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Wir waren letztes Jahr im Skiurlaub in einer sehr gepflegten Ferienwohnung (ca. 55 qm, 2 Erwachsene, 2 Kinder, offene Türen) und uns lief da morgens auch das Kondenswasser an den Fenstern runter. Wir haben gelüftet aber ich denke, die meisten Feriengäste haben das nicht so genau genommen (bei frostigen Minusgraden macht man sich die Bude ja auch nicht gerne so kalt) und das sah man....Rund um die Fenster sah man das aufkeimende Schimmelproblem. Wenn alles zu dicht ist (wie bei Doppelverglasung) und die Feuchtigkeit nicht entweichen kann, dann bleibt das eben an den kalten Stellen im Raum (Fenster ). Wenn dann nicht gut und regelmässig gelüftet wird GIBT es zwangsläufig Schimmel !! Morgens Durchzuglüften ist das A und O aber vorsichtig wenn es draussen nass ist, dann holst du dir die Feuchtigkeit rein. Wie Dion schon meinte, im Winter kann man meist besser lüften als im Sommer, weil die Luft trockener ist.
Klar, dass die Fenster gerade morgens beschlagen sind, nachts dünstest du ja auch am meisten aus.
Übrigens: Ich habe mal gelesen, dass Hersteller von Doppelfensterverglasung extra angeben, dass es im gewissen Rahmen normal ist, dass die Fenster beschlagen, weil sie so dicht sind. Wir wollen es eben immer schön warm und dicht und energiesparend haben :-)