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Ich kann mit Kafka auch nicht viel anfangen.
"Die Verwandlung" fand ich bislang am ödesten.
Am ödesten? Ich finde ihn echt gut! Hab gestern erst ein Theaterstück gesehen, das auf "Ein Bericht für eine Akademie" basiert. Und "Die Verwandlung" hab ich mit Genuß gelesen, genau, wie den "Prozess"...
Wahrscheinlich ist er einfach nur Geschmacksache.
Ja, ist es...ich mag Kafka nämlich auch nicht.
Also wenn jemand meine Biebel, mein ein und alles, THE STAND von Stephen King als langweilig empfindet, frage ich mich ein wenig, wieso. Nun ja ich liebe lange bücher, aber egal. Duddits, bzw. Dreamcatcher ist schon ganz spannend, nur das er dann die Protags so sinnlos tötet, konnte ich auch nicht verkraften.
Aber zurück zum Thema...
Für mich war Tom Clancy ein Reinfall. THE BEAR AND THE DRAGON und SUM OF ALL FEARS hatte ich mri gekauft. Schreiben kann er schon, gerade was die techinischen Sachen betrifft, aber er kommt nie auf einen Punkt oder nur ewig langsam und man verliert die Lust dran zu bleiben.
die schlechtesten bücher die ich je gelesen habe stammen wenn ich mich recht entsinne von alexa hennig von lange. die frau ist furchbar langweilig und nervte mich schon nach zirka 2 seiten ungemein.
kafka hat sehr mit dem eigenen geschmack zu tun. ich persönlich finde ihn sehr angenehm und ich habe auch all seine werke im reagl stehen. jedoch kann ich jeden nur zu gut verstehen der ihn nicht mag. er ist in seiner art zu schreiben, aber auch seiner art von aussage sehr kryptisch, desweiteren hat er auch eine recht ausladende schreibweise, besonders in seinen romanen
Als einen der langweiligsten Autoren möchte ich Tom Clancy aufführen.
Hab mich drei mal zu einem Kauf seiner Bücher hinreißen lassen (in großem Abstand), weil ich die Themen interessant fand und immer wieder dachte, so schlimm wars nun auch nicht. Aber es ist die reinste Qual!
Bei Jagd auf Roter Oktober hab ich es an manchen Tagen nur auf eine! Seite gebracht.
300 Seiten nur Technik-Geschwafel und Fachausdrücke aus dem Militärbereich.
Auf die Figuren wird kaum eingegangen.
Das Geschehen wird fast so berichtet wie in einer Nachrichtensendung mit kaum Emotionen.
Ebenso schlimm der penetrante Patriotismus in seinen Büchern. Die Amis handeln immer aus moralischen Grundsätzen, blablabla...
Früher warn die Russen die Bösen, in seinen neueren Werken wendet er sich den Chinesen oder Terroristen zu.
Und die Politker in seinen Büchern (die amerikanischen natürlich)wollen immer nur das Beste für ihr Volk ganz ohne Eigennutz.
Alles von Clancy ließt sich, als hätte es das Pentagon persönlich in Auftrag gegeben.
Ich fand "Nathan der Weise" auch total langweilig geschrieben. Ich musste mich richtig durchkämpfen. Es passiert eigentlich nichts und auch die Sprache ist furchtbar zum Verstehen. Auch wenn ich das Thema an sich interessant fand. Der Streit zwischen den Religionen ist ja immer noch aktuell.
Es schmerzt mich ja dies sagen zu müssen. Aber eines dieser "unsäglichen" Bücher war für mich Umberto Ecos "Pendel". Ich liebe Ecos Esprit, sein unglaubliches Wissen, die spielerische Leichtigkeit, wie er alt und neu vermischt. Aber bei dem Roman hatte ich das Gefühl, als müsste ich es nicht lesen sondern essen. Und zwar in einem Stück.
Ansonsten fielen mir da noch Wolfgang Hohlbein ein, der alte, sex-besessene Robert Heinlein (in einem seiner letzten Romane geht es nur darum, wie ein Mann im Körper einer Frau erwacht und fortan Orgien feiert - kein Scheiß!!!), "Neuromancer" von Gibson (der mir ein völliges Rätsel ist) sowie der Meister der Langeweile, der abgedroschensten "Ideen", der dümmsten Klischees ... JOHN SAUL.
Das langweiligste Buch, dass ich je gelesen habe, war "Der Untertan" von Mann. Wir mussten das in der Schule kurz vor dem Abitur lesen und uns zur Krönung danach auch noch den Film ansehen. Bei beidem bin ich eingeschlafen. Ich habe mir geschworen, dieses Buch auch niemals in die Nähe meines Bücherschrankes zu lassen
Gruß Unasai
@Rainer: warum fandest Du Neuromancer langweilig? Ich habe selten ein so spannendes Sci-Fi Buch gelesen. Heinlein ist auch nicht sooo schlecht. Das langweiligste Buch das ich je gelesen habe ist ... keine Ahnung, vielleicht Ulysses von James Joyce, aber im nachhinein gefällt es mir trotzdem ganz gut.
"Medea" von Christa Wolf. Mussten wir in der Schule lesen. Im original Mythos von Medea ist die Hauptcharakterin die Schuldige, und Christa Wolf, dachte sich: "Och, die is doch eigentlich ganz ok!" und macht sie, wegen ihres Emanzipationsdrangs, zu einer Guten. Der nette Schreibstil ändert nichts an der Fadheit dieses Buchs.
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