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Sorry, auf der Seite war ich täglich, aber in diesen Thread habe ich ewig nicht reingeschaut.WOW! Super, ich freu mich riesig für dich, Sim!
Ist diese Internetseit von Droemer-Knaur doch zu empfehlen? Bitte erzählt uns mehr darüber - oder gibt es hier irgendwo einen Thread dazu?
viele liebe Grüße
Allen natürlich herzlichen Dank für die Glückwünsche.
Tamaras Fragen möchte ich natürlich noch beantworten.
Zu der Seite gibt es hier keinen Thread, obwohl sich einige aus der KG-Gemeinde auch dort tummeln oder es zumindest versucht haben.
Ob sie zu empfehlen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Sie ist in der Betaphase und es gibt durchaus berechtigte Kritikpunkte.
Ob Autoren untereinander immer so solidarisch sind, wenn es letztlich um eine Veröffentlichung geht, hat natürlich nichts mit den Leuten von Droemer zu tun, eher mit den Menschen. Und natürlich lässt es sich in keinem Konzept vermeiden, dass Menschen versuchen, dies zu ihrem Vorteil auszunutzen, Lücken im Bewertungssystem finden oder taktisch bewerten, um ihrem eigenen Werk zu dienen. Im Großen und Ganzen ist der Umgang miteinander aber fair und die Damen von neobooks haben ein wachsames Auge.
Es gibt immer wieder Dinge auch technischer Natur, die sich erst einpendeln müssen, es gibt genauso natürlich auch User, die dieses Angebot so verbissen wahrnehmen, dass sie sich über alles gleich beschweren. Es menschelt also, was ja nicht das Schlechteste ist.
Und wie auf jeder Plattform muss man sich engagieren, um gelesen zu werden. Es kostet Zeit. Qualität allein reicht nicht, nicht einmal dann, wenn man sich mit seinen Büchern innerhalb des Verlagsprofils von Droemer befindet. Das finde ich persönlich immer etwas frustrierend, weil ich es natürlich gern anders hätte. Auch führt es leider dazu, dass man permanent mit der Bitte um weitere Rezensionen angegangen wird, oder einem Tauschgeschäfte angeboten werden. Dabei fände ich es ja viel spannender, wenn man als Autor die Möglichkeit nutzen würde, einmal zu testen, auf wie viel Interesse meine Texte ohne diese Bitten stoßen würden, nur dann kann ich doch auch testen, ob sie von mir unbekannten Menschen gelesen werden. Aber selbst, wenn man sich an diesen Bitten nicht beteiligt, kann man sich dem natürlich nicht entziehen, da erhöhte Rezensionsaktivität eben auch dazu führt, selbst häufiger rezensiert zu werden. Das befriedigt einerseits das Gerechtigkeitsgefühl, andererseits konterkariert es natürlich den Wunsch, das pure Interesse der Leser für sich auszutesten.
Soweit mein Eindruck. Für mich hat sich der Versuch auf alle Fälle gelohnt, nicht nur wegen des Erfolgs, auch, weil ich dadurch mal in den Genuss einer wirklich fruchtbaren Zusammenarbeit mit einer Verlagslektorin zu kommen.
Liebe Grüße
sim
cool
lg Engelchen
Freut mich sehr für euch beide
Vielen Dank, Ihr Lieben, ich freue mich sehr über die netten Glückwünsche. Vor allem, weil ich in den letzten Wochen so selten hier war und KG.de so sträflich vernachlässigt habe .
Aber natürlich freue ich mich noch viel mehr über den für mich sehr unerwarteten Erfolg von "Vermurxt noch mal!" beim neobooks-Wettbewerb. Ich hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass meine Geschichte auf Platz 2 landet. Bin noch ganz berauscht
Herzlichen Glückwunsch und ein dickes "Daumen-drück" an meinen Mitgewinner sim für sein Buch "Haus der Jugend". Ich wünsche mir für uns beide, dass sich die Türen bei den Verlagen weit öffnen.
Danke an alle.
Wie sehen eure Erfahrungen mit Antwortszeiten der Verlage aus? Ich habe im Juli 2010 Kontakt zu einer Lektorin in einem großen Publikumsverlag gehabt, die das Manuskript meines Jugendromanes aufgrund meines Exposé angefordert hatte. Auf Nachfrage einen Monat später, antwortete sie fast unverzüglich, dass sie es an eine Kollegin weitergereicht hat und noch nichts sagen könnte. Sie würde sich aber baldmöglichst melden. Ich also nochmals kurz vor Weihnachten nachgehackt (alles per email), keine Reaktion.
Das gleiche Manuskript habe ich an einen kleineren Verlag geschickt, hatte netten Kontakt zum Lektor, xmal ( bevor der Roman fertig war, ihn hatte die Leseprobe schon gefallen), auch da...xmal nachgehackt ...keine Reaktion mehr, keine Absage..
Wie ist das bei euch? Ich dachte, so ein großer professioneller Verlag müsste doch wenigstens bei angeforderten Manuskripten absagen? Hat doch für mich auch Zeit und Geld für den Druck gekostet. Ich ärgere mich, dachte sowas machen nur die "schlampigen" Verlage bzw. unaufgeforderte Manuskripte werden nicht zurückgesandt (was ich ja auch verstehe). Geht es jemanden ähnlich bzw. wie war/ist das bei euch?
ein frustriertes Engelchen
Hi Engelchen,
das kann in der Tat ewig dauern. Monate. Und dauernd ist was anderes im Verlag – jetzt war es die Kinderbuchmesse in Bologna und die Vertreterkonferenzen für die Herbsttitel und die Herbstvorschauen mussten fertig gemacht werden. Und Osterferien, nicht zu vergessen ... Lektoren sind auch notorisch oft nicht da. Allerdings finde ich es schon etwas seltsam, da Du ja bereits persönlichen Kontakt hattest. Vielleicht einfach noch mal anrufen? Freundlich nachfragen ist ja erlaubt. Manchmal haben sie es echt einfach vergessen. Und ansonsten - wenn zwei Verlage Interesse zeigten, dann wird es ja wohl auch für andere interessant sein, bzw. für Agenten. Dann würde ich das Ding einfach weiter in die Welt schicken. Vielleicht beißt ja jemand anderes an.
Hallo sammamish; danke für die Antwort.
Eben, deswegen wollte ich ja nur "freundlich" nach längerer Zeit per email erinnern (die Manuskripte wurden in beiden Fällen per email angefordert). Kann mir schon vorstellen, dass Lektoren bei Anrufen schnell genervt sind. Hat jemand schon mal nach so einer langen Zeit (9-12 Monate) noch eine Zusage bekommen ohne zwischenzeitlich was zu hören? ....die Hoffnung stirbt ja zuletzt....Lektoren sind auch notorisch oft nicht da.
Aber frueher frueher konnten Leute ein paar tausend Zeilen "Liedgut" oder tradierte Geschichte auswendig hersingen, in Alliteration mit mehrfacher symbolischer Verschnörkelung, Subtext und haste nicht jesehen.
Und heute kann sich Ottonormalverbraucher (mich inclusive) kaum den Einkaufzettel bis zum Supermarkt merken.
Gabs ja nicht. Das ist doch das Tolle daran.die Herren Liederschreiber bestimmt auch empört, wenn jeder dahergelaufene Troubadour gleich mal fünf neue, eigene Hexameter dazudichtete.
Damit ich nicht nur rumspamme:
@Engelchen:
Spricht denn etwas dagegen, Deiner Agentin den fertigen Jugendroman zu geben?
Das klingt fuer mich nach der besten Lösung, denn a) ist der schon geschrieben, und b) hatte ja ein grosser Verlag Interesse zumindest am Exposé.
Lektoren sind nicht nur notorisch oft nicht da, sondern noch häufiger chronisch überlastet. Genau deshalb hilft leider nur ein Anruf, wenn du Klarheit haben möchtest. Gerade bei angeforderten Manuskripten besteht ja zunächst Interesse. Kein Autor kann in einem solchen Fall ohne klare Aussage einen innerlichen Abschluss leisten. Solange keine Absage kommt, kann es ja auch sein, dass ein interessantes Projekt nur immer wieder nach hinten verschoben, aber auch vom Verlag nicht aufgegeben wird.
So schwer es ist, ruf an.
Liebe Grüße
sim
So schwer es ist, ruf an.
Jynx schrieb:da schrieb ja quasi jeder, der ne Feder richtig rumhalten konnte, gleich alles in Grund und Boden.
Engelchen, das kann ich gut nachvollziehen, ich tue mich damit auch immer schwer. Absagen bedeuten nicht immer gleich Niederlagen. Manchmal passen einfach Buch und Verlag nicht zusammen, die Absage hat aber nichts mit der Qualität zu tun. Das ist zwar auch immer sehr schwer einzusehen, aber jeder Verlag hat nun einmal eine bestimmte Ausrichtung. Ein Telefonat, selbst, wenn du eine Absage erhältst, hat den Vorteil, dass diese dir genauer begründet werden kann. Und wenn es menschlich stimmt, erklärt sich das Lektorat sicher auch bereit, dir schriftlich noch eine Beurteilung zu schicken. Das insbesondere, da ja Exposé und Leseprobe schon mal interessant genug waren, das vollständige Manuskript anzufordern.
Liebe Grüße
sim
so, habs getan und es war gut so :-))
@Katla
Hatte sie schon, hab aber ähnliches Feedback bekommen wie heute von der Lektorin: Nett geschrieben aber von der Handlung passte es nicht. Ursprünglich hatte ich den Roman auf die Serie eines kleineren Verlages "zugeschrieben". Dieser kleinere Verlag knickt aber ausgerechnet diese Serie...blöd, aber lässt sich nicht ändern und trotz allem sehe ich das sehr positiv. Keiner hat gesagt "lass es lieber, du kannst es nicht".Spricht denn etwas dagegen, Deiner Agentin den fertigen Jugendroman zu geben?
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