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Erfolge, Misserfolge, Fragen, Anregungen, ... - Der Diskussions- und Plauder-Thread

Klingt aus meiner Sicht alles andere als seriös. Wahrscheinlich auch ein Standardschreiben, das alle Teilnehmer erhalten, nach dem Motto: "95 Prozent sind so schlau, das abzulehnen und die anderen 5% kriegen wir schon irgendwie unter". (<-- War jetzt etwas überspitzt formuliert.)

Generell finde ich alles, bei dem die Autoren Geld für die Veröffentlichung bezahlen müssen, recht zwielichtig. Vor allem, wenn das auch noch vor der Erbringung irgendwelcher Leistungen steht.

Eine echte Hilfe ist das jetzt wahrscheinlich nciht, zumal es meine absolut subjektive Meinung ist.

 

So, es ist geschafft: "Das Wakan-Tanka" ist erschienen, die ersten Vorbesteller sollten es bereits in ihren Händen halten!

Pünktlich zum Erscheinungstermin war ich heute "Kärntner des Tages" in der Kleinen Zeitung, der meistgelesensten Zeitung Kärntens und der Steiermark. Die Zeitung verlieh mir den Titel "Herr des Horrors", was ich durchaus als "Erfolg" verzeichnen möchte :) Den Artikel findet ihr bei Interesse unter http://stillewasser.at/pagesource/presse.php

Liebe Grüße
ein Romanautor *g*

 

Okay, ich habs mir noch mal genauer angeschaut. sie bieten drei Möglichkeiten:

A. Man zahlt pro eigener Buchseite Betrag x (der mit steigender Seitenzahl geringer wird) und bekommt lediglich ein Belegexemplar, weitere Exemplare muss man zum Ladenpreis kaufen.

B. Man bezahlt nix, verpflichtet sich aber zur Abnahmee von 10 Exemplaren pro eigener Buchseite und erhält diese mit 35% Autorenrabatt. Diese kann man natürlich zum Ladenpreis weiterverkaufen (der liegt bei € 13,90, was ich für eine Anthologie im Paperback viel finde).

C. Der Kompromiss: Man zahlt pro Buchseite €10,00 und verpflichtet sich zur Abnahme von 4 Büchern pro eigener Buchseite. Je mehr Bücher man abnimmt, desto höher wird der Autorenrabatt (zwischen 10 und 30%).

Hm. Will ich das? Ich denke noch mal einen Tag drüber nach - und frage dort auch noch mal, bis wann ich mich entscheiden muss.

Die Urheberrechte bleiben bei mir, die Vervielfältigungsrechte gehen an den Verlag.

 

Das klingt zumindest so, als wollten sie "ihr" Werk hauptsächlich über die Autoren finanzieren. Bei einem so hohen Preis ist nicht davon auszugehen, dass viele Exemplare auf dem "freien Markt" verkauft werden - also abgesehen von Autoren und deren "Anhang". Na ja, musst du einfach echt überlegen, ob dir eine Veröffentlichung das wert ist. Eine gute Referenz ist ein solches Buch meiner Meinung nach nicht. Ich kann mir schon denken, dass sich die Verlage gegenseitig beäugen und die Praktiken, wie Bücher produziert und vertrieben werde, in der Branche bekannt sind.


forsakingmax:
Von mir auch noch ganz herzliche Glückwünsche! :)

 

Hey Susanne,

ich würde mir das gut überlegen. Druckkostenzuschussverlage sind auch in der Branche bekannt und Veröffentlichungen dort sind keine gute Referenz.
Selbst, wenn du Angebot B nimmst, kann es teuer für dich werden. Zumal es beim Weiterverkauf ja nicht reicht, wenn dort eine Geschichte von dir drin ist. Du kennst die Qualität des gesamten Buches nicht. Und würdest du Freunden für 13,90 € ein Buch verkaufen, von dem du nicht überzeugt bist, nur weil du eine Geschichte drin hast?
Wenn ich mir dieses Angebot bei der Länge meiner Geschichte vorstellen, wüsste ich, es würde mich ruinieren.

Und hätten diese Bedingungen schon in der Ausschreibung gestanden, wäre der Beitrag bei uns in der Chance für Veröffentlichung längst gelöscht worden.

 

außer einen geringen aufwandsentschädigung (für Lektorat, Buchsatz, ISBN und sonstigen Verwaltungsaufwand etc.) kommen lediglich die kosten für die buchexemplare auf die autoren zu

Hm. Wo ist da der wesentliche Unterschied zu DKZ? :confused:

 

@chaosqueen
Schließe mich Katzano und sim an. Die Druckkostenzuschußverlage sind auf Abzocke aus und der hohe Preis für ein Paperback beweist es, denn die Herstellungskosten liegen unter 5€ für ein 200 Seitenbuch. Wenn du mitmachst, wird Werbung für dich minimal sein und deine Exemplare wirst du an Freunde eher verschenken als verkaufen.

 

Ich habs befürchtet. Schade, wäre gerne in einer Anthologie, aber das werde ich mir noch mal sehr gut überlegen. :(

 

Schliesse mich den Gratulationen an, Wölfin! :) Weiter so!

Hat jemand von euch schon von Lerato wegen der Fantasy-Ausschreibung Bescheid bekommen? In einem anderen Forum habe ich erfahren, dass die Teilnehmer auf Raten benachritigt werden oder so ähnlich ...

 

Hallo Chaosqueen,
ich habe vom Holzheimer Verlag Abstand genommen, nachdem ich den Autorenvertrag gelesen habe.. Ich kenne einige Autoren, die dort veröffentlicht haben. Aber ich habe nie ein Buch in der Buchhandlung gefunden. Meist vertreiben die Autoren ihre Exemplare auf Lesungen.

 

@gbwolf: Ganz herzlichen Glückwunsch, Nadine. :thumbsup: Aber hast du da nicht noch zusätzlich die Veröffentlichung im Golem, oder zählt das nicht?
Auch wenn du den Verleger gut kennst, ist das doch eine gewisse Eigenleistung.

Liebe Grüße,

Mihai

 

Danke dir elisha und gbwolf.

Gbwolf, dir natürlich auch herzlichen Glückwunsch, so wie allen anderen, die veröffentlicht wurden...

 

*guck, ob Uwe wegschaut* *gbwolf knuddel* :D

neukerchemer natürlich auch herzlichen Glückwunsch, ich bin ja zu alt für so was ...

 

Glückwunsch, neukerchemer!


Megabjörnie schrieb:
Ach, übrigens, stehen bei euren Lektoraten vom Lerato-Verlag auch immer so wenig Anmerkungen? Meine Güte, wenn alle Texte so gut wären wie meine, würden noch die meisten Lektoren arbeitslos ...
Ich hab schon das halbe Buch angestrichen (kann es gar nicht anders lesen :D) - von Lektorat ist da wirklich nicht viel zu bemerken.

 

sirwen schrieb:
Schliesse mich den Gratulationen an, Wölfin! :) Weiter so!

Hat jemand von euch schon von Lerato wegen der Fantasy-Ausschreibung Bescheid bekommen? In einem anderen Forum habe ich erfahren, dass die Teilnehmer auf Raten benachritigt werden oder so ähnlich ...

Ja, Uwe & ich sind wohl dabei. Insofern wird das mit den Raten wohl stimmen, denn die Webseite ist ja noch nicht aktualisiert.

@Häferl: Ich habe den Eindruck, dass Lerato das Korrektorat weitgehend den Herausgebern überlässt, daher wird die Qualität wohl bei unterschiedlichen Büchern unterschiedlich sein.

 

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