Seniors
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Das hier ist mal ein ganz interessanter Blick in die nahe Zukunft:
Deutschland 2015
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Das hier ist mal ein ganz interessanter Blick in die nahe Zukunft:
Deutschland 2015
Der Artikel ist hochinteressant, und ich könnte stundenlang über ihn diskutieren. Doch ich frage mich, wie man daraus eine Geschichte machen sollte, die auch interessant ist?
Letzten Endes ist das ja nur gut, um einen Background zu schaffen, wo dann die eigentliche Handlung stattfindet.
Oder sieht das einer anders?
r
Geschrieben von Uwe Post
Die Zeitreise aus Sicht der Schrauben in der Halterung der Zeitmaschine erzählen![]()
Die Islam- Geschichte würde ich übrigens auch als "typische" (aber nicht uninteressante) Dystopie einordnen, wie z.B. 1984.
Und ich bin immer noch der Meinung, dass Wissenschaft (speziell Naturwissenschaft, aber auch Gesellschafts- und Geisteswissenschaft wie z.B. in der Foundation- Trilogie) ein wesentlicher Aspekt von SCIENCE- Fiction ist!
Je stärker angelehnt an die Realität, um so besser. (Nett fand ich z.B., dass die StarTrek- Autoren, nachdem man sie auf die Unmöglichkeit des Beamens unter anderem wegen der Unschärferelation hingewiesen hat, einen "Heisenberg- Kompensator" in die Baupläne der Enterprise- Transporter integriert haben.)
Gibt es eigentlich schon "professionelle" Autoren, von denen du sagen könntest, dass sie sich an deine Definition halten? Oder auch solche, die du als Vorbilder für deine Definition genommen hast?
Rel,
natürlich gibt der Artikel nur was her für den Hintergrund, und dafür auch nur als Inspiration oder eben, man ist zu faul, sich selber einen auszudenken.
Phobos,
Ich teile deine Meinung betreffs Wissenschaften in SciFi.
Und mir fällt aus den Tiefen meines längst vergangenen interesses für Star Trek folgende anekdote ein:
Hat nicht einer der "Erfinder" des "Heisenberg-Kompensators" auf die Frage eines Journalisten, wie er denn so funktioniere, geantwortet: "Danke, gut?".
Geschrieben von Paranova
Hat nicht einer der "Erfinder" des "Heisenberg-Kompensators" auf die Frage eines Journalisten, wie er denn so funktioniere, geantwortet: "Danke, gut?".
Gründe, warum das Beamen nicht funktionieren kann, würden ein ganzes Regal füllen
Es gibt ein Buch namens "Die Physik von Star Trek". Darin wird exemplarisch die Unschärferelation angeführt, die genaue Argumentation ist mir jetzt aber gerade nicht präsent. Das Problem dürfte aber sein, dass die U. nicht erlaubt, Ort, Impuls und alle anderen Eigenschaften von Teilchen exakt zu bestimmen. Damit verbietet sich eine exakte Kopie eines menschlichen Körpers.
Der Denkfehler ist, alle Teilchen 1:1 kopieren zu wollen. Es reicht, die Moleküle zu rekonstruieren und an ihre Plätze zurückzustellen.
Der Gedanke klang übrigens in "Die Fliege" an, als teleportiertes Fleisch zerfleddert wurde bzw. komisch schmeckte und Seth meinte: "Der Computer gibt uns seine Interpretation von Fleisch". Eine 1:1 Kopie ging da auch nicht, also mußte eine Neukonzeption und Erstellung erfolgen. - Mit bösen Folgen, wie wir wissen, als mehr als ein Körper in die Kabine stieg...
r
Matrix auf alle Fälle, aber auch nur der erste Teil! (Auch wenn schon der an groben Logik- Fehlern litt, war es doch ein gelungenes Gesamt- Kunstwerk.)
Das 5. Element finde ich zwar gut, aber weniger wegen seiner SciFi- Qualitäten.
Bei Minority Report liegt die Qualität wahrscheinlich ähnlich wie bei Blade Runner in der literarischen Vorlage begründet. (Ich dachte bei meiner Frage mehr an Filme und Serien, die nicht erst als Kurzgeschichte oder Buch veröffentlicht, sondern direkt für dieses Medium konzipiert wurden.)
Hallo,
ich habe gerade Lockvogel von Hajku gelesen und denke, die könnte in die Beispielliste dieses Threads passen. Dort wird eine hypothetische Technologie im Rahmen der Kriegführung mißbraucht - und es bleibt das bedrückende Gefühl des "Wer weiß, ob das nicht schon passiert". Auf jeden Fall eine gelungene Zusammenführung aktueller Entwicklungen aus Wissenschaft (Erforschung der Gehirnfunktionen) und Politik (zurück zur "Politik mit anderen Mitteln").
Schöne Grüße
Roy
Ich finde in letzter Zeit den kollektiven Wahnsinn interessant. Künstliche Meinungsbildung durch Medien; Beeinflussung des Konsumverhaltens und der Lebensführung durch Massenwerbung. Ablenken von sozial-politischen Problemen durch aufgebauschte Themen im Fernsehen. Vorgaukeln eines demokratischen Rechtssystems in einer aristokratisch-feudalistischen Gesellschaft. Heimliche Einführung der totalen Überwachung. Abbau der Menschenrechte im Namen der Verbrechensbekämpfung, (die zugleich völlig zum Stillstand kommt, nur einige Schauprozesse und Gerichtsshows zum Vorgaukeln eines funktionierenden Rechtsapparates).
Das alles ist nicht wirklich neu und könnte auch schon in historischen Romanen thematisiert werden, aber die technischen Möglichkeiten von heute und morgen bieten da sehr interessante Aspekte.
r
Mal wieder an der Zeit, diesen Thread auszugraben:
Es gibt eine Studie mit einer komplexen und fundierten Vorhersage unserer möglichen Zukunft:
http://w3.siemens.de/horizons2020/
Natürlich wird alles ganz anders, nicht wahr, liebe SF-Autoren?
Mal wieder ein inspirierender Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,376465,00.html
Amphibienhäuser gegen Überschwemmungen ...
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