Was ist neu

horror

Genre: horror

  1. Gartenprobleme

    „Hör zu, Schnullerbacke! Ich habe drei schlechte Eigenschaften. Die erste: Ich verfüge über keinerlei Geduld. Zweitens: Ich bin leicht reizbar. Und drittens: Ich habe einen Vorschlaghammer“, versuchte ich dem Idioten klar zu machen. Mein Blut kochte. Er grinste. Da schlug ich zu. Ich hatte ihn...
  2. Wenn ein gläserner Mensch zerbricht

    Ich saß wie jeden Abend an meinem Schreibtisch. Der Mond dieser erstaunlich warmen Sommernacht schien durch das offene Fenster. Neben dem Mond war mein Laptop das Einzige, was mein Zimmer erhellte, während ich eifrig darauf für meinen Blog tippte. Ich hatte eigentlich keine Ahnung, weshalb ich...
  3. Blacky

    I - Robert Alex und Robert stritten sich wieder lautstark. Genauer gesagt war es Robert, der wie immer meckerte. Die letzten Tage gab es für Robert immer mehr Gründe sich aufzuregen. Sein an sich leicht reizbares Ego, das sich eh an alles und jedem störte, dazu kamen die Probleme in der...
  4. Ein schwacher Moment

    Eine kühle Stille liegt über dem kleinen Örtchen das mitten im Wald versteckt liegt. Alle Bewohner schlafen. Der Mond wirft ein fahles Licht auf die Bäume, Gärten und Straßen. Doch in einem der Gebäude brennt noch Licht. Es ist das Haus von Rebecca und Stanley Allister. Sie führen eine dieser...
  5. Das Fenster

    Regen donnerte auf das Dach, unter welches ich mich mit Mühe hatte retten können, bevor das Gewitter mich und meine Kleidung völlig durchtränkt hatte. Ich wagte einen Blick gen Himmel und ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Pechschwarze Wolken bedeckten das, was bis vor einigen Minuten...
  6. Jeremie

    Mit einem Seufzer der Erleichterung lenkte Christina Walsh ihren schwarzen BMW in die Zufahrtsstraße des Truck-Stops ein. Bereits vor einigen Meilen hatte die Warnleuchte des Tanks angeschlagen und gerade, als sie die Zapfsäulen erreichte, begann der Motor zu ruckeln und würgte ab. Das war in...
  7. Putzzwang

    Mein Hang zur Ordnung entwickelte sich im Jugendalter. Vorher war ich ein unordentliches, chaotisches und dreckiges Mädchen. Ich hatte überall meine Kleidung liegen lassen, der Müll türmte sich neben meinem Schreibtisch und es hing ein muffiger Geruch in meinem Zimmer. Staub gesaugt hatte ich...
  8. Den Tod vor AUGEN

    horror 
    Seit ich den schweren Autounfall hatte – ich bin mit dem Kopf voran durch die Windschutzscheibe geschleudert worden, weil ich nicht angeschnallt war – funktioniert mein rechtes Auge nicht mehr richtig. Ich kann damit nur noch Schatten ausmachen, was an sich schon sehr gewöhnungsbedürftig ist...
  9. Das Buch

    horror 
    Als ich das Buch Die gruseligsten Geschichten aller Zeiten im Antiquariat der alten Frau Brunner erstand, konnte ich doch nicht ahnen, was mir bevorstehen würde. Man munkelte zwar, dass Frau Brunner eine Hexe sei – eine Voodoo-Priesterin gar - aber ich hielt mich immerhin für realistisch genug...
  10. 1 ausbruch

    1. Ausbruch Noch bevor sie von der drohenden Gefahr erfuhren, war es für viele zu spät. Sie versuchten denjenigen zu helfen, die eigentlich schon tot waren und schaufelten sich dabei selbst das Grab, in dem sie nie liegen werden. Wenige Wochen nach dem Ausbruch, war die Gesellschaft...
  11. Dunkle Zeilen

    Da steht sie. Die Frau mit der fahlen Haut und dem stechenden Blick. Starrt Paula an mit großen dunklen Augen, die alles um sie herum aufsaugen wie ein schwarzes Loch. Ihre Stimme klingt wie klirrendes Eis. „Geh nicht. Ich will dir doch eine Geschichte über mich erzählen. Sie wird dir gefallen...
  12. Ein heißer Sommertag

    Der Sommertag brennt. Dunst liegt über der Stadt. Menschen fließen über die Zeil. Am Rande der Straße, unter einem müden Baum mit verblichenen Blättern sitze ich auf einer Bank und beobachte die Menschen. Ich sehe starre, gierige Augen. Frauen, die ihre Haut zur Schau stellen. Männer, die ihre...
  13. Michael

    [LEFT]Jedes Mal, wenn Michael sie sah, bekam er feuchte Hände und sein Penis drückte verdächtig gegen seine Hose. Er liebte es, sie zu beobachten und dass er das Spiel durchschaute, welches sie spielten. Denn sie taten so, als würden sie ihn nicht ansehen und ihn anmachen. Er verachtete sie...
  14. Das Lamm Gottes

    Der Wald ist tief. So tief, dass es dort nie wirklich warm wird. Menschenseelen gehören hier nicht her. Zu dicht drängen sich hier die Bäume. Bäume, so alt wie die Zeit selbst. Gewachsen auf Felsen, die bis in den Himmel ragen. Der Wald gehört ihm allein. Dem Wolf. Und der Wolf ist hungrig. Und...
  15. Das perfekte Opfer

    Liebes Tagebuch, ich weiß nicht, ob Du Dir das vorstellen kannst, aber ich hasse einen Menschen, dem ich heute zum ersten Mal begegnet bin. Ich habe weder mit ihr gesprochen, noch hat sie mir ein Leid zugefügt. Aber alleine durch ihre Anwesenheit verspüre ich in einem unbekanntem Maße Wut in...
  16. Sirenen

    Hastig zog ich mir mein T-Shirt über und warf einen Blick auf die Uhr. 09:12 Uhr. Noch beinahe 45 Minuten. Es war bereits ungewöhnlich warm für diese frühe Tageszeit. Ich ging ans Fenster und warf einen prüfenden Blick hinaus. Ein wolkenverhangener Himmel hinderte die Sonne größtenteils an ihrer...
  17. Ein Geist, zwei Körper, sechs Augen

    Ich bin drei Personen. Ein junger, dünner Knappe ohne besondere Fähigkeiten, schwach und zerbrechlich. Ein schwarzer Ritter, groß und mächtig, nahezu unbesiegbar im Kampf. Ein alter Greis, ein Beobachter ohne Vergangenheit, der in einem Baum hockt. Ich sehe, was alle drei sehen. Ich kann...
  18. Erlösung

    Ich muss das Messer abspülen, bevor ich die restlichen Zucchini damit schnipple, aber ich muss sie jetzt ja gar nicht mehr schnippeln. Dieser Gedanke war eine Endlosschleife. Der einzige, zu dem ihr Gehirn fähig war. Sie war glücklich darüber, dass sie das Gemüse nun nicht mehr in Würfel mit...
  19. Der Garten

    1. „Möge er in unserer Erinnerung fortleben.“ „Schwachsinn“, sagte ich, „der hat mich vergessen. Jetzt vergess' ich ihn.“ Hastig fuhr ich mit dem Taschentuch an meinen Mund und sah zu den Trauergästen hinüber, ein paar alte Männer, die auf das Bild meines Vaters starrten, als würden sie liebend...
  20. Vollmond

    „Ich schwöre dir, ich habe etwas knacken gehört.“ Tina stemmte die Hände in ihre Hüften. „Mein Gott, was wird das schon gewesen sein?“ Er verdrehte genervt die Augen. Da wollte man einmal mit seiner Freundin campen und dann veranstaltete die mitten bei Nacht so ein Theater. War doch normal, dass...

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom