschafft, die Leute lesen dich!!!"
Gott wie ich Herrn King beneide, der wirklich jedes Jahr immer wieder brav ein absolut geiles Buch abliefert!!! Und warum klappt´s bei mir nicht?? Meistens aus den wie bereits oben genannten Gründen meiner Vorgänger.
Und aus mangelndem Selbstvertrauen und Feigheit.Und Trägheit!
Und weil es ja auch viel leichter ist zu sagen:"Ach, das schaffste eh nicht, also laß es!"
Obwohl wenn ich mir so überlege , was ich teilweise für grottenschlechte Bücher in den Händen gehalten hab!!
Wie haben die das denn gemacht????
Euer
Toxinchen
Chaosqueen,
also wie man auf Neusprache sagt "Sex sells". Was ich damit sdagen will, Dein potentielles Publikum ist sicher größer als Du denkst!
Vielleicht leiden wir alle an zu kleinem Selbstbewußtsein, ha, ist es das vielleicht????
In meinem Fall trifft das jedenfalls zu, bin aber gerade dabei, das zu ändern, ein steiler schwerer Weg...
nächtliche Grüße aus dem saukalten Wien (der herbst ist da!)
Echnaton
Gebt Ihr Euch eine Chance als Autor?
Ohne zu lügen ?? ....
Ich habe ein ganz klares Ziel. Ich will Autor werden, Schriftstellerin - ich will, dass die Menschen meine Bücher lesen. Das sie begeistert sind und nach neuen dürsten.
Ich schreibe seit ich 5 Jahre alt bin. Die Thematik der Kurzgeschichten hier ist neu für mich und im Grunde genommen eine Spielerei.
Ich fasse mich selten kurz, weil ich viel zu viel zu sagen habe. Es macht aber Spaß in der Mittagspause oder auf dem Weg zur Universität mal schnell eine kleine Geschichte zu schreiben.
Sie sind meist wirklich grottenschlecht *lach* aber das macht nichts.
Es ist ungefähr so wie bei einem Maler. Für ein gutes Bild braucht er schon seine Zeit, alles andere sind schnellgefertigte Skizzen. Ein Zeitvertreib, ein wenig Experiment ...
Mein erstes Buch wird nächstes Jahr fertig. Dann lasse ich es ein paar Wochen ruhen. Dann dürfen meine Liebsten mich gnadenlos zu Boden kritisieren - bis ich alles hinschmeißen möchte und mir die Tränen in den Augen stehen ...
Aber ... ich werde es schaffen !!!
Ohne diesen eiseren Willen hat es keinen Sinn für mich anzufangen.
Lieben Gruß
Bella
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