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horror

Genre: horror

  1. Another Nightmare Before Christmas

    Der Mann öffnete die Augen. Dunkelheit umfing ihn. Warum war es so dunkel ? Er musste wohl mitten in der Nacht wach geworden sein, anders konnte er es sich nicht erklären. Was er sich auch nicht erklären konnte, war die Kälte, die seinen Körper einhüllte. Wo war seine Decke ? Der Mann fröstelte...
  2. Ihr Kinderlein, kommet

    Das Raunen und Rascheln schob sich vom Eingang der Bürgerhalle bis hin zum Sprecherpult. Dort brandete die finkenwäldlerische Woge der Aufregung und übergoss den sichtlich überforderten Bürgermeister Gauerheim. Der wischte sich mit beiden Händen mehrmals über die glänzende Stirn, bis er dieses...
  3. Die Botschaft

    Die Krähen stürzten sich auf die Körper und stritten sich um das beste Fleisch. Es waren zwei gehäutete Leichen. Jemand hatte ein Seil um ihre Hälse geschlungen und sie an den höchsten Turm von Schwarzdorn gehängt. Die Festung war berühmt für ihren Anblick. Mauern aus schwarzem Fels ragten...
  4. Thema des Monats Die Typen, bei denen man wegsieht

    horror 
    "....Zugfahrt endet dort. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen. Auf Wiedersehen." Der Lautsprecher knackte, als sich die automatische Fahrtzielansage abschaltete. Er schreckte hoch und wusste im ersten Moment nicht, wo er war. Es dauerte einen Augenblick, bis ihm die Reihenfolge des Abends...
  5. Hetzjagd

    „...vielleicht beim nächsten Mal.“ * * * Mein Schädel brummt und ich versuche mich aufzurichten, mich auf meinen Handflächen abzustützen. Doch ich rutsche immer wieder weg, ich bin noch zu schwach. Aber wo... wo bin ich hier überhaupt? Ich reibe mir die Augen und kann meine Umgebung noch...
  6. Stunden der Verzweiflung

    Es gibt mehr Dinge, als nur das, was man sieht - Depressionen, Angst und Verzweiflung öffnen Pforten zu einer ganz anderen Welt. Es war Nacht. Man konnte einem ergrauten, streitenden Ehepaar aus einer Nachbarwohnung Aufmerksamkeit schenken. Er saß angeheitert in einem Sessel, die Flasche in...
  7. Dawn

    „Und wird ein Kind geboren, so beginnt nicht nur ein Leben von neuem!“ -Magdalena Elmecker- „Dies Geschöpf der Finsternis, ich nenn es mein!“ -William Shakespeare„ Erster Teil: Wüste Das Jahr 7044. Rötliche Blitze legen den Himmel über der Stadt in Trümmer. Nicht irgendeine Stadt. Die...
  8. Langweiliges Leben

    Der Rucksack war gepackt. Selbst das hat er mit Hilfe einer Internetanleitung gemacht. Schlafsack, Zelt, Messer, Fitnessmatte, Gasbrenner, warme Klamotten… das Ganze war alles andere als günstig. Rund fünf Hundert Euro hat der Equipment gekostet. Aber das war es sicher wert. Das Herz rastete in...
  9. Tophs Verträge - Die Familie

    "Ich glaub, die Alte hat Fieber." "Noch ist ihr Leben nicht vorüber", flüsterte Heinrich, "also sprich nicht so über deine Mutter, sonst fängst du dir eine!" Ullrich verließ augenrollend das Zimmer. Heinrich saß neben dem Bett, auf dem seine Frau lag, und hielt ihre rechte Hand mit beiden Händen...
  10. Menschenfresser

    Tom erschauerte und hielt seine Hände über die Glut. Nicht mehr lange, und die Sonne würde Kälte und Nebel vertreiben. Der Hundling, der sich neben dem Feuer zusammengerollt hatte, winselte. Seine Hände öffneten und schlossen sich, seine Lefzen zitterten. Schließlich ging ein heftiger Ruck...
  11. Blinzeln

    Wenn alle Freunde tot sind, hat es dann noch Sinn, zu leben? Anja wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte sich selbst versprochen, nie wieder in ihrem alten Tagebuch zu lesen. Doch wie so viele davor, hatte sie nun auch dieses Versprechen gebrochen. Sie stand von dem Stuhl auf und...
  12. Bühnenstück Hildebrandts Geheimnis

    1. Eröffnung Regieanweisung: Eine Frau in gelbem Parker (Anfang 30) geht durch eine häuserleere Allee, sie scheint etwas zu suchen. Nah an ihrem Ohr hält sie ein Diktiergerät und drückt auf play. Diktiergerät: ...ildebrandt, Professor Hildebrandt. Muss ihn finden... Hm, ob er noch so sein...
  13. Labyrinth

    Die Endlosigkeit treibt mich bis zur äußersten Erschöpfung. So weit, dass ich fürchte, mich völlig zu verlieren, im Verstand, der mich gefangen hält. Es gibt Tage (Sonnenauf- und untergänge habe ich hier unten nicht und ich mache sie am Schlafverhalten der mir zumeist Unbekannten, die hier...
  14. Das Gemälde

    Das Gemälde Gleißende Schmerzen zucken durch meinen Kopf. Endlose Minuten vergehen, bevor ich es schaffe, mich aufzusetzen. Mein Kopf fühlt sich an, als stecke er in einer Blase, die jegliche Geräusche nur dumpf zu mir durchdringen lässt, in wirres Rauschen verwandelt. Durch die Schlitze der...
  15. Die Jagd

    Åke hatte das Gewehr entsichert, und nun schlug er an. Während er zielte, wagte ich nicht, das Fernglas zu heben, ja nicht einmal zu atmen. Mein Blick heftete sich auf den Hirsch, der etwa achtzig Meter entfernt auf einem sanft ansteigenden Hang zwischen kleinwüchsigen Hemlocktannen äste. Als...
  16. Die Achtbeinige

    Die Achtbeinige Es war nicht das erste Mal, dass Jeremias Brandner zu einem Einsatz dieser Art gerufen wurde. Wenn er jene Zeit hinzurechnete, in der er für die Stadt die Abwasserkanäle von Ratten gesäubert hatte, hatte er weit über vier Jahrzehnte als Kammerjäger auf dem Buckel. Auch der...
  17. Flüstern

    Es war ein anstrengender Tag an meinem Arbeitsplatz. Viele Telefonate und das endlose Tippen auf der Tastatur meines treuesten Kollegen. Viele Aufträge und kein Ende in Sicht. Als meine Armbanduhr mir den Feierabend gebot, setzte ich mich in meinen Wagen und versuchte Abstand von all dem Stress...
  18. Der Junge vom Land

    „Es ist ziemlich klein, unser Dorf, in dem vielleicht um die dreihundert Menschen wohnen. Dazu ist es ziemlich von der Aussenwelt abgeschnitten, man könnte sagen so ein typisches Bauernkaff halt und wir haben hier gerade mal einen Supermarkt und einen Bahnhof. Eine kleine Landstrasse und der all...
  19. Erwachen

    horror 
    Ich wache auf. Geknebelt. Der Geruch von nassem Moos, abgestandener Luft und feuchter Erde steigt mir schwer in die Nase und dringt an mein vernebeltes Gehirn. Mein Atem geht schwer und trotz des Klebebandes über meinem Mund schmecke ich immer noch Blut. Die Fesseln an meinen Armen und Beinen...
  20. Und ihre Herzen waren mit Schrecken erfüllt

    Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft sie oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab! – Aus dem Koran Heute würden sie es in die Luft jagen, daran bestand kein Zweifel. Die Löcher waren gebohrt, die...

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