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fantasy

Genre: fantasy

  1. 13 Minuten

    Als ich aufwachte war mein Kopf dumpf und schwer, meine Glieder taten weh und ich konnte mich nicht erinnern wie ich hierher gekommen war. Mühsam und träge versuchte ich einen Blick auf meine Umgebung zu werfen, aber ich war zu verwirrt um einen klaren Gedanken zu fassen. Vielleicht träumte ich...
  2. Der Käfer

    Als der Student Walter an diesem Morgen bei seinem Nachbarn klopft, stellt er überrascht fest, dass die Wohnungstür nur angelehnt ist. Der alte Herr Amon ist hier Mieter. Seine Wohnung liegt, ein Stockwerk höher, genau über der des Studenten. „Hallo?“, ruft Walter in das dunkle Vorzimmer hinein...
  3. Sonnenblumen

    Es war August. Die Sonne schien kräftig auf die Wiesen und Felder herab. Blumen reckten ihre Köpfe den warmen Lichtstrahlen entgegen. Blätter raschelten unter der leichten Brise, die den Geruch von Salz in sich trug. Die junge Frau lag ausgestreckt im Sonnenblumenfeld ihrer Familie. Sie liebte...
  4. Jasper, die Hungrigen und der Sumpf

    „Verdammte Kälte“, murmelte der Torfstecher und schippte weiter Erde in das Loch unter der kahlen Birke. Jasper stand am Fuß des Totenhügels, die Hand an den frostüberzogenen Holzzaun gelegt, und horchte, was der junge Mann sich selbst erzählte. Nachdem er ihn eine Weile belauscht hatte, machte...
  5. Soul Café

    Camara schrie, wie man noch nie einen Menschen hat schreien hören. Es war kein „normales“ Schreien, nicht etwa kurz und durch Erschrecken verursacht. So wie das spitze Aufschreien, wenn man plötzlich eine Spinne unter dem Bett hervorkrabbeln sieht. Oder wenn man sich beim Brotschneiden den...
  6. Mystic Forest: Temple Adventure

    Es war mittlerweile dunkel geworden. Die Luft war kalt und klar, und im blechernen Deck des Landrovers spiegelte sich der Mondschein. Um uns warm zu halten, hatten wir ein Feuer gemacht, um welches wir nun sassen. Auf der Waldlichtung, auf der wir uns befanden, war es verhältnismässig hell, doch...
  7. Die List der schwarzen Mistel

    Ein letzter Mord, dann hat es ein Ende. Ein letztes Mal töten, dann ist sie frei. Hothar war tief in Gedanken, als er aus dem kaputten Fenster sah. Er folgte dem morgendlichen Sonnenschein, der den Staub, der in der Luft lag, sichtbar machte. Langsam zog sich das Licht durch den kleinen Raum, in...
  8. Cophinus

    Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, werden Hexenverfolgungen bis zum heutigen Tage praktiziert. Zwar weitaus weniger ausgedehnt, als noch vor wenigen Jahrhunderten in ganz Europa, mir aber liegen Berichte aus aller Welt vor — teils hochaktuell. Bedauerlicherweise nur keine Lokalen, nach denen...
  9. Endstation

    Meine Hand strich über die leere Wolldecke, die auf der Couch des Hotelzimmers lag, und es war, als richteten sich feine Haare auf, als sprächen die Fasern mit meiner Haut, sagten ihr irgendwas. Gestern hatte sie unter ihr geschlafen. Schmucklose, graue Fabrikhallen, die sich nur kurz neben mir...
  10. Der Wahrbaum

    Karl war sich nicht sicher, ob es das Zeichen einer kommenden Katastrophe war, aber er wusste, dass auf seiner Lieblingsbank, unter der alten Linde, normalerweise keine nackte, blaue Gestalt mit aufgeklapptem Koffer saß. Karl trat zurück und stützte sich an die Wand des Optikerladens, den er...
  11. Novelle A Handful of Death in the West

    Der Fremde betrat den Saloon und zog den Sarg hinter sich her. Bis auf ein Flüstern, welches durch den Raum eilte, wurde es still. Das Gewicht der Holzkiste zog tiefe Furchen in den Holzboden. Der Fremde ließ das Seil, an dem der Sarg befestigt war, fallen und ging zum Tresen. Jeder seiner...
  12. Was wirklich zählt

    Es war einmal eine junge Frau. Sie hieß Mia und hatte lange braune Haare. Sie hütete ein großes Geheimnis. Damit niemand jemals herausfand, was es war, verboten Mias Eltern ihr jeglichen Kontakt mit Menschen. Allerdings war Mia mittlerweile 18 Jahre alt und beschloss, diese Regel nun zu...
  13. Ein Ende

    Mara war ein sehr vorbildlicher Mensch, die Götter meinten es gut mit ihr. So wie es für Bürger mit Magiebegabung Pflicht war, gehörte sie dem Orden an und lebte im Kloster. Der Beginn und das Ende ihres Tages wurden durch ein Gebet gekennzeichnet. Den Großteil ihrer Zeit verbrachte sie damit...
  14. Lylous Suche

    Lylou war zwar gerade einmal dreizehn, jedoch wusste sie, dass die drei Kugeln in ihrer Pistole nicht ausreichen würden. Zumindest nicht für das, was sie vorhatte zu tun. »Meinen Berechnungen zu Folge, ist die Wahrscheinlichkeit, in Gefahr zu geraten wesentlich höher, als die Wahrscheinlichkeit...
  15. Die Seeelben

    Wie ein Schwertfisch glitt Arnoth durch die scharlachrote Nesselwolke. Mit dem Wasser fanden auch die Härchen den Weg in seinen Mund. Sauer brannte sie im Rachen, juckte an seinen Schwimmhäuten und Kiemenbacken und erzeugte in Arnoth das Gefühl zu ersticken. Endlich durchbrach er die Wand...
  16. Shapeless

    «Hey Ben! Dein jährlicher Besuch steht ja nun bald schon wieder vor der Tür. Die Zeit vergeht wie im Flug, was?! Nun, ich schreibe dir diesen Brief, weil ich dich bitten möchte, schon auf Ferienanfang hierher zu kommen. Ich habe nämlich eine seltsame Entdeckung gemacht, die ich dir unbedingt...
  17. Der Untergang der Ca'lunin

    Morgan O’Shea stand auf einem Felsvorsprung, der ihm uneingeschränkte Sicht auf den Talkessel von Caer Druim gewährte. Seine Anspannung stieg mit jeder Minute, die er auf das Zeichen des ersten Offiziers und seines besten Freundes aus Kindheitstagen wartete. Aonghas, der voraus geritten war, um...
  18. Die Quellenfrau

    „Diese Wanderung dürfen Sie auf keinen Fall versäumen!. . .“ Benedikta fand, dieser Empfehlung müsse man nicht unbedingt folgen. Schließlich sah man vom Strand aus die Berge sehr schön. Doch Rebecca und Anton sowie ihr Mann Peter teilten ihre Ansicht nicht. Die beiden Paare verbrachten ihre...
  19. Die Vogelscheuche

    An einem nebelverhangenen Tag beschloss ich morgens spazieren zu gehen. Ich verließ meine Wohnung und machte mich auf den Weg. Es führte mich wie immer aus dem Dorf hinaus in die Hügel und während ich so meines Weges zog, stand ich irgendwann über dem Nebelmeer und ließ meinen Blick wandern...
  20. Licht

    Ich erwachte. Ich setzte mich auf, erst jetzt merkte ich, dass mein Kopf unerträglich weh tat. Ich befand mich in einem dunklen Raum, die Wände waren weiß, oder eher grau, und sahen dreckig aus. Der Boden war aus dunklem Holz und er knarrte, als ich meine nackten Füße auf ihm abstützte. Ich...

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