Seniors
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Salve Elisha,
Ich weiß ja nicht, ob Du Dich schriftlich oder fernmündlich erkundigt hast.Wen kann ich sonst noch fragen oder wo kann ich recherchieren?
Womit ich auch gute Erfahrungen gemacht habe, ist, Polizisten direkt zu fragen (am Besten natürlich welche im erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis). Auch wenn sie nicht in einer von einem Einsatz unmittelbar betroffenen Position arbeiten, lernen sie in der Ausbildung vieles über andere Arbeitsbereiche. Außerdem gibt es oft persönliche Querverbindungen, Freundschaften, Beziehungen, über die sie weitere Infos generieren können.
Dann kannst Du Dich natürlich im Fachbuchbereich der Kriminologie und Kriminalistik umtun. Universitäts- und Landesbibliotheken haben dazu meist einen halbwegs gut sortierten Bestand, ansonsten hilft nur kaufen.
Frag mal irgendwelche linksautonomen Organisationen, die informieren sich gern über den "Feind", und werden Dir vielleicht ein paar Verlage nennen können. (Allerdings ist das ein bisschen ein Eiertanz, wer weiß, wie kooperativ sie noch sind, wenn sie Dich auf der "falschen" Seite vermuten.
Allerdings müsste auch ein wirklich gut sortierter Buchladen entsprechende Fachbuchverlage kennen.
Ich denke, wenn der Verdacht eines Amoklaufs besteht, wird eine SoKo gebildet.- Wird sofort eine Soko gebildet?(siehe Polizeiantwort unten)
- Wer ist wofür zuständig?
- Wann und wie wird das Team der OFA (operativen Fall-Analyse, also Profiler) eingesetzt?
Wer wofür zuständig ist, darüber wird Dir Literatur Aufschluss geben. Diese Rollen sind in der Regel fest verteilt.
OFA wird meines Wissens nachdann eingesetzt, wenn zwischen verschiedenen Taten mit unbekanntem Täter ein Zusammenhang vermutet wird. Diese Zusammenhänge sollen nachgewiesen werden.
Ob sie, wie in Krimis gerne bemüht, auch bei einem Einzelfall zum Einsatz kommt, um aus derEinzeltat ein Täterprofil zu erstellen, darüber bin ich mir nicht sicher. Glaube aber eher weniger.
So, ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.
Laut Wikipedia ist diese Erklärung ausgesprochen widersinnig.Eigentlich müsste es "Greindonnerstag" heißen - das "Grün" ist eine Verballhornung von "greinen", also "trauern, weinen". (Ohne Witz, echt, ehrlich!)
Schließlich ist Jesus am Gründonnerstagabend von Judas verraten worden. Da darf man als guter Christenmensch schon traurig sein.
Viel wichtiger oder aussagekräftiger sind die althergebrachten Bräuche: Hierzulande werden am Gründonnerstag grün gefärbte Eier gegessen und am Karfreitag rote. Auf meine Warum-Frage antwortete die 81-jährige, bis zu ihrem 70.Geburtstag in einem oberfränkischen 800-Seelendorf lebende Oma: So war’s schon immer.
Weil sie jetzt bei uns in München lebt, haben wir heute zum Frühstück grün gefärbte Eier gehabt – ist doch klar!
"... wir werden dazu gemacht" ist der Untertitel. Es wird darin aufgezeigt, wie wir unsere Kinder - auch unbewußt, selbst wenn wir es ganz anders wollen - zu ihren Geschlechterrollen hinerziehen, die so natürlich nämlich gar nicht sind.Sondern?![]()
Gibt für alles ein Gegenbeispiel ...Es wird darin aufgezeigt, wie wir unsere Kinder - auch unbewußt, selbst wenn wir es ganz anders wollen - zu ihren Geschlechterrollen hinerziehen, die so natürlich nämlich gar nicht sind.
Lk 23,34Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!
Wenn es so schwierig ist, Kinder völlig frei von Geschlechterrollen zu erziehen, daß selbst Eltern, die das mit bestem Willen versuchen, daran scheitern, warum sollten das ausgerechnet Leute aus einer Sekte besser können? Der Einfluß kommt nicht nur von den Medien, der beginnt bereits im Säuglingsalter, indem man z.B. mit Mädchen mit sanfterer und höherer Stimme spricht als mit Buben.Gibt für alles ein Gegenbeispiel ...
Ich hab mal eine Doku gesehn, über so ne Sekte in Bayern oder so was, die zurückgezogen da leben und ihre Kinder gleichberechtigt erziehen, also wirklich niemanden in Rollenklischees drängen. Da sie abgeschieden leben, können die Kinder auch nicht durch die Medien dahin gedrängt werden.
Das Ergebnis war, dass die Jungs sich viel männlicher, die Mädchen sich viel weiblicher verhielten (im Sinne der Rollenklischees).
Aber mir ist klar, dass das ohne Nennung der Quelle nicht viel wert ist.![]()
Geschlechterrollen und Geschlechtsidentifikation sind wichtig, dies Kindern zu verweigern entspricht einer Kastration.
Das heißt natürlich nicht, althergebrachte Rollenklischees zu propagieren, wenn ich aber lese, man würde nicht als Mädchen (oder Junge) geboren, sondern dazu gemacht, ist dies schlichtweg Unfug, den man in den Siebzigern geglaubt hat. Aus diesen Jahren stammt wohl auch das Buch? Mit Emanzipation hat das nichts zu tun, nur mit Missbrauch an Kindern, denen man aus politischer Ideologie verweigert, zu sich selbst zu finden.
Auch so werden Sexualstraftäter produziert.
Öööööööhm ... weil das ne Sekte ist, deren Ziel es ist, die Kinder gleichberechtigt, fernab von Rollenklischees zu erziehen, und bei denen z. B. so was "mit Mädchen mit sanfterer und höherer Stimme spricht als mit Buben" vermieden wird?Wenn es so schwierig ist, Kinder völlig frei von Geschlechterrollen zu erziehen, daß selbst Eltern, die das mit bestem Willen versuchen, daran scheitern, warum sollten das ausgerechnet Leute aus einer Sekte besser können?
Bist Du Dir mit dem Beispiel so sicher? Oder führst Du das nur an, um Dein Argument zu untermauern, ohne es genau zu wissen? Wenn doch, hast Du vielleicht einen Link für Hintergrundinformationen, aus denen hervorgeht, wie psychologisch fundiert das abläuft? Oder beschränken sie sich doch auch nur auf die offensichtlichen Dinge?Öööööööhm ... weil das ne Sekte ist, deren Ziel es ist, die Kinder gleichberechtigt, fernab von Rollenklischees zu erziehen, und bei denen z. B. so was "mit Mädchen mit sanfterer und höherer Stimme spricht als mit Buben" vermieden wird?![]()
Abgesehen davon kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich jemand ausgerechnet in einer Sekte frei entwickeln können soll.
Eher kann ich mir vorstellen, daß allein schon dadurch, daß die Sekte sich auf die Fahnen schreibt, ohne Rollenklischees zu erziehen, die Kinder die Erwartungshaltung spüren, "anders" zu sein. Gegen solchen Druck rebellieren Kinder besonders in der Pubertät und machen dann leicht genau das Gegenteil von dem, was erwartet wird. - Mit der eigenen Natur hat das aber dann nicht viel zu tun.
Hallo Pardus,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich werde deinen Tipp aufnehmen und mit weiteren Pressetellen Kontakt aufnehmen; der erste war per Mail in meiner Heimatstadt. Ich wüsste von keinem Polizisten in meinem Bekanntenkreis; Juristen verirren sich bisweilen hinein, aber Bullen ...
Ansonsten habe ich gedacht, ich sage ihnen, was ich schreiben will und frage nach, ob das Blödsinn ist. Mir geht es ja nur darum, völlig unplausible Stellen, die mir Krimis vermiesen können, auszuschließen.
Ob ich Zeit und Energie genug für eine Einarbeitung durch Bücher habe, kann ich noch nicht abschätzen. Es geht nur um ne KG, keinen Roman.
Auf jeden Fall danke für deine Mühe und Auskunftsbereitschaft.
Was passiert - vom biologischen Zerfall her - mit dem Körper, wenn ein Astronaut bei einem Außendienst schicksalshafterweise in die Unendlichkeit fliegt, weil er sich z.B. falsch gesichert hat?
Verwest der Körper oder wird er mumifiziert, weil der Sauerstoff fehlt?
Ich vermute mal schwer, dass die Leiche nicht mumifizieren kann, da die Körperfeuchte durch den Raumanzug wohl nicht nach außen diffundieren kann, also kein hinreichend trockenes Klima entsteht. Außerdem isoliert der Raumanzug gegen Kälte, welche ebenfalls die Mumifizierung fördern würde. Wahrscheinlich kommt es zur Wachsleichenbildung.
Mein Sohn meint, es würde ihn wahrscheinlich zerreißen (Vakuum). Oder eben der Raumanzug schützt ihn soweit, daß es zur Mumifizierung bzw. Wachleichenbildung kommt. Wobei die Frage ist, ob dieser Prozeß bei den tiefen Temperaturen noch stattfindet, auf Dauer schützt ein Raumanzug lt. meinem Sohn nämlich auch nicht vor Kälte, sondern nur, solange noch Sauerstoff zur Verfügung steht.
Ja, damals haben die Soziologen die ganze Arbeit geleistet – und sich von der emanzipatorischen Stimmung der damaligen Zeit so anstecken lassen, dass es vom Wirken des Y-Chromosoms, wofür sie gar nicht zuständig waren, kaum etwas übrigblieb bzw. nur der eine kleine Unterschied: Penis.Geschlechterrollen und Geschlechtsidentifikation sind wichtig, dies Kindern zu verweigern entspricht einer Kastration.
Das heißt natürlich nicht, althergebrachte Rollenklischees zu propagieren, wenn ich aber lese, man würde nicht als Mädchen (oder Junge) geboren, sondern dazu gemacht, ist dies schlichtweg Unfug, den man in den Siebzigern geglaubt hat.
Wer kennt sich in Chicago/Ill. aus?
Ich bitte mal um eure hilfe: ich suche zwei schauplätze in chicago, oder in einem vorort von chicago:
a) eine gegend mit noblen büro-glaspalästen, möglichst an einer stark befahrenen ausfallstraße gelegen
b) ein wohnquartier, in dem sich hauptsächlich immigranten aus mittel- und südamerika (in meinem fall aus peru) aufhalten.
wer kann mir einen heißen tipp/adresse geben? Ich suche dann über google earth weiter.
danke im voraus für eure mühe!
ernst
zu b) kann dir das vielleicht weiterhelfen?
http://travel.nytimes.com/2008/06/2...49&ei=5124&partner=permalink&exprod=permalink
und das:
http://www.uic.edu/cuppa/gci/uicni/partnerships/pilsen.htm
Die meisten Einwohner sind aber aus Mexico.
edit:
Ich weiß ja nicht genau, was du wie und wofür wirklich brauchst, falls es dann aber mehr um latein amerikanische Migraten gehen sollte und das für eine Geschichte sein sollte, dann empfehle ich dir das Buch "La casa en Mango Street"/ "The House on Mango Street" von Sandra Cisneros.
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