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*zigarette anzünd* *nicht-rauch*
ich bin heute wirklich nicht auf der Höhe, aber was soll's? Mir heut auch egal!
Zu der gestern von arc en ciel angesprochenen Frage über Kommata und „oder“ habe ich heute einen interessanten Artikel in der Süddeutschen Zeitung gelesen. Wer es lesen will, hier ist der Link: Friedhof der toten Kommata
Dion
PS: Die Artikel der SZ sind meistens nur eine Woche kostenlos verfügbar.
Danke, werd ich gleich mal ansehen!
Frauke
@ Kritiker:
Falls die Frage für Dich noch aktuell ist ( und Du nicht schon eine Lärmbelästigungsklage am Hals hast ):
Ich habe während meiner Ausbildung u.a. zwei Jahre Umweltrecht bei einem Anwalt gepaukt.
Da wurden solche Fragen während des Unterrichts auch mal gestriffen.
Ich will jetzt aber lieber nicht aus dem Kopf antworten, sondern die Fakten, sprich einschlägigen Gesetze und Vorschriften sprechen lassen:
Nach § 3 Abs. 1 LImschG hat sich jeder Bürger so zu verhalten, dass schädliche Umwelteinflüsse vermieden werden, soweit das nach den Umständen des Einzelfalls möglich und zumutbar ist.
Ferner ist die Nachtruhe nach § 9 LImschG geschützt. Nach § 9 Abs. 1 LImschG sind in der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr Betätigungen verboten, welche die Nachtruhe zu stören geeignet sind.
In der übrigen Zeit dürfen Geräte, die der Schallerzeugung dienen (z.B. Stereoanlage, Klavier, Schlagzeug etc.) nur in einer solchen Lautstärke benutzt werden, dass unbeteiligte Dritte nicht erheblich belästigt werden (vgl. § 10 Abs.1 LImschG).
Die gemessene Lautstärke ist bei Geräuschen nur ein Bestandteil, aus der sich die „Lästigkeit" des Lärms ableiteten läßt. Auf die Lästigkeit des Geräuschs aber kommt es an. Denn die Grenze der für den Einzelfall zumutbaren Lärmbelästigung kann nicht mathematisch exakt, sondern nur aufgrund einer wertenden Beurteilung festgelegt werden. Neben der Lärmmessung kommt es also auf einzelfallbezogene weitere Kriterien an. Das bedeutet für ein gerichtliches Verfahren, dass der Richter nicht nur ein Lärmmessungsgutachten einholen muss. Er muss vielmehr durch seine eigene Wahrnehmung (z.B. Ortsbesichtigung) entscheiden, ob die Geräusche subjektiv wesentlich beeinträchtigend sind.
Neben der Frage einer Beeinträchtigung und ihrer Einordnung als „wesentlich" oder „unwesentlich" kommt es im Rahmen von § 906 BGB entscheidend auf die Ortsüblichkeit der Immission an. Insoweit gelten allgemeine Kriterien.
d. Bei nachbarlichen „Lärmstreitigkeiten" ist ferner das Gebot der nachbarlichen Rücksichtsnahme zu beachten. So unterliegt zum Beispiel die Musikausübung im Haus, sei es durch das Spielen eigener Instrumente, sei es durch das Abspielen von Tonträgern, dem Gebot der nachbarlichen Rücksichtnahme. Daraus kann sich ergeben, dass zeitliche Beschränkungen in Bezug auf die Dauer und die Tageszeit der Musikausübung entstehen (so auch LG Nürnberg-Fürth, Az.: 13 S 5296/90, Urteil vom 17.09.1991 und AG Rheinberg, Az.: 5 C 199/89, Urteil vom 18.01.1990).
Besonders in Reihenhäusern kann bei Hellhörigkeit der Gestörte vom Störer verlangen, daß in der Zeit zwischen 22 und 8 Uhr und 13 und 15 Uhr nicht musiziert wird und darüber hinaus auch Saxophon oder Klarinette etc. werktags nur 2 Stunden und sonntags nur l Stunde gespielt werden.
Was ich schon immer fragen bzw wissen wollte: "Gestreift"? - "Gestriffen"? Beides richtig?Geschrieben von RaG
Da wurden solche Fragen während des Unterrichts auch mal gestriffen.
Geschrieben von Ginny-Rose
Was ich schon immer fragen bzw wissen wollte: "Gestreift"? - "Gestriffen"? Beides richtig?
Ich hab auch mal ne Frage:
Warum ist der Himmel gerade blau (abgesehen von Dunkelheit, Wolken o.ä.)? Warum ist er nicht rot, gelb, orange, grün, lila?
Laut astronews.com deswegen:Geschrieben von fineliner_175 Ich hab auch mal ne Frage:
Warum ist der Himmel gerade blau (abgesehen von Dunkelheit, Wolken o.ä.)? Warum ist er nicht rot, gelb, orange, grün, lila?![]()
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"Dies liegt an der Streuung des Sonnenlichts an kleinen Teilchen in der Erdatmosphäre. Diese Teilchen streuen hauptsächlich blaues Licht. Je tiefer die Sonne am Himmel steht, desto länger ist der Weg des Sonnenlichts durch die Atmosphäre. Bei einem Sonnenuntergang oder -aufgang geht also ein großer Teil der blauen Komponente des Sonnenlichtes verloren, das Licht erscheint daher rot. Schauen wir direkt noch oben an den Himmel sehen wir das Streulicht dieser kleinen Teilchen, was für einen blauen Himmel sorgt."
Vielen Dank Ginny-Rose,
Dann hab ich noch irgendwann einmal gehört, dass es eigentlich keine Farben gibt, wir sie aber durch dir Sonneneinstrahlung und Lichtreflektion sie als solche erkennen. stimmt das?
Hast du im Dunkeln schon mal eine Farbe gesehen? Farben entstehen durch die Absorbation von Licht, dass bedeutet, durch die Nichtreflektion. Schwarz reflektiert zum Beispiel kein Licht, weiß dagegen alle Farben. Zumindest meine ich, mich so richtig zu erinnern.
Hehe - ich hab grad Bock auf Klugscheißen... (nehmt mich heut nich so ernst...):
begin(klugscheiß);
Streng genommen gibt es in der Natur gar keine Farben in dem Sinne - nur elektromagnetische Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge. Etwas davon liegt in einem Spektrum, für das die Sehzellen in der Netzhaut (Zäpfchen) unterschiedlich empfindlich sind (die nachtsehenden Stäbchen übrigens haben diese Farb-Fähigkeit nicht - nur hell und dunkel). Die dadurch ausgelösten Signale werden dann vom Sehzentrum als verschiedene Farben interpretiert. Genaugenommen handelt es sich also eher um einen Farbeindruck, den unsere Wahrnehmung erzeugt.
Guggssu z.B. hier:
end;
Spätnächtliche Grüße,
Horni
PS: Nachts sind alle Katzen grau!
<ganz ganz fest auf die Zunge beiß>Geschrieben von Horni
(nehmt mich heut nich so ernst...):
Nehmt mich bitte auch nicht so ernst.
Hallihallo.
Mal wieder eine Frage:
Wie kommt es das Milch eine mehr oder weniger feste Kruste beim Erhitzen bildet?
Das liegt an den Proteinen, die in der Milch enthalten sind.
Die Moleküle der Milchproteine bewegen sich bei Erhitzung immer stärker, bis sich einzelne Bindungen lösen.
Das Molekül zerfällt teilweise. Dadurch verändert sich seine Eigenschaft, sprich Löslichkeit.
Teile davon beginnen zu gerinnen, steigen an die Oberfläche und bilden so die Haut auf der Milch.
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