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horror

Genre: horror

  1. Norbertt

    Norbertt stand in einem weiten Feld aus Mohn, der sich wie Blut an allen Seiten zum Horizont ergoss. Seine Hände strichen durch die roten Blüten und eine warme Brise strich um seinen Körper. Der Himmel war blau und obwohl keine Sonne zu sehen war, war er grell und heizte das Feld unter ihm auf...
  2. Allein

    »Tot«, dachte Liz. Das war das richtige Wort für das, was sie sah. Die Sonne schien durch eine dichte Wolkendecke und beleuchtete den verdorrten, mit Unkraut überwucherten Garten nur teilweise. Der Anblick machte sie traurig. Liz stand an dem hohen Turmfenster, den ihre Mutter als ihren...
  3. Point-of-no-return

    horror 
    Sie schreib es auf, alles was von Bedeutung war, damit es auch jeder erfahren würde. Die Gründe für ihre Entscheidung. Sie fing ganz vorne an. Bei denen, die schon seit Jahren lachten und mit dem Finger auf sie zeigten. Sie minderwertig und hässlich machten. Weiter mit ihr, die doch ihre beste...
  4. Kehrtwendung der Angst

    “Es ist schon spät, Liebling” sagte er zu ihr. “Schon morgen wirst du eingeschult und lernst viele neue Freunde kennen.” “Na gut, Paps, aber nur wenn du mich zudeckst.” “Natürlich, oder kennst du einen besseren Zudecker als mich?” “Nö, aber ich kenne jemand, der noch Haare auf dem Kopf...
  5. Endstation: Angst

    Kapitel 1 Alex Rauch stürzte aus dem Gerichtsgebäude. Sein Mantel flatterte hinter ihm her, als er die Treppen hinabstürmte. Mit der rechten Hand umklammerte er den Griff seines Aktenkoffers, während er mit der linken seinen Hut hielt, den ihm der starke Wind fast vom Kopf wehte. In der Ferne...
  6. Das Schwein

    Anne stöhnte laut und verzog das Gesicht. Die Rückenschmerzen wurden zunehmend stärker. Sie streckte die Wirbelsäule und schaute sich zufrieden um. Das Schwein war nach stundenlanger Arbeit endlich zerlegt. Auf der großen Arbeitsplatte in der Mitte der Küche lagen die Knochen, daneben die Tüten...
  7. Wächter der Stadt

    Es ist Nacht. Ich gehe die einsame Hauptstraße entlang. Niemand außer mir und ihnen ist zu dieser späten Stunde noch unterwegs. Sie bewegen sich in der Dunkelheit an Orten, die das Licht des Mondes nicht erhellen kann. Langsam gleiten ihre schattenhaften Formen aus den Verstecken, immer näher an...
  8. Oliver

    Bei meinem abendlichen Rundgang durch die Sümpfe ist mir schon wieder einer über den Weg gelaufen. So ein kleiner Dicker mit knallroten Wangen, der mich an einen überreifen Apfel erinnert und so aufgedunsen ist, dass er die Augen kaum aufbekommt. Hat alles falsch gemacht, was man im Sumpf...
  9. Subkutan

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    Beldrog führte seine Männer ins Vergessene Tal. Einen Ort, über dessen Gefahren er sie bewusst im Dunkeln gelassen hatte. Denn es lag in seiner Absicht, sie auf die Probe zu stellen. Da sie erst kürzlich ein kraftzehrendes Scharmützel ausgetragen hatten, waren sie schlichtweg nicht auf derlei...
  10. Die Bestie

    Die Stimmen der Studenten hallten von den hellen Wänden des Vorlesungssaals als er ihn betrat, und ohne dass er sich ankündigen musste verstummten sie eine nach der anderen. Ruhig verteilte er seine Utensilien auf dem Pult und hob erst den Blick, als er fertig war. Niemand kritzelte mehr etwas...
  11. Erwachen

    Eines Tages erwachte ein junger Herr aus einem Traum. Was er geträumt hatte, wusste er nicht, denn er war wach, somit fern von dem, was er zuvor gewesen war. Er schaute um sich und bemerkte, dass er noch im Bette lag, also entschloss er sich aufzustehen, denn da zu sein war etwas Besonderes. Als...
  12. Wofür wir noch leben

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    Wofür wir noch leben. Die Zombies kamen durch das zerbrochene Schaufenster des Ladens gekrochen. Langsam und unbeholfen glitt der Vorderste von ihnen über die einzelnen Zacken übrig gebliebenen Glases. Eine Scherbe bohrte sich in sein Auge, während er sich durch den Rahmen hiefte. Er gab ein...
  13. Noch ein Tausch

    22 Uhr. Sein Büro machte eher den Eindruck eines heruntergekommenen Kellerraumes. Bis auf einen verfaulenden Aktenschrank und seinen völlig leeren metallenen Schreibtisch war dort nichts zu sehen. Die Wände aus kahlem Stein zeigten Anzeichen eines Wasserschadens. Die einzige bereits flackernde...
  14. Erin

    Wir waren auf dem Weg nach Ungarn, die Sonne schien und wir hatten gute Laune. Erin saß am Lenkrad und fuhr entspannt irgendeine Landstraße entlang. Wir hatten uns verfahren, aber das war egal. Irgendwann würde uns schon wieder ein Straßenschild eine grobe Idee geben, wo wir uns befanden und...
  15. Die Schatten Nan Madols

    Der Motor unseres Bootes dröhnt, man müsste schreien, um miteinander sprechen zu können, aber ich will nicht reden. Meine Frau sitzt mir gegenüber und wirft mir missmutige Blicke zu, mein Sohn hat sich über die Reling gebeugt und hält nach Fischen Ausschau. Die Luft riecht nach Salz und Abgas...
  16. "Jessica Livingston"

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    Jessica Livingston (2. Version) Jessica Livingston, die Schriftstellerin, befand sich in der geschlossenen Psychiatrie. Um genau zu sein im trostlosen Raucherraum. Sie fühlte sich elend und verfluchte in Gedanken Dr. Freelight, der sie eingewiesen hatte. Sie vermisste ihre Labradorhündin...
  17. Der erste März 2015

    Starke Böen peitschten mir die Wassertropfen um die Ohren, während ich Schritt um Schritt durch die abendliche Dunkelheit spazierte, auf dem Weg zur nächsten Haltestelle, um mit dem Bus nach Hause zu fahren. Meine Sinne waren betäubt von wilden Gitarrenriffs, die aus den Ohrstöpseln in meine...
  18. Die Psychiatrie

    Die Psychiatrie Unsere Welt ist voll von bösen Menschen, das ist kein Geheimnis mehr. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass in jeder grausamen Person auch etwas Gutes ist, genauso wie in jedem guten Menschen ein Stück Bosheit existiert. Wer kennt es nicht? Dieses schöne, geborgene Gefühl...
  19. Der kalte Atem

    Der kalte Atem Ich war damals 20 Jahre alt und hatte gerade mein Studium der Psychologie begonnen, als ich auf folgendes Inserat stieß: „Wohnung zu vermieten. 4-Zimmer Wohnung mit Küche und Bad in zentraler Lage komplett möbliert zu vermieten, Miethöhe wird im persönlichen Gespräch verhandelt...
  20. Silva Nigra

    horror 
    Prolog Der Bulle schaute hinauf zum Nachhimmel. In seinen tiefschwarzen, wie aus Öl gegossenen Pupillen spiegelte sich das Licht des brennenden Himmelskörpers. Schnell wie eine Sternschnuppe verschwand das Licht über den dunklen Silhouetten der Nadelwälder. Der Bulle senkte den Kopf und riss...

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