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Erfolge, Misserfolge, Fragen, Anregungen, ... - Der Diskussions- und Plauder-Thread

Ja, sehr schade, ich habe die Hefte immer gern gelesen. Und bestimmt selbst 10 Geschichten da veröffentlicht. An denen liegt die Pleite jetzt aber nicht! ;-)

Viele Grüße vom gox

 

Die Zeitschrift Kurzgeschichten (www.kurzgeschichten.biz) hat ihren Betrieb eingestellt.
kurzgeschichten.biz schrieb:
Ausverkauf

3 Hefte = 5,00 Euro plus Porto
Sonderausgabe Erotik = 5,00 Euro plus Porto

Interessant, dass man selbst beim Ausverkauf für Kurzgeschichten mit Sex mehr verlangen kann als für solche ohne - trotz des in dieser Beziehung reichlich vorhandenen kostenlosen Angebots im Netz.

 

Wer von euch Lieben hat es denn in die (schon vor längerem abgeschlossene) Ausschreibung beim SL-Verlag zum Thema "Vampire" geschafft?

 

Eine Warnung:

Demnächst startet ein Wettbewerb mit dem Thema "Versöhnung", eigentlich ja interessant. Aber das Kleingedruckte ... :eek:

Bedingungen:
Abnahme von 10 Büchern (Verkaufspreis ca. € 17,80) abzüglich Autorenrabatt sowie
1 Freiexemplar (also 11 Exemplare) Lesungen
Informationen/Rezensionen
Die Verlegerin erwartet, dass jede/r sich über die Arbeit des Verlages anhand von mindestens einem Buch informiert (Geben und Nehmen).
Einsendeschluß: 28. Febr. 2009
Lyrik . Prosa . Bilder bis zu 5 Seiten (5 Texte)
www.wortundmensch.de
verlag@wortundmensch.de

Quelle

 

Mit dem Satz

Wissen macht erotisch
und ich will und muß
noch viel lernen...
sollte man vorsichtig sein, wenn man ein Bild von sich auf der Website hat.

 

Neuerung:

Die Bedingungen haben sich leicht geändert:

Abnahme von mindestens 8 Büchern zum Autorinnenrabatt
(€ 17,80 Verkaufspreis ./. 25 % = € 13,35
x 8 = € 106,80 + einmalige Jahresgebühr von € 10,-)
1 Freiexemplar

Aus gegebener Veranlassung muss ich darauf bestehen, dass bei einer Beteiligung ein Buch aus dem Programm des Verlages gekauft wird, damit ich von einem Interesse an meiner Arbeit ausgehen kann..


Na ja, dazu muss man ja nichts mehr sagen, oder? Die Dame sieht zu, dass sich das Büchlein über die Autoren finanziert (denn verkauft wird davon sicher nichts) und macht noch einen Gewinn durch die verkauften eigenen Bücher an alle, die etwas einsenden, in der Hoffnung, in diesem Prachtwerk veröffentlicht zu werden. Das ist leider ein "Geschäftsmodell", das immer mehr um sich greift. Von Einsendungen sollte man absehen. Eine Veröffentlichung in solch einem Buch bringt gar nichts - kann im Gegenteil sogar dem Ruf und der Chance auf seriöse Veröffentlichungen schaden.

 

Vor allem ist doch das Interesse an der Arbeit der Verlegerin für eine Veröffentlichung völlig obsolet - reine Eitelkeit. Fast wie in manschen Internetforen: Wenn ich deine Geschichte gut finde, musst du auch meine gut finden.

 

@gbwolf: Natürlich habe ich auch als Autor ein Interesse daran, wie sich der Verlag engagiert, ob mein Manuskript überhaupt passt, usw. Und entsprechend informiere ich mich auch. Das ist selbst verständlich. In diesem speziellen Falle verbunden mit der Aufforderung, hatte es aber für mich schon den Anschein persönlicher Eitelkeit.
Dieser Verlag wäre bei mir im Übrigen schon durchgefallen, nachdem ich die Website betrachtet habe. Auch dort findet sich ein viel zu starkes Übergewicht auf der Darstellung der Verlegerin im Vergleich zur Darstellung der Autoren oder gar der Bücher, die verkauft werden sollen.

 

Okay, es ist keine Veröffentlichung, aber für mich trotzdem ganz klasse, dass ich den 2. Platz beim Kölner Kurzgeschichtenwettbewerb (ausgerichtet von der Fachschaft Germanistik der Uni Köln) gewonnen habe plus den Publikumspreis. :)
Die Geschichte ist übrigens eine verkürzte Variante von "Candygirl", die ich hier mal reingestellt habe. Thema war "Metamorphosen". Ich hätte nicht gedacht, dass eine Horrorstory so gut ankommt.

 

Eine Frage an die Juristen oder Vertragserfahrenen unter uns:

Der Autor überträgt der Projektleitung unbeschränkt für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts das Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung des Werks für alle Druckausgaben ...
Dazu Nebenrechte wie Lizenz für ausländische Ausgaben und Lesungen.

Gebe ich damit mein Recht ab, die Geschichte selbst öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu drucken?

Eigentlich habe ich mich gefreut, dass eine Geschichte, die ich vor Urzeiten eingeschickt habe, in den Band für den evangelischen Kirchentag aufgenommen werden soll. Das Ganze aber ohne Freiexemplar oder Autorenrabatt, nur mit der fernen Aussicht auf ein Honorar (nach Abzug der Kosten, auf alle Autoren verteilt, also vermutlich nichts). ;)

 

Danke gbwolf für deine Antwort. Inzwischen habe ich eine Antwortmail erhalten:

nein, Sie geben keine Rechte auf. Das Urheberrecht an einem Text ist in Deutschland nicht übertragbar, das behalten Sie als Autor immer. Allerdings benötigen wir Nutzungsrechte, sonst dürfen wir den Beitrag nicht nutzen (drucken). Selbstverständlich können Sie Ihre Geschichte jederzeit allerorts vortragen und auch an anderer Stelle veröffentlichen. Allerdings wäre es freundlich, wenn Sie in letzterem Fall auf das Kirchenschlaf-Projekt hinweisen könnten, vielleicht mit einer Formulierung wie:

Der Text ist bereits erschienen in der Anthologie "Mensch, wo schläfst du?",
Norderstedt : Books-on-Demand, 2009

Da das Buch von einer kleinen Gemeinde produziert wird und inzwischen (auch durch die Nachfrage anderer Autoren) ein Autorenrabatt eingeräumt wurde. werde ich wohl doch zustimmen.

 

Einer Lektorin aus einem der großen deutschen Verlage (ich weiß nicht, ob ich das jetzt schon öffentlich verkünden darf, mir wird schwindelig, wenn ich ich dran denke!!!) gefällt mein Roman im Großen und Ganzen! Die letzte Entscheidung wird auf der wöchentlichen Lektorenkonferenz fallen, also: Endspurt beim Daumendrücken!

Hi gbwolf,
hast du schon was von einem Verlag gehört?
vlg
tamara

 

Hallo Elisha,

der Passus:" für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts das Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung des Werks für alle Druckausgaben ..."

ist die normale Formulierung eines Standardnormvertrages (auch einsehbar unter www.uschtrin.de. Damit überträgst Du nicht das Urheberrecht, das bleibt bei Dir, sondern das Druckrecht.
Ist zwar ungewöhnlich für Anthos, aber durchaus okay...
Liebe Grüße,
Jenni

 

So, nachdem ich die Nacht durchgefeiert habe und endlich wieder auf zwei Beinen stehen,äh... vier Buchstaben sitzen kann, möchte ich gerne hier verkünden, dass mein neuer Roman namens "Symbiose" gestern offiziell erschienen und nunmehr allerorten erhältlich ist.

Es gibt auch eine Microsite mit Buchtrailer und Lese- sowie Hörprobe: symbiose.post-sf.de.

So, ich geh noch ein bisschen feiern :D :wein:

 

... möchte ich gerne hier verkünden, dass mein neuer Roman namens "Symbiose" gestern offiziell erschienen und nunmehr allerorten erhältlich ist....

Herzlichen Glückwunsch! Mögen es drei, vier, viele Auflagen werden!
Amazon hat das Werk allerdings erst als 'vorbestellbar'.

Viele Grüße vom
gox

 

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