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horror

Genre: horror

  1. Wie dein Vater ...

    Jao blies die Wangen auf und ließ seinen Blick über den Platz schweifen. Autos und Motorräder schoben sich im Schritttempo zwischen den Menschen und Ständen hindurch. Er beobachtete die geschminkten Frauen, zu deren Schutz er eingeteilt war. Auf Stöckelschuhen gingen sie auf jeden Fremden zu...
  2. Ein gewöhnliches Verhör

    Chefinspektor Matumbe saß gebeugt über dem Schreibtisch seines kleinen Büros und wischte sich mit einem feuchten Tuch den Schweiß von der hohen Stirn. Die Hitzeperiode dauerte nun schon achtzehn Tage an und die trockene Luft stand bleiern in dem karg eingerichteten Raum. Ein klobiger Tisch mit...
  3. Gespräche mit den Schatten

    Ein alter Mann in Dunton hatte mir von Corlis erzählt. Ein kleines, abgeschiedenes Dorf am Rande eines Moors, das gemieden wurde, weil die Menschen Duntons die Geschichten kannten: Einst soll in Corlis ein Mann gelebt haben, der Verbindung zu verbotenen Mächten aufnehmen konnte. Man sprach von...
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  5. Die Botanikerin

    Der Wettbewerb würde in 2 Wochen sein. Zu gewinnen gab es 2x2 Karten für die GreenScreen-Messe. Dort konnte man Hunderte von Projekten begutachten, die auf bionischer Ebene Landwirtschaft und Gärtnerei mit hochmoderner Technik verbanden. Junge Studenten kooperierten mit alten, bodenständigen...
  6. s

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  7. Der Herr der Klinge

    horror 
    Es ist einer jener Träume, welche nicht zu deuten sind und die man einfach nicht erklären kann. Ehrlich gesagt, habe ich sogar Angst, diesen Traum zu interpretieren. Furcht davor, was dabei zu Tage treten könnte. Furcht davor, dass der Traum mehr über mich aussagen könnte, als ich zu wissen...
  8. Ich will töten

    Mörder ist nach dem deutschen Strafgesetzbuch, „wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln“ einen anderen Menschen tötet. Gott hat Abels Opferlamm akzeptiert, aber...
  9. Das weiße Blatt

    Ich bin niemand. Ich bin jeder. Ich bin wie Sie oder der Typ neben Ihnen auf der Straße. Präsent und doch uninteressant in aller Augen. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, dass man mir zuhört, mich ernst nimmt. Für die kurze Dauer, die wir jetzt hier zusammen verbringen – Sie lesen, ich...
  10. Virus

    „Du bist so schön wie am ersten Tag“, flüsterte Harold. Er legte die Haarbürste auf das Bett und betrachtete seine Natascha. Sie hatte einen fleckigen Hautausschlag mit kleinen Einblutungen in ihrem Gesicht, das ein wenig angeschwollen war. Ihre Augen standen offen, aber die Hornhäute waren...
  11. Ein geringer Preis

    horror 
    Tony hörte den Lärm aus Axels Kneipe schon von weitem. Gelächter, Musik, Pfiffe und Rufe. Wie immer gings bei Axel hoch her. Der Schnee fiel in dicken, schweren Flocken. Sauberer, fester und hartnäckiger Schnee. Der konnte noch bis Mitte April liegen bleiben. Nicht so wie dieses wässrige...
  12. Zombot Medical Repair

    Bea zog den Faden durch die trockene Haut und zurrte daran. Die Wunde war so gut wie verschlossen und danach warteten nur noch zwei weitere Patienten auf sie. Das Brennen in den Augen wurde nach ihrer endlos langen Schicht immer schlimmer. Sie blinzelte und brachte die Naht mit ein paar...
  13. Gier

    „Würdest du mir bitte den Zucker reichen?“ Charles Greed blickte ausdruckslos von seinem Teller zu der anderen Seite des Tisches auf. Diese verdammte Zicke, dachte er, wie gerne würde ich ihr gleich hier den Hals umdrehen. Amanda schaute ihn an wie eine Schlange ihre sichere Beute, senkte das...
  14. Die Vorahnung

    »Scheinst ganz schön was angestellt zu haben, Süße«, lechzte es aus der Nachbarzelle. »Müssen viele gewesen sein.« Gebannt stellte sie sich auf die Zehenspitzen und schaute aus dem winzigen Fenster. Zu erkennen waren Menschenmassen, die von überall herbeiströmten. »Hast es genossen, was?«...
  15. Kirchweih

    Die neue Kirche ragte wie ein erhobener Zeigefinger aus dem Viertel der Kaufleute empor, das sich von den Speichern nahe des Flussufers bis hin zum Marktplatz erstreckte. Am morgigen Sonntag sollte das Gotteshaus geweiht werden. Seit Tagen drängte eine bunte Menge aus hochwohlgeborenen Gästen...
  16. Links, rechts, links, rechts

    Der Sand knirsche unter meinen Schuhen. Ich nahm einen Schritt nach dem anderen. Links, rechts, links, rechts, knirsch, knirsch. Immer weiter. Niemals stehenbleiben. Wer stehenbleibt stirbt. Ich muss immer weiterlaufen. Links, rechts, links, rechts. Der Riemen meines Rucksacks war verrutscht...
  17. Tagebuch eines Toten

    I: Ich halte es nicht mehr aus. Ich bin leer und in mir ist nichts mehr. Was habe ich mit meiner Zeit angefangen? Ich habe alle verloren, die mir je wichtig waren. Ich habe auf niemanden anderen geachtet und mich nur um mich selbst gekümmert, bis sie sich einer nach dem anderen von mir...
  18. Der Auftrag

    »Hallo?« »Fischer? Ist da Fischer?« »Wer ist da?« »Jonas Fischer? Jonas?« Lachen. »Erkennst mich nicht, was? Schon so lange her, Käpt’n Fischer?« »Andreas?« Lachen. »Verdammt, Andreas! Bist du das? Andreas Glawe?« »Das is ‘ne Überraschung, was?« »Jonas, du musst mir einen Gefallen tun. Nichts...
  19. Sylt

    horror 
    Entspannung, endlich! Auf diese eine Woche habe ich mich schon die letzten Monate gefreut. Dann war es soweit: gestern um 5 Uhr morgens sind wir ins Auto gestiegen und 600 km in den hohen Norden gefahren, bis wir uns endlich auf dem Autozug zurücklegen und den Ausblick ins Wattenmeer genießen...
  20. Phoenix

    Die Schreie rissen ihn aus dem Schlaf. Chris Engen schlug die Augen auf. Es war eine Frau, direkt vor seinem Haus. Schüsse hallten durch die Straßen und es kehrte sofort wieder Ruhe ein. Chris ließ sich wieder ins Kissen fallen. „Jedes Mal dasselbe“ dachte er. „Aber wieso müssen die immer vor...

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