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Erfolge, Misserfolge, Fragen, Anregungen, ... - Der Diskussions- und Plauder-Thread

Danke Elisha, danke Dion. Das schöne an der Sache ist, dass mir auch die anderen Stories in dem Buch sehr gut gefallen (Die Story "Vermächtnisse" ist UNGLAUBLICH GUT!). Ich fühle mich in diesem Buch recht wohl. Das ist mir natürlich auch sehr wichtig.

Grüße von Rick

 

Glückwunsch, Rick,
bin selbst auch in einem Buch dieses Verlages. Die machen anständige Arbeit, denke ich.

@gbwolf, lems erbe und naut:
vielen Dank für die Glückwünsche.

Schade nur, dass es dazu keinen Verlagsvertrag gibt.
Na ja, vielleicht macht es der Preis wenigstens leichter, einen Vertrag zu bekommen - ein Zusatzhindernis ist es auf jeden Fall mal nciht.

 

Danke, Woodwose!

Die machen anständige Arbeit, denke ich.

Das denke ich auch.

Grüße von Rick

 

Ist jemand, der bei der Fantasy-Antho vom Lerato-Verlag dabei ist, gerade auch ziemlich enttäusch? Ich habe eben das Cover angesehen. Also erstens ist es nicht von mir, was ja nicht weiter tragisch ist, aber das Foto ist ja stinknormal, nicht bearbeitet (was nicht nötig wäre, wenn das Bild gut wäre) und ziemlich aussagelos. Zur Typografie will ich gar kein Wort verlieren, weil die einfach stümperhaft hingeklatscht wurde. Wieso leisten die sich keinen Grafiker, wenn die schon nicht meine Vorschläge annehmen??? :heul:

 
Zuletzt bearbeitet:

Seit ich nicht nur schreibe, sondern auch veröffentlicht werde, habe ich schon viele Bücher in der Hand gehabt, mit denen es mir echt peinlich war, gesehen zu werden. Und ich rede da nicht nur vom Cover :lol:

Todsünden von L...o hat es aber trotzdem geschafft, sogar mich zu verblüffen. Keine Rede von Lekorat, nicht einmal vom Korrektorat. Fehler wie aus der Grundschule. Schwache Geschichten, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Das Buch fiel mir übrigens als Leser in die Hände. Ich hab zu den Ausschreibungen von L...o noch nie was geschickt und werde das auch in Zukunft nicht tun.

Es gibt ja noch genug andere Verlage, die Ausschreibungen veranstalten UND gute Bücher machen. Man muss ja nicht überall dabei sein ...

LG Fran

 

Ich kenne die Romane von Lerato nicht, weiß also nicht, wie es da mit dem Lektorat aussieht. Bei den Anthologien sind die Herausgeber dafür verantwortlich.
Ich denke, wenn man sich diesbezüglich auch mal mit Beschwerden an den Verlag wendet, werden sie in Zukunft auch in Erwägung ziehen, es dabei nicht zu belassen.

 

Das End-Lekorat liegt immer beim Verlag, wäre mir noch nie anders begegnet. Außerdem ist ein Verlag verpflichtet, die Druckfahnen gegenlesen zu lassen und der Autor/Herausgeber hat auch die Pflicht, das zu tun.

Dass das in der Praxis oft nicht getan wird, und meistens dort, wo es *sehr* notwendig wäre, spricht auch eine deutliche Sprache.

LG Fran

 

Ganz kurz:
Welches Buch meinst du, Fran?
"Mörderisch" finde ich gar nicht im Verlagsprogramm oder liegt das an mir?

 

Das wäre ein unglaublicher Aufwand, schaut man die Anzahl der Anthologien und Romane an. Wenn ich mal schaue, wie lange ich für sowas brauche, könnte ich das bei diesem Programm nicht als Hobby nebenher machen.

na klar ist es ein Aufwand!!! Aber das darf doch um Himmelswillen keine Entschuldigung sein!!! Irgendwas wird zwischen zwei Buchdeckel gerotzt, weil der Aufwand zu groß ist, es ordentlich zu machen??? In welchem Beruf kannst du dir diese Ansicht leisten? Erfüllt es dich mit Befriedigung, dein "Hobby" auf diese Art auszuüben? Nicht einmal Petit Point Stickerei oder Malen nach Zahlen kannst du auf diese Weise betreiben.

Aber bei Büchern ist plötzlich alles legitim. Ich frage mich bei so etwas immer, liest denn der Kleinverleger nicht das Buch vor Erscheinen, spätestens die Druckfahnen? Es steht ja sein Name drauf, müsste doch in seinem Interesse sein. Die beste Werbung für einen Verlag sind seine Bücher. Im positiven wie im negariven Sinn.

Und wenn schon der Kleinverleger das Buch nicht liest, warum sollten es dann andere tun und noch dafür Geld ausgeben?

Ich meinte in dem angesprochenen Fall auch keine tückischen Stolperstricke der NDR, sondern Basics wie z.B. das-dass Fehler in rauen Mengen

Dass sich Romanautoren über Kleinverlage nicht negativ äußern, ist ja logisch. Das Manuskript wurde endlich, endlich gedruckt. Garantiesumme gibts nicht, also muss sich das Buch verkaufen. Wie soll das gehen, wenn es nicht mit jedem Atemzug gelobt wird ... abgsehen davon, ist ihre Rechtschreibung vielleicht nicht die beste - was ja kein Problem wäre, wenn ordentlich lektoriert wird - und sie sehen die Fehler gar nicht.

Aber gerade bei den Anfängern geht es doch nur darum, ein MS veröffentlicht zu haben, das Wie und Wo ist doch so was von wurscht ... wenn es das nicht wäre, warum leben die diversen DKVs dann so gut?

Ich will auch nicht Verlage schlagen, mir tun die Geschichten und die Autoren leid, die so behandelt werden. Man kann eine Story zehnmal lesen und trotzdem übersieht man was, das wissen wir alle. Aber wenn man zig Mal über denselben Fehler stolpert, dann kann man den Zufall nicht mehr dafür bemühen.

@ GBWolf - ich kenne leider nicht deinen wirklichen Namen, aber wenn ich es richtig verstehe, dann hast du eine Geschichte in "Tod in der Teekiste." Da hast du aktiv mitbekommen, wie es laufen kann, wenn ein Verlag den Aufwand nicht scheut. Sondern vom Cover bis zum letzten Rufzeichen ein gutes Buch zu einem adäquaten Preis machen will. Das geht halt nicht in zwei drei Wochen, das dauert ein bissi länger.


@ Don Jorgo:
Danke für den Hinweis. Ich hab den Titel in meinem Beitrag geändert. Ich hatte die beiden Bücher unmittelbar hintereinander gelesen, und muss sie demnach verwechselt haben. Sorry. Der Kalk rieselt ...

Wie auch immer, vielleicht waren die Todsünden ein einmaliger Ausrutscher und der Titel ist nicht Programm :lol: , alle anderen Bücher des betreffenden Verlags sind genial, was Cover, Seitenlayout, Lektorat und Inhalt betrifft. Ich wünsche es dem Verlag und den Autoren.

LG Fran

 

Nein Fran, die Anthologien des Verlags sind leider nicht alle in Ordnung. Und durch meine Erfahrungen mit ihnen habe ich den Eindruck gewonnen, dass der Verlag sich in deren Lektorat bisher nicht einmischt.
In "Verfolgt" habe ich bisher zwar erst in einer Geschichte Rechtschreibfehler wie klassische Buchstabendreher gesehen, dafür aber in jeder Geschichte unsinnige Sätze durch falsche Bezüge.
Das mögen Fehler sein, die dem normalen Leser nicht so schnell auffallen, aber ich finde inhaltliche und stilistische Mängel in Büchern ebenso ärgerlich, denn auch die Arbeit daran gehört zu einem Lektorat.

Mein persönliches Highlight in dieser Hinsicht stammt aber nicht aus dem Lerato Verlag. Bei einer Anthologie, in der ich auch vertreten bin, darf eine Geschichte "Der Einzigste" heißen, ohne dass irgendjemand eingegriffen hätte.

 
Zuletzt bearbeitet:

Bei Weltenweber war das Lektorat okay, zumindest gab es eins, auch wenn danach das Buch ganz fix über die Bühne ging. Bei dem Mädchen aus dem Wald haben sie mir nur ein paar Kommafehler verbessert, und das, obwohl ich die Geschichte aufgrund von Zeitmangel als Rohform eingeschickt habe - selbst ich sehe da inzwischen eine Menge Verbesserungspotential.

So wenig Lektorat bin ich nicht gewöhnt, bei den Wurdacks geht das meistens ein paar mal hin und her, bis die Geschichte in Ordnung ist, und das Buch wird dann nicht schnell rausgerotzt, sondern sorgfältig verlegt. Entsprechend sieht das Ergebnis dann schmuck aus.

Bei dem Mädchen aus dem Wald fällt das fehlende Lektorat wirklich auf. Der erste Abschnitt der ersten Geschichte hat 29 (!) Zeilen und beinhaltet mehrere Zeitsprünge. Das muss einem Lektor doch auffallen!

 

Na ich bin ja schon gespannt auf die Prügel für das Lektorat der Exzessanthologie. ;)

 

Hmm, ich muss noch mal abwarten, aber ich habe den Eindruck, dass das eher ein Problem der Herausgeber, weniger des Verlags ist.
Frans Argumentation kann ich zwar nachvollziehen, aber sie hängt schon davon ab, welches Ideal ich mit einem Verlag verwirklichen möchte. In Kleinverlagen sehe ich in erster Linie die Herausgeber für ein Buch verantwortlich.

Insofern sage ich nicht pauschal, dass ich nie wieder etwas bei Lerato einschicke; vielmehr werde ich darauf achten, wer der Herausgeber ist.

Und zu den Covern: Ich finde sie angenehm unaufdringlich. Sie sind vielleicht vom Layout her nicht unbedingt professionell, aber immerhin so gestaltet, dass ich die Bücher in der Bahn nicht mit der Hand verdecken muss. Ich bevorzuge dezente Cover, nicht den Krempel, den man leider oft auf Büchern aus dem Phantastik-Bereich findet.

Ach so, Exzess: Gibt es die Möglichkeit, die Korrigierten Geschichte auch mal zu sehen, oder muss ich mich da überraschen lassen?

 

@Naut: klar, das Cover muss sich nicht "verstecken", aber es ist einfach nicht schön gemacht. So nichtssagend. So völlig unbearbeitet. Wie wenn ich mein Urlaubsfoto aufs Cover gesetzt hätte ;)

 

Naut schrieb:
Ach so, Exzess: Gibt es die Möglichkeit, die Korrigierten Geschichte auch mal zu sehen, oder muss ich mich da überraschen lassen?
Wenn mehr geändert wurde als Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung, wird es auf alle Fälle mit dir abgesprochen.

 

Ja, die Selbstverlagsschwemme durch PoD ist dabei ein Problem. Es ist sicher wichtig, sich von den sonstigen Erscheinungen durch eine gute Gestaltung abzusetzen. Ich möchte das Cover auch gar nicht zu sehr loben, mir tut es lediglich nicht weh.

 

@ Fran:
Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass du "Todsünden" meinst, aber es hätte ja auch sein können, dass ich einfach nicht richtig nachgeguckt habe.

Ich habe beide Bücher leider nicht gelesen oder in der Hand gehalten. Was mich allerdings sehr interessieren würde, ist, ob ein qualitativer Unterschied zwischen den beiden besteht?
Sie stammen zwar aus der selben Reihe, allerdings kenne ich das Lektorat von "Mörderisch", das von "Todsünden" hingegen nicht.

@ Felsenkatze:

Bei dem Mädchen aus dem Wald haben sie mir nur ein paar Kommafehler verbessert, und das, obwohl ich die Geschichte aufgrund von Zeitmangel als Rohform eingeschickt habe - selbst ich sehe da inzwischen eine Menge Verbesserungspotential.
Volle Zustimmung.
Meine Geschichte war zwar schon einige Male überarbeitet, aber trotzdem empfand ich das Lektorat doch als ziemlich enttäuschend.
Bei dem Mädchen aus dem Wald zieht sich das fehlende Lektorat durch das ganze Buch. Der erste Abschnitt der ersten Geschichte hat 29 (!) Zeilen und beinhaltet mehrere Zeitsprünge. Das muss einem Lektor doch auffallen!
Ehrlich gesagt habe ich das Buch aufgrund des fehlenden Lektorats nie zu Ende gelesen. Es gibt einfach zu viele wirklich ärgerliche Passagen.

 

@Jorgo: ich hab die ersten drei gelesen, dann wurde es mir zu doof. Welche ist deine? Die lohnt sich ja vielleicht noch.

 

Soweit ich weiß, hat Daniel Mothes einen Account hier.
Es mag zwar ein bisschen petzen sein, ich hielt es aber für fair, ihn per Mail anzuschreiben und auf die Beiträge in diesem Thread aufmerksam zu machen, damit er dazu Stellung beziehen kann.
Ich halte bei aller berechtigter Kritik an der Lektoratsarbeit den Lerato Verlag für eine sehr engagierten Verlag und es wäre im Grunde doch schade, wenn das Engagement, das sicher darin steckt an unserer Unzufriedenheit scheitert.

 

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