Hmm, also ich lasse mich nicht verbuddeln, bevor ich nicht mein eigenes Buch veröffentlicht hab'. Kein BoD, sondern was ehrliches, mit dem sich Geld verdienen läßt - und wenn's nur 1 Cent ist, das langt schon, auf den symbolischen wert kommt es an. (Stichwort: Glückstaler
Naja, ich habe bis jetzt erst bei einem Verlag angefragt und wurde gleich veröffentlicht (Abendstern). Der Anfang ist also gemacht.
Ich denke, daß es gar nicht so schwer ist, irgendwo unter zu kommen, da es glücklicherweise solche sympathischen Idealisten wie eben den Abendstern-Verlag gibt. Die großen Verlage würden unsereins nicht mal mit dem Arsch ansehen.
Aber: Wer sein erstes Manuskript gleich an Suhrkamp und Reclam verschickt, macht sowieso 'was falsch...
Ich selbst weiß absolut nix mit meinem Leben anzufangen und auch mein Studium ist im Grunde für'n Arsch, weil ich es nicht schaffen werde - das ist so klar wie Klo(ß)brühe. Da ist es Balsam auf die sich langsam entzündenden Wunden, mal was zu leisten. Mein Problem ist bloß, daß ich zu selten schreibe. Für eine durchschnittliche Kg brauche ich mindestens 'nen Monat - für die jetzige bald drei...
Ich will mich gar nicht rausreden, ich bin einfach zu faul.
Aber egal, selbst wenn ich 200 Jahre leben muß, ohne eigenes Buch sag' ich den Maden nicht Hallo!
Und ich gebe mir durchaus Chancen, und ich sage mir, ob ich es schaffe oder nicht, das hängt allein an mir. Es ist wie mit Freunden: Wenn du keine hast bist du selbst Schuld.