Hat einer von euch vielleicht Insiderinfos, was aus dem Wettbewerb "Geheimnisvolle Bibliotheken" geworden ist? Bisher steht keine Autorenliste fest, aber die Deadline war ja schon am 15.12.. Wie lange dauert es denn gewöhnlich, bis die bei durchschnittlichen Einsendungszahlen die Auserwählten ermittelt haben? Ich guck fast jeden Tag zweimal nach meinen Mails. 
Maaaann, sag das doch gleich. 
Im Ernst, danke. Da geht der Adrenalinspiegel plötzlich runter ...
Ich hätte mal eine Frage: Wenn in den Bedingungen der Ausschreibung nicht ausdrücklich untersagt wird, die Story vorher im Internet zu veröffentlichen, kann ich es dann unbedenklich hier im Forum posten, bevor ich sie abschicke?
Bei mir ist nämlich gerade meine "Ostern"-Story fertig geworden, und von den Freunden und Bekannten hat keiner Ahnung von Kindergeschichten.
Wenn du Zweifel hast und die hast du ja offensichtlich, weil du nachfragst, dann würde ich beim Verlag oder Veranstalter der Ausschreibung nachfragen.
Es gibt, falls die Antwort negativ ausfällt, hier auf kg den Bereich "Vorabkritiken", den du unter "Arbeitsgruppen" findest. Dort können, ohne, dass sie öffentlich zu sehen sind, Geschichten den Wölfen vorgeworfen werden.
Unter "Vorabkritiken" kriege ich nur eine Meldung des Systems, ich hätte keine Rechte, darauf zuzugreifen. Was hat das zu bedeuten?
Und wie läuft das jetzt ab? Muss ich mich per PN bei der Teambossin melden ( wer das jetzt immer auch sein mag )?
Meine Geschichte "Wenn ich alt bin" wird in einer Anthologie erscheinen. Aber der Titel passt mir noch nicht, da muss ich noch drüber nachdenken. "Am Fenster" wird im selben Buch abgedruckt. Ich freue mich. Hatte das neulich unter Veröffentlichungen eingestellt und prompt einen Rüffel vom Webmaster erhalten. Danke an die, die mir da gratuliert haben. Ich konnte mich in diesem Thread dann nicht mehr bei euch bedanken, weil er geschlossen wurde.
Lollek
Dann von mir an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg, herrlollek 
Und wenn ich gerade schon hier bin, kann ich gleich zwei Erfolge verkünden: Auch zwei meiner Geschichten haben es in Anthologien und somit zwischen zwei Buchdeckel geschafft:
Meine kleine Kindergeschichte vom "Osterkrokodil" wird demnächst in der Oster-Anthologie "Wie aus dem Ei gepellt ..." Band 2 des Papierfresserchens MTM Verlags veröffentlicht.
Und meine Märchengeschichte "Sternschnupfen" wird im April in der Anthologie "Wenn das die Grimms wüssten" des Verlags art & words erscheinen.
Darüber freue ich mich sehr.
hallo Giraffe,
felicidades von Engelchen
Ja, danke und Glückwunsch zurück, Giraffe. Endlich mal was zum anfassen!
Liebe Giraffe, lieber herrlollek,
euch beiden herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!
Und allen anderen kann ich nur empfehlen, mutig an den Ausschreibungen teilzunehmen.
Ich bin mir sicher, dass etliche von euch die besten Chancen hätten, in Anthologien zu gelangen. Wie oft war es schon so, dass eine Geschichte, die hier auf kg deutlich negativ kritisiert wurde, in einem Wettbewerb auf die oberen Ränge gelangte.
Damit will ich keineswegs andeuten, dass hier auf kg die Kritiken zu negativ ausfallen, sie haben alle ihre Berechtigung und machen sehr viel Sinn. Ich will nur andeuten, dass es draußen in der Welt der Ausschreibungen meist wesentlich milder zugeht als hier. Ich will Mut machen.
Passt wohl am besten hier her: Für die Bundesländer Hessen und Thüringen gibt es seit vielen Jahren schon den Wettbewerb des Jungen Literaturforums. Dieses Forum rühmt sich damit, jungen Talenten eine Plattform zu geben und nachhaltig zu fördern. Wie nachhaltig diese Förderung aussieht, zeigt sich beim Betrachten der Preisträger. Es lohnt sich, hinzusehen, denn fast die Hälfte der auserkorenen Autoren haben bereits ein Mal oder mehrmals bei genau diesem Wettbewerb gewonnen. Viele sogar mehrere Jahre in Folge. Bei 500 - 800 Einsendungen, die dort eintreffen, finde ich es einen enormen Zufall, dass einige Namen unter den Preisträgern sich massiv wiederholen.
Natürlich kann man auch das Gegenargument bringen, und sagen: Dann sind ja die anderen 50 % Erstgewinner. Dennoch bleibt der fade Beigeschmack des Verdachts, dass einige, und mit annähernd der Hälfte ist es ja nicht gerade eine Minderheit, sich da einen "Stammplatz" gesichert haben.
Da fragt man sich, inwiefern ein Bekannter Name bei der Jury den Qualitätsschalter umlegt ...
Ich dachte, die Jury darf nicht die Namen der Teilnehmer wissen, also, das die Teilnehmer persönlichen Daten auf ein Extrablatt schreiben, damit nur der Veranstalter die jeweilige Geschichte der jeweiligen Person zuordnen kann. Also, jetzt nicht speziell bei diesem Wettbewerb aber bei anderen Wettbewerben habe ich das so gelesen.
So, eine weitere Geschichte von mir, nämlich "Frau Schmidt auf Abwegen" hat es in eine Anthologie geschafft und zwar in die Spukgeschichten-Anthologie "Wo die wilden Geister wohnen" des Papierfresserchens MTM-Verlags. Das Taschenbuch soll im Juni 2012 erscheinen.
Ist zwar nix Großartiges, wollte es aber trotzdem erwähnen 
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