Was ist neu

Erfolge, Misserfolge, Fragen, Anregungen, ... - Der Diskussions- und Plauder-Thread

@Megabjörnie:
Falls du mit Adventskalenderprojekt das von der data-morgana gbr. in Freiburg meinst. Von denen kam letzten Freitag eine Mail mit folgendem Inhalt

vielen Dank für Ihre Geschichten. Die Auswahl findet Mitte November statt. Wir melden uns dann wieder.
Wird also noch was dauern. :hmm:

 

Fran schrieb:
korrigiere mich bitte, wenn ich was Falsches sage:

"No Limits" erschien doch vor "Nachts", oder? Das heißt, für die erste Antho gab es noch Honorar, für die zweite keines mehr

Da brauche ich dich nicht zu korrigieren, das ist völlig korrekt.

Ich wollte einfach den Eindruck etwas glätten, es handelte sich bei Erlenbach um einen Abzockverlag. Ob die Autoren Verträge eingehen, bei denen sie kein Honorar bekommen, liegt letztlich auch an ihnen selber. Ich habe mich dafür entschieden, da ich es für einen guten Weg halte, auch mir einen Namen als Autor zu machen.

Außer "Daniel" gibt es noch eine zweite Einzelveröffentlichung dort, die noch vor der zweiten Anthologie erschienen ist. Dabei handelt es sich um die Comic Satire "Die Deibelz" von Jens Natter.

Ich hoffe, es demoralisiert dich nicht allzu sehr, wenn ich dir sage, dass der Verlag schon seit Anfang 2003 um die Einsendungen von Roman-MS bittet, bzw. gebeten hat.
Nein ganz bestimmt nicht. Dazu Posting 631.

Lieben Gruß, sim

 

lakita schrieb:
@ Tinquilius

Sorry für dich, Tinquilius, ich habs eben gelesen, was du da fürn Bockmist gemacht hast.
Ein Anwalt wäre geradezu gezwungen, wollte er dir helfen, deinen Lehrer zu verklagen.
Auch, wenn du diesen nicht angreifen willst, so ist er leider derjenige, der hier unter Umständen (das hängt davon ab, was er nun genau unterschrieben hat) derjenige, der Vertragspartner des Verlags geworden sein könnte. Ich sage könnte, es hängt schlicht davon ab, was genau er unterschrieben hat.
Zunächst seh ich nämlich mal nicht, dass zwischen dir direkt und dem Verlag irgendetwas Vertragliches zustande gekommen ist.

Die obige von dir zitierte Passage ist für denjenigen, der durch seine Unterschrift sie akzeptiert hat, sehr eindeutig. Danach hat der Romangeber dem Verlag das Recht eingeräumt seinen Roman auf dieser CD zu verewigen und auch diese CD in den Vertrieb, sprich Veröffentlichung zu geben.
Mehr ist aber auch nicht geschehen. Du müsstest daher einem anderen Verlag, der vielleicht an deinem Roman Interesse zeigt, nur mitteilen, dass ein anderer Verlag das Recht hatte, deinen Roman auf CD zu veröffentlichen, du aber sämtliche weitere Rechte für dich behalten hast.

Ich fürchte, du kommst schlichtweg nicht umhin, dir für deine Zukunft mal ernsthafte Gedanken darüber zu machen, welche Konsequenzen es hat, deine geistigen Werke zu veräußern. Das reicht nicht aus, dass du dir von Leuten helfen lässt, die keine Ahnung haben, (verzeih, aber so erscheint es mir leider sehr deutlich mit deinem Lehrer).

Viel Glück!

lakita


Ja, vestehe was du meinst. Aber wenn gar nichts unterschrieben worden ist, sondern nur unsere Namen und Adressen an den Verlag geschickt wurden, ist dies dann ebenso rechtskräftig, obwohl niemand, nicht einmal mein Lehrer,m unterschrieben hat? Wenn ich deinen Post richtig verstehe, dann ja nicht. Oder irre ich mich da?

Im Grunde würde es mir reichen, wenn die die Word Datei zu einer pdf DAtei machen, denn dieses erhöhte Risiko kann ich um ehrlich zu sein nicht ganz eingehen. Das nervt mich besonders, wenn sie die Datei schon nicht entfernen wollen.

Ich werde, wie ich eh vor hatte, eine Kritik zu der Verleihugn schreiben, bin dabei natürlich besonders höflich, was ich gut beherrsche^^ udn werde bitten, entweder meinen Text von den weiteren CDs zu nehmen oder ihn zu sichern. Sollte doch so gehen, ne?^^

Und ja, in Zukunft werde ich keine Texte mehr abschicken, die mir so viel bedeuten.^^ Ich habe diesen Text aus einigen Problemen heraus angefangen und dies vor dem Wettbewerb, weshalb ich mich ja so tierisch aufrege. Aber ab nun werde ich mich um so etwas immer selbst kümmern.

DAnke für deine Hilfe.:)

 

chaosqueen schrieb:
@Layel: Hast Du Dein Manuskript mit einem Anschreiben versehen? Also an jemanden (oder wenigstens an "sehr geehrte Damen und Herren") direkt adressiert und mit den von gbwolf erwähnten Inhalten? Wenn nicht, ist da ungefähr so ein vernichtendes Urteil wie bei einer Bewerbung ohne Anschreiben.

Ja, habe ich, und genau deshalb wundert es mich ja, dass am Ende des Briefes der Hinweis stand: Keine Anschreibe.
Das verwirrt mich jetzt doch.

 

Also, ich habe ein kurzes Exposé geschickt und eine Angabe, warum ich mein Manuskript an diesen Verlag sende, und habe, wie mir ein Autor in einer e-Mail mal geraten hat, meinen Roman in sechzig Wörtern zusätzlich zusammen gefasst, um einen groben Überblick zu verschaffen (was ich persönlich für eine gute Idee halte). Ja, und mehrere Probeseiten meines MS.

 

Ich denke eher, dass mit "keine Anschreibe" gemeint ist, dass man nicht einfach unaufgefordert seine Manuskripte einreicht, sondern bitte erst einmal eine einfache Vorstellung der Geschichte/des Romanes einschickt und Rückfrage stellt, ob Interesse an einer Einsendung besteht.

Habe dies schon mehrfach gelesen, dass viele Verlage dermaßen zugeschmissen werden mit Manuskripten, dass sie nur "angeforderte" wirklich lesen.

 

An sich eine gute Idee, einfach anzurufen. Nun ja, das habe ich bei zwei anderen meiner MS auch getan, bevor ich sie abgeschickt habe. Habe meine Romane kurz am Telefon beschrieben, und habe die Antwort erhalten: "Ja, Sie können Ihr Manuskript schon einsenden."
Weiß nicht. Klingt für mich wie eine Standartzusage. Man sagt zu allen Anrufern, sie mögen ihr Zeug einschicken, um das Telefonat schneller zu beenden, ehe sie auf die Idee kommen, einen auch noch in langen Tiraden davon zu überzeugen, dass es sich wirklich lohnt, ins Manuskript hinein zu schauen, o.Ä. Wie soll ich es denn richtig machen?

 

Du irrst, Layel, mir wurde durchaus auch schon am Telefon gesagt, dass an ein Stoff nicht in das Verlagsprogramm passt.

 

Hallo,

es hat – wie bei einem solchen Projekt üblich – eine Weile gedauert, aber jetzt ist es soweit:
Die Verfilmung meiner Kurzgeschichte "Abseits" ist fertig! *freu*
Vielen Dank noch mal an alle, die die Geschichte 2003 auf kg.de gelesen und kommentiert haben sowie an Silent Victory Films.

Weitere Infos gibt's hier.

Viele Grüße,
Michael :)

 

Jau ... vor ein paar Tagen ist mir Post ins Haus geflattert. Meine eigens für den Agatha-Christie-Krimipreis 2006 in den Rechner gehauene Kurzgeschichte ist eine von 25 Stories, die in der Anthologie "Gefährliche Gefühle" erscheinen. März 2006. Eine Kooperation vom Fischer-Verlag (nee, nicht der kleine, sondern der große Publikumsverlag), vom Magazin "Freundin" (hehe) und Hugendubel.
Und zum ersten Mal gibt es Kohle. Reicht nicht für ´nen Urlaub, aber immerhin: Kohle!

Die Wahl für die ersten drei Plätze steht noch aus. Und im Fall der Fälle ... hehe.

Wenn das in dem Tempo so weitergeht, dann kann ich in ungefähr fünf Jahren meine erste Miete vom Schreiben bezahlen. :D

 

na da drücke ich die Daumen, dass die fünf Jahre schnell vorbei gehen, Somebody :)
Und erst mal Gratulation. :)

 

Wie, seit ein paar Tagen weißt du das schon und wir erfahren das erst jetzt??? :susp:

:D

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ,SOME!!! :) :) :)

 

Wie, seit ein paar Tagen weißt du das schon und wir erfahren das erst jetzt???
Wahrscheinlich hat er bis jetzt so gefeiert, daß so viele Buchstaben in koordinierter Reihenfolge einzutippen nicht möglich war. :D

Auch von mir herzlichen Glückwunsch, Somebody! :)

drücke ich die Daumen, dass die fünf Jahre schnell vorbei gehen
Das tun sie doch in unserem Alter ohnehin ganz von selbst... ;)

 

Glückwunsch Somebody!

Ich hatte nicht mal geschafft, was zu schreiben. Jetzt bin ich gespannt, ehrlich!

 

Hallo Somebody,

ich gratuliere ebenfalls! Da kann ich ja meinen Lebenslauf bald schmücken mit "gemeinsame Lesungen z.B. mit dem berühmten..." :D

Nee, ehrlich, ich freu mich ganz uneigennützig für Dich!

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Somebody,
ich hab den Beitrag erst jetzt gelesen.
Für mich keine Frage: Du hast es verdient und es musste ja so kommen.
Ich hab’s gewusst.

 

Die Sache mit dem Online Adventkalender ist auch gestorben. Vorige Woche erhielt ich eine Mitteilung, dass meine Story zu den 24 ausgewählten gehört und ob ich sie auch ohne das ausgelobte Honorar zur Verfügung stellen würde.

Gestern kam dann das Mail, dass das Projekt zu den Akten gelegt worden ist. Zitat:

"diese Woche mußten wir leider einsehen, daß wir das Projekt: Kurzgeschichten-Adventskalender nicht realisieren werden. Wir hätten einfach zu viel Zeit und Geld investieren müssen. Es war für uns eine große Enttäuschung, dies zu akzeptieren. Das Projekt an sich, hat viel Spaß gemacht. Wir stehen auch immer noch hinter der Idee und dem Konzept. Natürlich spielt es bestimmt eine Rolle, dass es zu kurzfristig war, über die anderen Gründe können wir jetzt einige Zeit nachdenken..."

LG Marie

 

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