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Ja, wirklich toll. Herzlichen Glückwunsch!
Danke, ist auch die Erfüllung eines Traums! Danke.
Und was ich interessant finde: 5 Bücher wurden schon reserviert. Dabei kauft man da ja die Katze im Sack, vom Cover bis zur Seitenzahl ist ja noch nichts bekannt.
Herzlichen Glückwunsch!
Meine Kurzgeschiche "First Timer" ist von österreichischen Filmstudenten verfilmt worden. Ich habe den Film noch nicht gesehen, die DVD ist aber unterwegs, natürlich bin ich sehr gespannt.
WoW! Meinen Glückwunsch!
Abwarten. Nachher ist es total peinlich!
Das klingt ja super mit dem Film! Ist die DVD auch im Verkauf?
@Sam: Herzlichen Glückwunsch!
Nein, es ist nur ein Projekt einiger Filmstudenten gewesen, aber, so weit ich weiß, wollen sie ihn auf einigen Festivals zeigen. Ich habe ihn selber noch nicht gesehen.
jimmysalaryman schrieb:Nein, es ist nur ein Projekt einiger Filmstudenten gewesen, aber, so weit ich weiß, wollen sie ihn auf einigen Festivals zeigen. Ich habe ihn selber noch nicht gesehen.
Ich hab noch nix bekommen, also ... Ziemlich dreist, muss man sagen, so ein Verhalten. Eigentlich asozial.
Trotzdem eine tolle Sache!
Ich freue mich darüber, dass die Anthologie "Von Feuer und Dampf", in der ich vertreten bin, jetzt noch mal neu aufgelegt wird. Das Buch war ja recht schnell vergriffen und jetzt kommt es noch mal, sogar mit neuem Titelbild.
Ja, hoffentlich! Es ist ja extrem selten, dass Anthologien noch mal aufgelegt werden. Die ging aber wegen des gerade modern gewordenen Genres (Steampunk) aber sehr gut, vor allem Lesungen haben gut geklappt. (Ich habe allein vier Lesungen daraus gemacht.)
Den Wettbewerb vom literareon-bzw. Herbert-Utz-Verlag zum Thema "Schicksal", Einsendeschluss 31.5., schlage ich in den Wind, selbst wenn die Dame auf der Buchmesse so attraktiv war. Nicht nur, weil meine zuletzt hier eingestellte Geschichte sich zwar im Rahmen des Themas hält, aber nicht im Rahmen der Seitenbegrenzung (57% Überhang), und kürzen ist nicht, weil keine Längen drin sind. Ich finde es dreist, für eine Ausschreibung eine Schutzgebühr zu verlangen, noch dazu ganze € 10,-! Das riecht mir streng nach Druckkostenzuschuss und Call-in-Show im nächtlichen Fernsehen. Nein, danke – was meint ihr?
Bei seriösen Fotowettbewerben z.B. sind Anmeldegebühren für Wettbewerbe gang und gebe. Da habe ich auch schon 30 Euro bezahlt, aber die ersten drei Preise waren dann auch im vierstelligen Bereich angesiedelt und der Preis hätte sich auch gut in der Vita hervorgehoben.
Mir ist jedoch eine qualifizierte Jury in so einem Zusammenhang wichtig, Fachleute machen so eine Sichtung auch nicht für ein trockenes Dankeschön. Dann lieber Gebühr bezahlen und wissen, dass sich gute Leute der Sache annehmen.
Dazu gehört dann aber auch die Veröffentlichung der Jurymitglieder im Vorfeld, so kann ich mir überlegen, ob ich das Geld ausgeben will. Ob das nun Fotos oder Kurzgeschichten sind, ist egal, es geht ja ums Prinzip.
Zehn Euro finde ich legitim, das schützt den Auslober auch davor, dass sich viele mit Schrott bewerben. Das ist dann schon einmal eine erste Sondierung. Jedoch finde ich nicht gut, dass die Preise dann in Materialien (Büchern) ausgegeben werden.
Das alleine wäre für mich ein Grund, nicht mitzumachen, wenn ich was dafür bezahlen muss.
Also Preis/Leistung muss stimmen, wie sonst auch.
Bei 10 Euro Anmeldung mindestens 300 Euro bar für den ersten Preis und eine neutrale Jury, die auch kosten darf.
Das wäre so mein Limit, wo ich einsteigen würden.
Der Verlag schreibt ja auf seiner Seite unter Autoren:
Transparente Kalkulation
Unsere Preise richten sich nach Art und Umfang Ihres Manuskripts. Die Prüfung und Beurteilung Ihres Manuskripts und die Angebotserstellung sind für Sie selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.
Polemische Erfahrungsberichte muss man mit Vorsicht genießen, klar, aber wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was hier behauptet/vermutet wird, kann man nur sagen: Finger weg von Literareon, nutzt besser reinrassige Book-on-Demand-Dienstleister, wenn ihr schon glaubt, selbstverlegen zu müssen, womit ihr übrigens eurer Vita einen Bärendienst erweist, wenn ihr solche Veröffentlichungen darin erwähnt. Bin fast versucht, spaßeshalber meine Geschichte da einzureichen und mit etwas Glück eine Antwort wie diese zu erhalten:
Sehr geehrter Herr Xy,leider überschreiten Sie mit Ihrer Geschichte die Obergrenze von 1000 Wörtern, sie kann daher nicht am Wettbewerb teilnehmen. Aber Kopf hoch, die Chancen für 3-Seiten-Hardcoverbücher erwiesen sich schon auf der Leipziger Buchmesse als unübersehbar, da sie kaum vertreten sind und damit eine klaffende Lücke füllen würden. Oder, wenn Sie wünschen, kann Ihre Geschichte gegen eine geringe Schutzgebühr von 50 € in unserer Reihe »Geschichten, die an unserer Jury vorbei die Hitlisten stürmen« abgedruckt werden […]
Viele Grüße,
-- floritiv
Es gibt zwar gerade innerhalb der Branche noch ein Stigma des Self-Publishing - aber das löst sich mehr und mehr auf und gilt auch schon nur noch begrenzt. Wer in Eigenregie nämlich Erfolg hat, wird von den Verlagen hofiert und kann die Bedingungen der Verlagsveröffentlichung nahezu selbst vorgeben. Gut, dazu muss man sehr erfolgreich sein und das sind die Wenigsten. Aber so pauschal, wie du das hier angeführt hast, stimmt das nicht mehr. In den letzten zwei Jahren hat sich viel bewegt. Ich war in der letzten Woche bei einem großen Verlag und habe mit den Leuten da gesprochen. Und bei der letzten Frankfurter Buchmesse habe ich mit einer Dame aus einem anderen sehr großen Verlag gesprochen. Dieser Verlag hat zum Beispiel überhaupt kein Problem damit, wenn die eigenen Autoren zusätzlich zu den Verlagsveröffentlichungen noch weitere Werke im Self-Publishing herausbringen. Also: Die Literaturbranche ist im Wandel, seit zwei Jahren ist sie das in Deutschland sehr extrem und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Sorry, aber deine sehr pauschale Aussage stimmt so nicht. 2010 war sie so pauschal noch gültig, heute aber nicht mehr.wenn ihr schon glaubt, selbstverlegen zu müssen, womit ihr übrigens eurer Vita einen Bärendienst erweist, wenn ihr solche Veröffentlichungen darin erwähnt.
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