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Stephen King

@Badfinger: Aber es gibt ja eine gekürzte Fassung von "The Stand", bei der ich weiß dass sie einigen Lesern tatsächlich besser gefällt als das "Original" ...
(Ich hab nur die längere Version.)

 

Ich hab beide Versionen auf Deutsch und die Uncut auf Englisch :) Mag sein, dass es daran liegt, dass ich eh Bücher unter 400 Seiten zu kurz finde :P

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo an alle!
Hier meine Meinung zu Stephen King:

Geschrieben von Mephisto667
Mein Lieblingsbuch von King ist eindeutig "DAS SPIEL",
Seine meiner Meinung nach besten Filme: SHINING (nicht die neue 2tlg. Verfilmung) und MISERY.
Sehe ich genau andersherum: Die Verfilmung von Shining war daneben (ausgenommen natürlich Jack Nicholson), weil der Regisseur sich zu sehr selbst verwirklichen wollte. Das Buch ist sehr gut, es geht sehr stark in die Tiefe und man fühlt mit den Protagonisten mit. "Das Spiel" war zwar stellenweise etwas langatmig aber die Idee lustig.
Geschrieben von Mephisto667
THE STAND hat vielversprechend angefangen und dann stark nachgelassen (war einfach zu lang)
Da habe ich einen ähnlichen Eindruck gehabt.

Bin seit langer Zeit absoluter King-Fan, wobei ich die Turm-Reihe bereits nach "Schwarz" aufgegeben habe. Am Besten: Shining, Dead Zone, Christine, Friedhof der Kuscheltiere, die 4 Jahreszeiten, Hearts in Atlantis und nicht zuletzt die Geschichte "Das heimliche Fenster, der heimliche Garten" in Langoliers.

Gruß
Curacao

 

ein klein wenig off-topic, aber dennoch, bezieht sich ja auf die Verfilmung von Shining:
Ich habe über Weihnachten das erste Mal die Verfilmung mit Jack Nicholson gesehen. Was mich EXTREM verwirrt hat: Der Hotel-Chef (oder was auch immer), der am Anfang das Hotel an Jack übergibt, hat die Synchronstimme von - Jack! Und Jack hat irgendeine billig eingekaufte Nebenrollen-Stimme. Ich hab zuerst gedacht, es wäre ein Fehler, Bild und Ton würden nicht mehr zusammenpassen!

p.

 

ich würde das nicht so eng sehen, mit: der regisseur wollte sich nur selbst verwirklichen.
ich finde es in manchen fällen fast schon ein wenig traurig, wenn der regisseur der sklave einer romanvorlage bleibt.
frank darabont hat meiner meinung nach die besten king verfilmungen gemacht. the shawshank redemption und the green mile, er konnte sich vermutlich in den stoff sehr gut reinfühlen, kubrick war aber eben ein perfektionist mit einer eigenen vision ...
... aber nach vierhundert stunden filmen wie "sturm des jahrhunderts", "the stand" und "the shining" kann man auch annehmen, dass king am liebsten jede seiner zeilen - mit deren irrelevanten nebenhandlungen, samt ihrer irrelevanten figuren und handlungen - auf zelluloid schmieren würde ... auf die denkweise: wem das buch gefällt, MUSS der film gefallen, ist ja schließlich das gleiche ...
fand ich teilweise auch etwas daneben, aber gut. wems gefällt.

 

Geschrieben von hoover
ich würde das nicht so eng sehen, mit: der regisseur wollte sich nur selbst verwirklichen.
ich finde es in manchen fällen fast schon ein wenig traurig, wenn der regisseur der sklave einer romanvorlage bleibt.
Nichts gegen Kubrick. Er war zweifellos einer der genialsten Regisseure aller Zeiten - man denke nur an "Clockwork Orange"...
Aber die Verfilmung von Shining reißt den Zuschauer, der das Buch noch nicht gelesen hat, nicht mit. Er kann sich mit den Charakteren kaum identifizieren und findet es fade, weil Kubrick auf die Kamerafahrten im Hotel mehr Wert gelegt hat als auf das Rüberbringen der Story. Das hätte man auch in Spielfilmlänge schaffen können, da braucht man kein 4-Stunden-Werk zu machen, wie King es in Auftrag gegeben hat.
Darabonts Filme sind tatsächlich fast besser als die Originale, zumindest genauso gut.

 

King selbst hatte einmal zum Thema gemeint: "Das Kubrik gefühlslos sei und zu pedantisch. Ich sehe das ähnlich, denn bei Shining hat er zwar sehr interessante Kameraführung, aber es trifft nicht das Feeling des Buches.

 

Geschrieben von Curacao
Darabonts Filme sind tatsächlich fast besser als die Originale, zumindest genauso gut.
Jeppers. :thumbsup:
"Die Verurteilten" ist ein Klassefilm, für mich noch einen Tick besser als die Buchvorlage (die ich auch sehr gerne mag).

Mit "Green Mile" kannze mich jagen, sowohl mit Film als auch Roman. (Was eher am Thema als an der Umsetzung liegt.) <schüttel>

 

Es ging mal 'ne Weile das Gerücht, Darabont sollte "Der Nebel" verfilmen.
Weiß jemand was genaueres davon? Wäre ja stark.

 

@Hanniball: Jap, da war mal ne Verfilmung geplant und soweit ich weiß standen auch schon Darsteller fest.
Hm - es soll dann aber Probleme mit dem Ende gegeben haben, weil es zugunsten der Zuschauer in ein happy-End umgewandelt werden sollte ...

 

Ach du liebe Kacke, wie will man dafür ein Happy-End finden?
Na ja, die Hollywood-Dödel kriegen alles fertig.

Eine Verfilmung dieser Erzählung hätte sogar ich geguckt.:cool:

 

Kubricks Shining dauert doch keine 4 Stunden!?

Mir hat der Film übrigens sehr gut gefallen. Er hatte eine (zumindest für mich) hochgradig sehenswerte Atmosphäre. Ich habe ihn insgesamt 3 oder 4 x gesehen, glaube ich.

Der Nebel, ja. Irgendwie mögen wir alle Monster, oder?

r

 

Shining war schön, hat mir gefallen (die vier Stunden ist wohl die neue Fernsehfassung. Allerdings hat Kubrick letztlich versucht, alles zu erklären, keine Geheimnisse. Die Schlusspointe kam meiner Meinung nach auch nicht so toll rüber. An das Buch - m.E. immer noch Kings bestes - kommt die Verfilmung nicht ran.

 

Was mich bei "Shining" immer wieder etwas anpisst - obwohl ich das Buch mag - ist, dass halt der kleine Junge diese Fähigkeit hat. Was'n Glück für ihn und seine Mom.
Dem Jungen in "Desperation" geht's ähnlich. Interessanter hätte ich es bei beiden Romane gefunden, wenn mal keiner der Beteiligten "übersinnliche" Fähigkeitren hätte.

 

@ Ginny: Du hast Recht, aber ich finde, das ist eher nebensächlich, J.T. steht im Mittelpunkt und sein Verhältnis zum Overlook-Hotel.

 

Die Verfilmungen sind fast alle irgendwie sehr abweichend von den Büchern.

Worüber ich immer noch nicht hinwegkomme, ist Brennen muß Salem (Schrecken vom Marsten-Haus). Als nach sehr langem Vorgeplänkel endlich die Post abgeht ist plötzlich der Film zu Ende. Raaah.

r

 

Salem's Lot wollte ich mir in der literarischen Form immer schon mal vornehmen, empfehlenswert?

 

Durchaus, ja.

Es dauert auch da 150 Seiten, bis endlich der Bösewicht in Erscheinung tritt, aber wie man es von King gewohnt ist, sind auch die Passagen ohne Monster bei ihm interessant.

r

 

King hält es glaub ich für eines seiner besten Bücher, mir hat's nicht so gefallen. In Noten bekäme es von mir ne 3, oder so, bestenfalls ...
Allerdings habe ich erst viel später gemerkt, dass ich eine gekürzte Version besitze - irritierenderweise steht drinnen "ungekürzte Taschenbuchausgabe", was aber nur heißt, dass es im Vegleich mit dem HC nicht gekürzt wurde. :dozey:

 
Zuletzt bearbeitet:

@ relysium:
Hmmh, ja. Deshalb mein Interesse. Ist ja Kings Lieblingsspielwiese - die kleine Stadt, in der jeder jeden kennt und jeder was zu verbergen hat. Ich hab den Film (der Zweiteiler von Tobe Hooper?) nur phasenweise gesehen und da hat mir die Atmosphäre, die der Heimkehrer vorfindet, gut gefallen.

 

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