Was ist neu

Schreibblockade

Hiho!

Also dieses Live-Schrieben finde ich zwar ganz nett, wenn man auf'm Balkon hockt oder so, aber ich denke, es ist wirklich nichts für Discos etc. Wenn Du da echt mit Deinem Block und Deinem Stift hingehst und Dich an die Bar setzt, um zu schreiben, dann klingt das für mich ein bißchen nach Angeberei, sorry.

Gruß,
stephy

[ 30.04.2002, 19:34: Beitrag editiert von: stephy ]

 

Kann sein, daß dich dann jemand von der Seite antippt und zu dir sagt: "Bedienung. Bring uns nochmal drei Bier und ein Glas Sekt für die junge Dame. Hicks..."

Ich würd mir auch recht seltsam vorkommen, mit Papier und Stift inmitten von Bumm-Bumm-Mucke zu stehen. Noch seltsamer wäre allerdings, wenn ich überhaupt inmitten von Bumm-Bumm-Mucke stehen würde... :susp:

Viel besser kommt es doch, alles auf Servietten zu schreiben in einem kleinen gemütlichen Cafe... vielleicht wird Mann/Frau später mal die drittreichste Person Deutschlands... Noch vor mir. :D

 

@ Ponch

Noch seltsamer wäre allerdings, wenn ich überhaupt inmitten von Bumm-Bumm-Mucke stehen würde...
Wahre Worte! :D

Gruß,
stephy

 

Original erstellt von buji:

Wäre das nicht geil, wenn jede Bar, jede Disco, jede Technohütte usw wieder ihren Dichter, ihren Maler hätte. Wir hätten wahrscheinlich eine andere Welt!

Ja, wer will das nur lesen????

 

Ja, wer will das nur lesen????
Vermutlich niemand ... Aber die Vorstellung, wie plötzlich Discos zu Schreibtempeln werden, die Musik ganz leise gedreht wird, um die vielen schreibenden Jugendlichen nicht zu stören, das hat was... :D

 

Schreibblockade sehr gefährlich. Nix gut. Aber ist bei mir immer umgekehrt: Vor dem leeren Blatt hab ich keine Angst, nur die Ideen verstecken sich oft so gut, daß ich mich einfach auf das Blatt stürzen muß, den ganzen ideenlosen Brei aus meinem Kopf durcheinander mische und dann auf das Blatt schütte. Und dann kommt so ein Irrsinn raus, wie das bizarre Zeug, das ich vor ein paar Tagen in Satire gepostet habe.
Manchmal hilft das. Wenigstens gegen das schlechte Gewissen, daß man schon so lange nix geschrieben hat. Und oft kommt man dabei auf Gedanken, auf die man anders nie gekommen wäre. Sind zwar oft eigenartige Gedanken, aber immerhin eigene Gedanken. Wow, ein Wortspiel... ES FUNKTIONIERT !!! :drool:

[ 01.05.2002, 14:18: Beitrag editiert von: Peter Koller ]

 

Aber die Vorstellung, wie plötzlich Discos zu Schreibtempeln werden, die Musik ganz leise gedreht wird, um die vielen schreibenden Jugendlichen nicht zu stören, das hat was...
- Das klingt echt gut! Das ist die Lösung für sämtliche Probleme, die die Gesellschaft mit der Jugend hat! Nicht nur, daß sie keine Gehörschäden mehr bekommen und dadurch nicht hören, was man ihnen sagt, vielmehr noch:

Der Drogenkonsum würde radikal abnehmen, denn wer hat schon die Hände frei, einen Joint zu drehen, wenn er vor lauter Schreiben den Stift nicht weglegen kann? Abgesehen davon wäre ja auch das Zigarettenpapier schon längst beschrieben und mit den wichtigen Texten drauf kann man das unmöglich noch verrauchen.

Selbst als Pfeifenraucher ist man hilflos dem Entzug ausgeliefert. Ich sehe es ja an mir: Habe ich meine Hände frei, um meine Pfeife zu rauchen? Nein, ich brauche sie zum Tippen...

Verdammt, diese Schreibsucht...

 

also, davon ( was buji hier so vorschlägt ) halte ich ja auch nix.
Was ich aber wirklich empfehlen kann, ist sich irgendwoin die Öffentlichkeit zu setzen ( bei mir sind es U-Bahnen / Züge / manchmal Cafes / Bibliotheken... ) und zu schreiben.
Wenn Du aber in Diskotheken auf gute Ideen kommst ( ich nehme an, bei Dir ist das aber nicht so, oder? ), dann schreib nicht dort, sondern sammele Ideen. Die kannst Du bequem im Hirn abspeichern, wenn das Bumm-Bumm davon was übrig läßt. :D

Wer wissen will, welche Texte man in der Disko schreibt, kann es gern ausprobieren, .. mein Fall ist weder das Schreiben, noch das Lesen...

Lieben Gruß,
Frauke

 

Eine interessante Variante zu den schreibenden Discobesuchern ist der schreibende Bettler. Man setzt sich einfach mit dem Rücken an ein Schaufenster gelehnt, stellt ein kleines Kärtchen neben sich auf ("Vorsicht, notleidender Schreiberling") und legt einen Hut daneben (wahlweise kann man auch einen Hund danebenlegen). So verbindet man das Schreiben auch noch mit dem Geldverdienen - und Ideen gibt's en masse, zum Beispiel Sozialstudien über die kotzenden Besoffenen, die an einem vorbeiwanken, die brüllenden Kinder, etc.

 

Na ja, auf den Tipp vom großem Loddar hin habe ich mich bewusst gestern in ein Tempel der Moderne geschmuggelt! Ja, richtig, ich bin in eine Disco gefahren! Genauer gesagt in eine Technodisco. (Ab jetzt Vorsicht beim lesen, ich nutze jeden Vorurteil was ich kenne!).
Ich ging also Selbstbewusst wie ich bin auf den Türsteher zu und sagte ihm: "Hey, HyperHyper, ich will rein da!" Leicht verdutzt schaute er aus einer Höhe von 2 Metern auf mich herab und spuckte mir vor die Füße! Ich bedankte mich artig und dann durfte ich, nachdem ich die Querschläger seiner Speichelaktion aus meinem Gesicht gewischt hatte, in die Kirche der Jugend eintreten! Ich war drin! Hatte mich schon von draußen der dumpfe, gleichbleibende Bass ein wenig gestört musste ich im innern feststellen, dass mir die Art von musikalischer Interpretation ganz und gar nicht zu sagt! Aber Scheiß drauf, sagte ich mir, ich bin ja aus Studienzwecken hier! Also los: Weiter bahnte ich mir meinen Weg durch zuckende Laser, Leiber und LSD-Epilepsie-Anfälle habenden Jugendlichen! Wirklich lustig dieser Schaum vorm Mund! Na ja, also setzte ich mich an die Bar und bestellte mir erst mal nen coolen, bunten, je nach Basstiefe die Farbe ändernden Drink. Ich griff in meine Tasche und entfaltete meine Schreibutensilien. Wirklich spannend, dieses Live schreiben. Leider hatte zwei Minuten zuvor ein Laser mein linkes Auge getroffen, aber nur ein Weichei lässt sich von so was abhalten. Genau! Ich schrieb also halbblind drauf los, gerade immer zu dem Zeitpunkt, wo die Tanzfläche für einen Sekundenbruchteil durch eine Art Blitz erleuchtet wurde! Nach ca. 8 Stunden hatte ich schon ein paar Sätze zu Papier gebracht, die ihr hier gerade lest!

Ihr seht also, ich habe es versucht, aber es hat nicht funktioniert, dieses Live-Schreiben! Es kommt nur ein großer Haufen Scheiße bei rum, da lobe ich mir doch lieber Fraukes Vorschlag und setze mich an einen ruhigeren Ort, um meine Gedanken festzuhalten!
In diesem Sinne, Gam.

PS: Die Blockade hat sich schon ein wenig gelöst, habe vor ein paar Tagen ne neue Geschichte geschrieben! Haut einen nicht um, aber ganz nett zum lesen, wie ich finde! Wer sie lesen möchte, kann das hier machen!

 

@ Gamdschie,

:rotfl:
alle Achtung für diesen selbstlosen Versuch, die Idee des Herrn buji in die praktische Tat umzusetzen!
Dein schonungsloser Aufklärungsbericht wirft natürlich die an den Initiator dieser eigentümlichen Idee gerichtete Frage auf, wie er es denn nun macht mit dem Schreiben während ihm die Technomucke in die Ohren wummert und die Laserblitze einem die Augen verblenden als hätte man zu lange in die Flamme beim Blechschweißen geguckt. Und dann noch die wichtigste Frage: wie kommt man als Fastrentner denn unerkannt am Türsteher vorbei? :confused:

 

@lakita
Die letzte Frage kann ich dir beantworten: Man schläft mit ihm! ;)

Gruss, Gam.

[ 01.05.2002, 23:59: Beitrag editiert von: Gamdschie69 ]

 

hey Sam!
wenn so eine hübsche Satire dabei rauskommt, solltest Du vielleicht doch zu dieser Methode greifen. Diskotheken haben da anscheindend doch eine Wirkung :D :D

was schreibst Du beim Rolltreppefahren? Schuhabwischen? Nudlenkochen? ich bin neugierig.

das einzige, was mir an Deinem Text sonst noch aufgefallen ist: ( abgesehen davon, daß "HyperHyper" schon zu meinen Diskozeiten relativ alt war :D )
Du hast ihn bestimmt nicht bei Techno-Mucke geschrieben, jedenfalls nicht vor dem Hörsturz! dazu ist die Satzstruktur viel zu ruhig und nicht monoton genug... outing? hab ich recht?

Lieben Gruß,
Frauke

PS: weitere Empfehlung zum Thema: Tasse Tee und schöne CD in Endlosschleife!

 

Cool, Sam! Ich hab jetzt gleich Chemie-LK-Arbeit, da könnte ich das doch auch ausprobieren! Halt andersrum; nicht in Lärm, sondern in gemütsamer Ruhe... *schwelg* :dozey:

Grizze,
stephy

 

Hi Frauke!
War das ne Satire? Ok, angenommen deine Bezeichnung! Und zu den Vorwürfen, ich wäre gar nicht in einer Disco gewesen, sage ich gar nichts! Das stimmt nämlich nicht, war die ganze Nacht da. ;) Wenigstens in meinen (Alp-)Träumen! :D
Nun ja, ich bin am Überlegen, ob ich nicht wirklich ein paar Geschichten aus dem Alltag schreiben soll, auf der Rolltreppe find ich gut!
Ich habe nur keine Lust, in Klischees abzurutschen, so wie ich es grad gemacht habe. Weil als kg geht das ja nicht durch, denke ich!
Mal schauen, aber die Blockade löst sich!

Gruss, Gam.

 

bruhahahaha gam

pack das mal in ne ordentl. form und poste es in satire.

da sieht mans wieder: selbst der dümmste schüler findet mal ein korn ;)

 

Ich stecke gerade auch in einer schreibblockade.manchmal stecke ich sogar mitten in einer geschichte fest, aber das bekomme ich damit gelöst das ich etwas anderes mache und dann kommt der rest oder die fortsetzung wie geflogen.
ich denke aber das ne blockade viel mit der psyche zu tun hat. bin momentan mit meinem leben nicht zufrieden und seitdem bekomme ich kein wort aufs blatt, platze aber vor ideen. deswegen werde ich wohl von mir aus meine umstände bzw. meine ansicht der selbigen ändern müssen.
denn motiviertheit ist für mich eine der hauptkomponenten.

gruß toxinchen

[ 29.07.2002, 23:52: Beitrag editiert von: Toxinchen ]

 

Das schlimmste an Blockaden ist doch wirklich, daß es einem an Ideen nicht mangelt. Andersrum wäre es ja erträglich, nach dem Motto: Mir fällt nichts ein, also kann ich mich getrost zurücklehnen.
Doch man hat Ideen (zumindest ist es bei mir seit gut einem Jahr so) und würde sie auch gerne ausformulieren. Pech gehabt, mein Wortschatz beträgt 30% von dem, was ich noch vor gut einem Jahr draufhatte, Formulierungen fallen mir nicht mehr ein, habe keine Ahnung, wie ich etwas weiterschreiben soll, bin gefrustet, weil mir keine echt gute Handlung im weiteren Verlauf einfällt.
Ein halbes Heft ist schon vollgekritzelt, auf jeder Seite eine - wie ich finde - gute Idee zu einem Buch oder zu einer Geschichte im Mindestumfang von 30 Seiten, soviel könnten diese konzepte hergeben, doch ich stelle mir die Frage, wieviel ich in meiner momentanen Verfassung hergeben kann. Ich kann mir keine Pause von 6 Jahren vorstellen, dafür bin ich vom Schreiben einfach zu begeistert.

Das einzige mittel, das vielleicht helfen könnte, ein echt miserables Buch lesen oder zumindest damit anfangen. Ich denke da an die Jungen Wilden der deutschen Literatur oder an Starbiographien und Barbara Wood. Dann sieht man erst, welch ein Scheiß Erfolg hat und wird wütend und schreibt endlich, auch wenn dieser Ärger der Auslöser ist, was macht's schon aus.

 

Hi!

Verzeiht mein verspätetes Posting. Aber ich habe ein paar Wochen lang nicht in kg.de rein geschaut, weil mir das Ganze auf den Geist ging. Ihr nehmt jedes Wort für bare Münze. Ihr müsst Euch ja nicht in einen Technotempel stürzen. Ein stilles Fleckchen Natur tut es auch, siehe nur als Beispiel „ertrinken“. http://mitglied.lycos.de/LotharKrist6/8a_ertrinken.htm

Ich schreibe ja überall „live“, nicht nur in Discos. Und ich nenne es nur deshalb „Live schreiben“, weil ich nach einem Ausdruck gesucht habe, der diese Art zu schreiben noch mehr hervor hebt, schließlich bin ich ja kein Cafehausdichter im alt bekannten Sinn. Und es ist auch absolut keine Angeberei, wie vielleicht manche vermeinen, es so sehen zu müssen. Ich habe jedenfalls keine Schreibblockaden mehr, seit ich live schreibe, denn da geschieht immer irgend etwas, das Einem Stoff gibt und die Worte kommen dann von ganz allein.

Ich sage ja auch nicht, dass Ihr Euch meinen Stil zum Vorbild nehmen müsst. Durch das Live-Schreiben bleibt Ihr ja trotzdem immer Ihr selbst. Und dass beim 1. Mal nicht gleich Alles eitle Wonne ist, sollte für Normaldenker auch klar sein. Schließlich hat man mit einer neuen „Angst“ zu kämpfen, die es erst abzulegen gilt. Nur über Eines müsst Ihr Euch klar sein: Wer „live schreibt“, der findet ein Stück Realismus. Man kann sich die Geschichten nicht so leicht zu Recht biegen, wie das zu Hause im stillen Kämmerlein möglich ist. „Zum Lügen“ fehlt die dafür nötige Konzentration, da man diese benötigt, um sich von der actiongeladenen Umwelt abzukapseln, um zu einer Art Turm in der Brandung zu werden. Aber dieses Gefühl, so eine Art Festung in der Welt zu sein, ist einfach irre. Ich möchte es niemals mehr missen. Ich bin süchtig danach. Da wird alles Andere zweitrangig.

Okay, Euch gefällt meine ewige Jammerei, meine Warnerei vor unserem traurigen Weg nach Morgen nicht. Ich kann Euch ja verstehen. Wer will schon dauernd aus seinen (noch) so schönen Träumchen geweckt werden.

Mann o Mann, hier ist Alles so beschissen konservativ, einfach alt. Kaum Jemand denkt über seinen eigenen Horizont hinweg. Ihr seid Alle einzementiert in Eurer kleinen Welt. Darum geht diese unsere Welt, Eure Welt, jetzt auch wieder ein Mal vor die Hunde. Wenn Ihr „Glück“ habt, geht es noch heuer los, spätestens im nächsten Frühjahr. Die lieben Amis werden jetzt einem Land nach dem anderen in der 3. Welt den Krieg erklären. Sie werden ihre Muskeln spüren, sie werden diese durch Vietnam geschrumpften Muskeln gewaltig aufblasen, und dann wollen sie die GANZE WELT, ob Ihr das heute nun glauben wollt oder nicht. Es wird so sein. Eines Tages wird man den Krieg in Afghanistan so ähnlich sehen, wie 1938 den Einmarsch in die Tschechoslowakei. Irak ist wie Polen. Iran und Saudi-Arabien dann wie Belgien und Frankreich. Und dann folgt ein Land nach dem anderen. Und in 2, 3 Jahren steht unser Zivilisierter Westen mit allen islamischen Ländern im Krieg. Dann folgt Afrika, dort wird man alle Weißen, alle Christen und noch ein paar andere Rassen und Glaubensbrüder jagen. Das können wir natürlich nicht „ungestraft“ zulassen. Aber Afrika wird in den nächsten 15 Jahren trotzdem zu einem rein Schwarzen Kontinent. Die 3. Welt holt sich jetzt ihre gestohlenen Selbstbestimmungsrechte zurück. Euer schön verträumtes Multi-Kulti-Feeling ade. Zumindest mal für ein paar Jahrzehnte. Vielleicht kommt es ja eines Tages wieder, aber wenn, dann unter anderen Bedingungen. Ja, und vergesst mir Südamerika nicht! Dieser Kontinent zerbricht jetzt. Südamerika war immer ein Hort der Revolution. Die USA werden nicht zulassen, dass in ihrem Hinterhof die Linken an die Macht kommen. Und uns Europäer werden sie fragen: Seid ihr für uns oder gegen uns? Und wir werden uns unserer Angst entsprechend entscheiden.

Mir soll nie wieder ein zusammenhängender Satz einfallen, wenn ich im Großen und Ganzen nicht Recht habe. Der Freiheitskampf und die Kriege dagegen wachsen jetzt zu einem einzigen Großen Krieg zusammen. Und im Nachhinein wird man sagen: „Die Friedensgeneration wurde zum Ende ihrer Zeitrechnung noch viel, viel schlimmer als Hitler und Stalin zusammen!“ Sie erklärte den Bösen dieser Welt, welche sie zuvor hofiert hatte, den Krieg und führte dann diesen Krieg so böse, wie noch nie eine Generation zuvor einen Krieg geführt hat. Sie überzogen die 3. Welt zuerst mit ihren strahlenden DU-Bomben und DU-Raketen und zuletzt (2006/2007) bewarfen sie dann die Menschen, die sie vorgaben vom „Bösen“ befreien zu wollen, mit einer neuen Art von Atombomben, den KurZAStraBos. Die Menschen in der 3. Welt werden sich über diese Neue weithin strahlende Freiheit, die ihnen von den Westlichen Gutmenschen geschenkt wurde, so richtig schön freuen.

Und wieder ein Mal wird sich hier Niemand schuldig fühlen. Alle werden sagen: „Das konnten wir doch nicht vorher ahnen! Das haben wir nicht gewusst!“ Ha, dass ich nicht lache. Ich weiß es seit 25 Jahren. Wir liegen genau in meinem Zeitplan. „Man soll den Tag halt nie vor dem Abend loben“, aber das hat mir ja Niemand geglaubt.

Na ja, egal, jetzt kommt Alles, wie es kommen muss.

Wen es interessiert, wer nun „Danae“ aus meinen Geschichten ist:
http://mitglied.lycos.de/LotharKrist6/leben/danaide.htm
Wer nicht weiß, was "DU-Munition" ist: http://www.short-stories.de/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=7;t=000261;p=2

Liebe Grüße
Lothar,
dieses Mal ohne den üblichen zynischen Nachsatz, weil Alles so beschissen traurig ist, auch wenn es noch Niemand glauben mag. Ich hoffe, ich irre mich. Bush müsste auf natürliche Art sterben. Neuwahlen in den USA wären dann noch eine letzte Chance. Ich kann nur hoffen, dass er nicht durch Gewalt stirbt, denn dann explodiert Alles. Aber das ist eine andere Geschichte („Das Testament des Despoten.“), die ich vielleicht heute live im Smaragd schreiben werde. Es ist die Geschichte von 3 bösen, alten Männern, die jetzt bald sterben werden. Danach dreht sich die Gewaltspirale noch ein bisschen schneller.

 

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