Was ist neu

Zitate? Zitate! (Zitate aus Literatur etc.)

@ Illusionist - Danke!


Die Kunst Kultur künstlerisch zu kultivieren …

„Kultur ist das, was der Metzger hätte, wenn er Chirurg geworden wäre.“

Quayle

„Alles ist biographisch - auch eine Einkaufsliste.“

G. Tabori, Schriftsteller und Regisseur


„Ein guter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanhelden. Ein schlechter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanautor.“

G. K. Chesterton

‚Ich wünsche mir, dass meine Portraits sozusagen die Leute selbst sind und
nicht nur deren äußere Erscheinung.’

Lucian Freud (Maler)


„Ich habe schon immer gesagt: Der erste Jazz-Musiker auf der
Welt ist Bach gewesen.“

Jaques Loussier (Musiker)


„Poesie ist das, was bei der Übersetzung verloren geht.“

Robert Frost

„Man könnte das schlechteste Buch der Welt mit ausgewählten Stellen der besten Schriftsteller der Welt zusammenstellen.“

G. K. Chesterton

Zwei Zitate, die sich durchaus auf Literatur beziehen lassen:

„Wenn irgendjemand zu irgendeinem Zeitpunkt aus irgendeinem anderen Grund Musik macht, als dass er die Musik liebt, dann sollte er es sein lassen.“

Sinéad O`Connor

„Wein und Filme machen braucht gutes Rohmaterial und viel Zeit. Der Unterschied zwischen beiden Berufen ist, dass Winzer Qualität anstreben.“

F. F. Coppola

 

„Wir können ja nix beweisen, in der Naturwissenschaft, wir können nichts verifizieren, wir können eigentlich nur sagen, ob etwas falsch ist ..
[Eine] wichtige Bedingung für jede naturwissenschaftliche Theorie ist das Falzifikationspotential: Wie kann ich eine Theorie testen, ob sie auch tatsächlich falsch ist, oder nicht falsch ist? Wir können nicht sagen, dass etwas wahr ist.“

H. Lesch, Astrophysiker


„Mission: To be where I am.“

J. Garbarek, Jazzmusiker

 
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Mal einiges zum Thema ’Erkenntnis’, eher physikalisch-philosophisch gesehen, nicht neurologisch, vielleicht eine Anregung für eine philosophische Geschichte:


„Kausalität … definiert den ‚Rand’ unserer Erkenntnis. Wenn wir über den Beginn des Universums sprechen, dann sprechen wir, im Grunde genommen, über etwas was akausal ist, was gar keine Ursache-Wirkungsbeziehung mit dem Kosmos selber gehabt hat.

der Beginn des Universums hat für uns zumindest augenscheinlich überhaupt keine Ursache gehabt.

Kausalität ist die Voraussetzung dafür, dass wir überhaupt Naturwissenschaft betreiben [können] … aber bei den entscheidenden Fragen da verlässt sie uns. Da ist Kausalität kein Thema.

Harald Lesch, Astrophysiker

"All our experimental conclusions proceed upon the supposition that the future will be conformable to the past."

David Hume, Philosoph (dies führt zur Kritik am Schließen durch Induktion, über das K. Popper sagt, das es etwas ist, „was ich vom Anfang bis zum Ende für falsch halte.“ Popper, ’Alle Menschen sind Philosophen’, S. 38)

„Die Naturwissenschaft beschreibt und erklärt die Natur nicht einfach, so wie sie ’an sich’ ist. Sie ist vielmehr ein Teil des Wechselspiels zwischen der Natur und uns selbst.“


„Die Quantentheorie lässt keine völlig objektive Beschreibung der Natur mehr zu.“

Werner Heisenberg, Physiker


„Physikalisches Wissen ist grundsätzlich immer unvollständig … was in der Physik gesichert ist, in dem Sinn, dass man sich darauf verlassen kann, sind zunächst einmal die experimentellen Ergebnisse und dann der Zusammenhang der experimentellen Ergebnisse aus denen wir dann für unseren Alltag Gesetze ableiten … es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen … den prädikativen Theorien, d.h. das sind die Theorien, die uns erlauben vorauszusagen, zum Beispiel, dass ein Flugzeug fliegen wird und dann den konsistenten Theorien, wo man nur das so gesicherte Wissen jetzt anwendet auf die Entwicklung, zum Beispiel, des Universums … die physikalische Wirklichkeit … nach der wir gegenwärtig arbeiten, und die angenommen wird, (aber) die kann sich auch grundsätzlich einmal ändern. Ich würde als Physiker sehr davor warnen, dass man zu viel Gewicht darauf legt, auf eine Konvergenz zwischen Theologie und Physik, denn es könnte ja sein, dass ein Paradigmenwechsel [in der Physik] kommt.“

Herbert Pietschmann, Physiker

„Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.“

Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin

„Mathematikerinnen und Mathematiker sind begeistert davon [von den zeitlichen Berechnungen des Urknalls], aber das bringt keinen Trost der Religion. Das bringt nichts, wo ich sagen kann, jetzt verstehe ich die Welt, wie sie mir in ihrer Schönheit erscheint.“

„Die Mathematiker können natürlich ihre Aussagen beweisen, aber immer aufgrund von Voraussetzungen, und ob diese Voraussetzungen zutreffen oder nicht, das weiß natürlich niemand.“

Rudolf Taschner, Mathematiker

„Insofern die Gesetze der Mathematik sicher sind, haben sie nichts mit der Wirklichkeit zu tun, insofern die Gesetze der Mathematiker auf die Wirklichkeit angewandt werden sind sie nicht sicher.“

Albert Einstein, theortischer Physiker

„Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.“

Kurt Gödel, Mathematiker


„Ich [habe] über die Frage nachgedacht, was denn den Wissenschaftscharakter eigentlich ausmacht, den Wissenschaftscharakter irgendeines Systems. Und in diesem Zusammenhang wurde mir klar, dass der empirisch-wissenschaftliche Charakter eines Systems damit zusammenhängt, dass es möglich ist, dieses System durch mögliche Tatsachen zu widerlegen.

Es ist das die einzig mögliche Art, experimentelle Bestätigungen einer Theorie zu bekommen, dass man sich überlegt, wie man zeigen könnte, dass die Theorie falsch ist, und dann versucht, diese Situation zu realisieren. Und wenn man sie nicht, mit besten Willen nicht, realisieren kann, dann und nur dann kann der missglückte Versuch, die Theorie zu widerlegen, als eine Bestätigung betrachtet werden - aber niemals als eine endgültige Bestätigung.“

Karl Popper, Philosoph

„Ich glaube, es gibt eine ganz wesentliche Verwechslung: Die Naturwissenschaft ist angetreten zu versuchen, ob es möglich ist die Welt … zu erklären, unter Verzicht auf die Teleologie … Finalität würde ich sagen - … und die Antwort ist ‚Ja, es ist möglich’. Das ist eine ganz großartige und gewaltige Leistung und sie wird manchmal damit verwechselt, das damit bewiesen wurde ‚Es gibt keine Finalität’ und das ist ein Unsinn. Und weil das viele Leute kränkt [der Anspruch der Naturwissenschaft auf Finalitätslosigkeit] glauben sie, sie müssen jetzt aus der Naturwissenschaft wiederum so ein intelligentes Design oder so etwas herausdestillieren.“

Herbert Pietschmann, Physiker

„Es war ja niemand da. Niemand weiß, wer da geknallt hat.“

Rudolf Taschner, Mathematiker

„Ich glaube, es ist vielleicht ein Irrweg gewesen, der Philosophie, dass sie sagte ‚wir müssen erst einmal feststellen, was es gibt’. Ich bin dafür, dass man erst mal feststellt, was man versteht.

Rudolf Taschner, Mathematiker

 

„Architektur ist gefrorene Musik.“

Arthur Schopenhauer

„Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muss mich irren.“

Oscar Wilde

„Die Welt entsteht unglaublich oft, inflationär … bei der Geburt eines jeden einzelnen Menschen entsteht die Welt … dann beginnt das Tohuwabohu … irgendwie geordnet zu werden - das ist die Welt … und Welt vergeht, wenn Sie sterben.“

Rudolf Taschner, Mathematiker

 

Ich wollte es wäre kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig, oder die jungen Leute müßten diese ganze Zeit über schlafen: Denn es ist doch in diesem Zwischen nichts als den Dirnen Kinder machen, alte Leute foppen, stehlen, rauffen.
William Shakespeare, 1609 in "Ein Wintermärchen"

 

… dann kam ich darauf, dass ein Computer eine dumme Maschine mit der Fähigkeit ist, unglaublich schlaue Dinge zu vollführen, während die Computerprogrammierer schlaue Leute mit der Fähigkeit sind, unglaublich dumme Dinge anzustellen.

B. Bryson


„Um Himmels Willen! Ihr seid doch auf dem College. Wie könnt ihr da diese
Enzyklopädie [gemeint ist Wikipedia] für eure Studien nutzen!“

J. Wales, einer der Wikipediagründer


„Die ekstatischen Visionen des Web 2.0 setzen die Hegemonie des Amateurs voraus.
Ich kann mir nichts vorstellen, was furchterregender wäre.

Das Internet verringert unsere Wahlmöglichkeiten, anstatt sie zu erweitern. Die Wikipedia mag neben der Encyclopaedia Britannica verblassen, aber weil sie von Amateuren gemacht wird und nicht von Profis, ist sie gratis. Und gratis siegt stets über Qualität.“

N. Carr, Journalist


„Die Menschen werden immer mehr zu - wie man im Mittelalter sagte - idiotae: also zu eigensinnig Wissenden. Die neuen Idiotae lassen sich ihr Wissen, ihre Interessen und Leidenschaften nicht mehr ausreden.“

N. Bolz, Kommunikationswissenschaftler

(zitiert nach ‚Süddeutsche Zeitung’ 2007, Nr. 283)

 
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Eine der verbreitesten Krankheiten ist die Diagnose.
(K. Kraus)


Das Gegenteil der Heiligen sind nicht die Sünder, sondern die Scheinheiligen.
(Glenn Close)


Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.
(Ingeborg Bachmann)

 

I've always considered writing the most hateful kind of work. I suspect it's a bit like fucking — which is fun only for amateurs.
(Hunter S. Thompson)

 

Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer, als durch Schaden klüger werden?

S. Dalí


Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken, sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wie bereits hinter uns haben.

Konfuzius


„… der Fortschritt [hat] die Utopien abgelöst. […] Der Fortschritt ist die Utopie, […] und quasi die inhaltslose Utopie.“


„… das macht ihn [den Kapitalismus] ja gegenüber dem Sozialismus haushoch überlegen […], daß er die Probleme, die er schafft, selbst zum Geschäft machen kann. […]

[Er] schafft es, den eigenen Untergang zum Geschäft zu machen.“

Prof. Dr. K. Geißler


„Verbrecherinnen geben ein ermordetes Kind für ein totgeborenes aus, die Autoren umgekehrt.“

Jean Paul


Die Sprache ist das Haus des Seins, darin wohnend der Mensch existiert, indem er der Wahrheit des Seins, sie hütend, gehört.

Heidegger

 

"Das Tief hat mir doch ganz schön eingeheizt mit seinem kalten Nordwestwind."

Meteorologe Ben Wettervogel im Frühstücksfernsehen heute morgen.

 

"Man glaubt gar nicht, wie schwer es oft ist, eine Tat in einen Gedanken umzusetzen!"

Karl Kraus

 

„Der Regen ist eine primöse Zersetzung luftähnlicher Mibrollen und Vibromen, deren Ursache bis heute noch nicht sixtiert wurde. Schon in früheren Jahrhunderten wurden Versuche gemacht, Regenwasser durch Glydensäure zu zersetzen, um binocke Milien zu erzeugen. Doch nur an der Nublition scheiterte der Versuch.“

K. Valentin

„Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können.“

K. Kraus


„Es kommt darauf an, aus hundert Sätzen zehn zu machen, nicht umgekehrt.“

A. Polgar


„Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiß nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon: oft wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie nichts zu sagen haben.“

A. Schopenhauer


„Kommt, reden wir zusammen. Wer redet, ist nicht tot.“

G. Benn (Aprèsludes


„Was wir brauchen sind ein paar verrückte Menschen. Seht nur wohin uns die normalen gebracht haben.“

G. B. Shaw

 

"Kunst ist seehr schön, aber macht viiel Arbeit."

Karl Valentin


"Die Ehe war zum jrössten Teile
vabrühte Milch und Langeweile."

K. Tucholsky

 

„Warum bin ich Mensch geworden? Ich bin nur Mensch geworden, weil sich die hintergründige Wirklichkeit als Mensch ausdrücken möchte. Was ich Gott nenne […] möchte in mir Mensch sein.“

W. Jäger, Mönch und Zenmeister


„Fernsehen macht dick und dumm und gewalttätig. Wir wissen, daß in Deutschland Kinder mehr fernsehen, als in die Schule gehen, rein zeitlich und das hinterläßt Spuren im Gehirn. Es entstehen Lese- Rechtschreibstörungen, es entsteht erhöhte Gewaltbereitschaft und es entstehen sogar körperliche Beschwerden und das alles kriegen wir langfristig nicht weg und gesellschaftlich kriegen wir die Quittung durch den erhöhten Medienkonsum.“

Polylux, 2007 (Prof. Dr. Dr. M. Spitzer)

„Eine Naturschönheit ist ein schönes Ding; die Kunstschönheit ist eine schöne Vorstellung von einem Dinge.“

I. Kant (Kritik der Urteilskraft, 1790)


„Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.“

Cicero

Hier noch etwas für die Freunde der Horrorliteratur:

„Alles, was auf irgendeine Weise geeignet ist die Ideen von Schmerz und Gefahr zu erregen das heißt alles, was irgendwie schrecklich ist oder mit schrecklichen Objekten in Beziehung steht oder in einer dem Schrecken ähnlichen Weise wirkt, ist eine Quelle des Erhabenen; das heißt, es ist dasjenige, was die stärkste Bewegung hervorbringt, die zu fühlen das Gemüt fähig ist.“

E. Burke (1756)


„Es ist eine allgemeine Erscheinung in unsrer Natur, dass uns das Traurige, das Schreckliche, das Schauderhafte selbst mit unwiderstehlichem Zauber an sich lockt …“

F. Schiller

Und soviel zum allgemeinen Horror des Seins …

„Ungeheures und ungewisses Schicksal, rollendes Rad, von böser Art bist du.“


Benediktbeurer Lieder (11tes und 12tes Jahrhundert)

 

"Wie kann man denn den Mond trinken, Isabelle?"
"In Wasser. Es ist ganz einfach. Er schmeckt wie Opal. Du fühlst ihn nicht sehr im Munde; erst später - dann fühlst du, wie er in dir anfängt zu schimmern. Er scheint aus den Augen wieder heraus. ..."

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"Was machen Spiegel, wenn sie allein sind?"
"Sie spiegeln das, was da ist."
"Und wenn nichts da ist?"
"Das gibt es nicht. Irgendetwas ist immer da."
"Und nachts? Bei Neumond - wenn es ganz dunkel ist, was spiegeln sie dann?"
"Die Dunkelheit", sage ich, nicht mehr so völlig überzeugt, denn wie kann sich tiefste Dunkelheit spiegeln? (...)
"Dann sind sie also tot, wenn es ganz finster ist?"
"Sie schlafen vielleicht - und wenn das Licht wiederkommt, erwachen sie."
Isabelle nickt nachdenklich und zieht ihr Kleid dicht um die Beine.
"Und wenn sie träumen?", fragt sie plötzlich.

Erich Maria Remarque, Der schwarze Obelisk

 
Zuletzt bearbeitet:

Beeindruckend, diese Remarque-Zitate. Er ist, ähnlich wie S. Zweig, einer der ganz großen Erzähler.

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„Ich bin immer der Meinung gewesen, das Gute sei nichts anderes als das Schöne in der Ausübung.“

Rousseau


„Schönheit ist keine Eigenschaft der Dinge als solcher. Sie existiere nur in dem Geist, der die Dinge betrachte, und jeder Geist nehme eine andere Schönheit wahr“

D. Hume


"Was auch immer geschieht:
Nie dürft ihr so tief sinken
von dem Kakao, durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken."

Erich Kästner

„Vieles fiele leichter, könnte man Gras essen. Hierin hat es der Arme, sonst als Vieh gehalten, nicht so gut wie dieses.“

Bloch (Prinzip Hoffnung)

„Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf.“

K. Marx (Das Kapital)


„Die Gene suchen sich im Laufe des Lebens immer mehr die Umgebung, die zu ihnen am Besten passt.“

Prof. Dr. Dr. Spitzer (Wege zum Wissen, Bayern Alpha, 2002)

"Gefährlicher als eine falsche Theorie ist eine richtige in falschen Händen."

G. Laub

„Auch rücksichtvolle Kinder kommen nicht darum herum, ihren Eltern eines Tages mitteilen zu müssen, was im Leben wirklich gespielt wird.“

R. Lembke

 

Es ist ein schwieriger Prozess
von der Idee zum Wort.
So mancher Satz verreckte mir
dabei auf dem Transport.

Werner Finck

 

Ah. schön den ollen Finck zu lesen. Dann will ich auch unter Cafe-Atmosphäre was zum Besten geben:

das genialste gedicht des 20. Jhdt.s stammt von Kästner und enthält zugleich eine vollständige Filosofie

Es gibt nichs Gutes
Außer, man tut es.
(Moral)

Und Gernhardts

Lieber Gott, nimm es hin,
dass ich was besonderes bin.
Und gib endlich einmal zu,
dss ich besser bin als du.
Lobe künftig meinen Namen,
sonst setzt es was! Amen!

(Zitierweise aus'm Gedächtnis und somit ohne Gewähr, isofern wär der Zusammenhang zum Finck nahezu gegeben)

 

...weils so schön ist....

Schreiben heute

Die größte Schwierigkeit beim Schreiben,
das ist das
auf
der
Zeile
bleiben.

Vom Leben

Dein Leben ist dir nur geliehn
du sollst nicht daraus Vorteil ziehn.

Du sollst es ganz dem Andren weihn
und der kannst nicht du selber sein.

Der Andre, das bin ich, mein Lieber
nu komm schon mit den Kohlen rüber.

Robert Gernhardt

 
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Ganz aktuell:

"Der Sozialismus verstaatlicht die Unternehmen, dann ruiniert er sie.
Der Kapitalismus ruiniert die Unternehmen, dann verstaatlicht er sie."

Erwin Pelzig (F.- M. Barwasser)

"Bigamie: eine Frau zuviel. Monogamie: dasselbe."

Oscar Wilde

"Information ist nicht Wissen, Wissen nicht Weisheit."

S. W.


"Es gibt eine besonders unsympathische Art von Hochmut; sie heißt Demut."

Hans Krailsheimer

"Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit."

La Bruyére

 

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