Seniors
- Beitritt
- 04.08.2001
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Außerdem kommt ja evtl. bald eine kg.de Anthologie, da hast du wohl alle Chancen drauf.
Was sind denn das für Nachrichten?

Hast du mehr Informationen darüber?
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Außerdem kommt ja evtl. bald eine kg.de Anthologie, da hast du wohl alle Chancen drauf.
Hast du mehr Informationen darüber?
Ad Rainer!
Da will jemand aufhören! Das ist ja entsetzlich! Bitte, bitte, bitte, bitte nicht!!!!!! Ich schreibe das aus purem Egoismus, damit ich nicht alle Hoffnung fahren lasse! Ich habe zu schreiben begonnen, da ich mitten in einer beruflichen Sinnkrise stecke. Natürlich sind meine Aussichten, was Veröffentlichen betrifft nicht gerade Milch und Honig, aber ich spekuliere schon damit, irgendwie.
Im Moment ist das Schreiben mehr Selbstentdeckung, Therapie, aber die zarte Hoffnung habe ich schon. Ich mache nichts davon abhängig, ich schreibe, weil ich es aus innerem Antrieb tun muß. Ob daraus jemals etwas anderes wird, weiß ich nicht.
Im Moment brauche ich zumindest die Illusion, daß es möglich ist, um nicht dem Wahnsinn zu verfallen.
Deshalb bitte weiterschreiben!!!!! Das Buch, das Du dann veröffentlicht hast, wirst Du hoffentlich hier bekanntgeben, damit ich es dann kaufen kann. Alle mir bekannten Götter werde ich anrufen und anflehen, daß Du weitermachst!
liebe Grüße
Echnaton
Hallo Rainer
in den nächsten Wochen wirst du keine Antworten von Lektoren erwarten dürfen.
Das liegt nicht an der Qualität deiner Texte, sondern daran, daß die Buchmesse vor der Tür steht und in den Verlagen Hochbetrieb herrscht. Da denkt keiner an neue Autoren oder ungelesene Manuskripte. Und nach der Buchmesse muß alles erst einmal nachbearbeitet werden. Vor Dezember geht da nix!
Das ist jedes Jahr das gleiche. Also Kopf hoch!
Ernst
Neu - noch ohne Veröffentlichung hier noch sonst wo!
Schreiben tu ich SF und Fantasy, wobei ich in so vielen Jahren wenig erreicht habe. Aber nun habe ich die Hoffnung das sich etwas ändern wird - na ja träumen ist ja wohl noch erlaubt
Sitz gerade an einer SF Story die ich für KG begonnen habe. Werde sie aber komplett überarbeiten, da nicht das rüber kommt, wozu sie da sein sollte! Hoffe ich bekomm das in den nächsten zwei Wochen mal hin.
Hier würde mich interessieren wie intesiv ihr alle das betreibt? Reserviert ihr euch ein kleines Stück jeden Tages um dieses Hobby wahrzunehmen?
Zur Zeit versuche ich jeden Tag eine halbe bis eine Stunde zu investieren, aber da ich immer mein schlimmster Kritiker bin, wurde nur sehr wenig veröffentlicht.
@Rainer Schreibst du nur um veröffentlicht zu werden? Ich will erst mal besser werden und wenn du selber denkst es reicht, warum verlägst du dein Buch nicht erst einmal selbst? Ist viel Arbeit klar, aber das würde dir erst mal wieder auftrieb geben denke ich.
So weit so gut
Euer
Shent
Regelmäßig zu schreiben wäre sicherlich gut, schaffe ich aber nicht - nicht einmal, wenn ich den ersten Entwurf einer Geschichte schreibe.
Eine halbe Stunde oder Stunde pro Tag würde mir auch nicht viel nützen, weil ich meistens so lange brauche, bis ich "warm" werde - will sagen, in der ersten halben Stunde bringe ich nicht viel zustande. Am besten flutscht es bei mir, wenn ich ein paar Stunden am Stück schreiben kann.
Christian
Den toten Punkt, den Rainer beschreibt, hatte ich auch - besondern nach der Absage vom DLL. Es folgten halbherzige Stories, denen es gewaltig an Tiefe fehlten. Das waren Dinger, die ich in ner Stunde runterschrieb und die vordergründig sogar interessante Aspekte enthielten.
An dieser Stelle muss ich Fred danken. Der hat mich nicht nur getröstet und mir gut zugeredet, sondern mir auch deutlich gemacht, dass ohne gute Ideen nichts läuft. Und Ideen kann man nicht erzwingen, man muss leider auf sie warten und dabei Augen, Ohren und was es sonst noch so gibt, offenhalten. An sich selbst zweifeln sollte man mE nicht. Nur den Standpunkt beibehalten, dass man es zwar kann, aber es nun mal manchmal einfach nicht fluppt.
Ist aber ne andere Diskussion... um die Frage des Anfangspostings zu beantworten: ich arbeite gerade am zweiten Cameron-Teil. Eine weitere, kürzere Sache spukt auch in meinem Kopf rum, muss aber noch reifen.
Dass man auf Ideen warten muss, finde ich nicht unbedingt. Natürlich sollte man Augen und Ohren (und was denn sonst noch??) offen halten, aber drauf vertrauen, dass einem die obergenialen Ideen irgendwann zufliegen, sollte man meiner Meinung nach nicht.Und Ideen kann man nicht erzwingen, man muss leider auf sie warten und dabei Augen, Ohren und was es sonst noch so gibt, offenhalten.
Gerade im Bereich Kurzgeschichten/Erzählungen genügt oftmals eine Alltagsidee bzw. eine an sich banale Ausgangssituation oder ein vordergründig interessanter Aspekt, um eine akzeptable oder sogar gute Geschichte zu basteln. Ich denke, dass es hauptsächlich darauf ankommt, wie man seine Idee umsetzt und mit welchen sprachlichen Mitteln man sie erzählt. So kann auch eine Autofahrt, ein Zahnarztbesuch, ein Kindergeburtstag oder was-weiß-ich-was interessant oder spannend sein.
Wieviele geniale Plotideen gibt es denn? Wenn man sich das Ziel setzt, mit jeder Geschichte ein zeitloses Werk zu verfassen, dann wird es in der Tat verdammt schwierig. Nichts gegen Geschichten mit Tiefgang; wenn's möglich ist, nur her damit. Aber gegen Geschichten, die "nur" unterhaltsam/interessant/spannend/amüsant etc. etc. sind, hab ich absolut nichts einzuwenden.
Außerdem finde ich, dass es auch für einen Autor spannend sein kann, herauszufinden, was er aus einer "banalen Situation" machen kann. Selbst wenn diese Situation schon xmal verwurschtelt worden ist, gibt's vielleicht noch was Neues dazu zu sagen. Und wenn man hinterher feststellt, dass einem nix wirklich Neues dazu eingefallen ist: na ja, dann halt beim nächsten Mal. Eine gute Übung war's allemal, und das kann bestimmt nicht schaden.
Ich schreibe hauptsächlich Gedichte und Theaterstücke für Kinder und Jugendliche. Die Veröffentlichung der Theaterstücke war bisher nicht so schwierig, weil es kleine Theaterverlage gibt, die Rollensätze für Amateurtheatergruppen anbieten. Da ich meine Stücke bereits mit meinen Gruppen auf die Bühne gebracht habe, bevor ich sie meinem Verlag anbiete, sind sie auf jeden Fall mit überschaubarem Aufwand spielbar und das führt wohl dazu, dass sie bereits mehrfach gekauft und gespielt wurden. Allerdings verdiene ich damit höchstens ein Taschengeld.
Meine Gedichte will niemand haben...... Lyrik geht einfach nicht, wird mir immer wieder gesagt. Zur Zeit bemühe ich mich um die Veröffentlichung eines Osterbilderbuches in Versform.....
Dass ich auf KG.de gestossen bin ist ein Glücksfall. Wenn man Manuskripte an Verlage schickt erhält man sie in der Regel kommentarlos zurück - ich wüßte aber zu gerne, was ich verbessern kann, ob die Grundidee gut war, etc...
Dass Ihr Euch hier so fair kritisiert und Euch auch die Mühe macht, Euch gegenseitig auf kleinere Schwächen und Fehler hinzuweisen, hat mich sehr beeindruckt. Davon erhoffe ich mir Hilfe und Anregungen.
Ich versuche täglich mindestens tausend Worte zu schreiben. (Die Idee stammt von Sylvia Plath.)
In der Regel komme ich dazu 2-3 Stunden täglich zu schreiben.
Momentan schreibe ich an einer Märchenkomödie und ich möchte, zu Übungszwecken, etliches für die Wörterbörse schreiben, die mir sehr gefällt!
Außer meinen Gedichten habe ich einige Märchen und andere Kurzgeschichten geschrieben, die ich aber alle, nach Eurer Kritik an "Das hartherzige Kind" lieber erstmal überarbeiten will. Außerdem liegt ein fantastischer Jugendroman in meiner Schublade.....
@ Rabenschwarz
- besondern nach der Absage vom DLL.
Wie genau sieht das aus bei dir? Machst du Notizen oder kommst du ohne aus etc. p.p.kürzere Sache spukt auch in meinem Kopf rum, muss aber noch reifen.
@ al-dente
In der Regel komme ich dazu 2-3 Stunden täglich zu schreiben.
Viele Grüße von hier!
Nein, ich kenn das nicht...eine C&C Story zu verfassen. Ihr kennt ja sicher das Computerspiel
@Hanniball,
DLL - Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Zur anderen Frage: nein, keine Notizen, steckt alles in der Birne. Ich fange nie an zu schreiben, bevor ich die Story nicht zum größten Teil und inklusive Details und rhetorischen Mitteln 'vor Augen' habe, manchmal sogar Satz für Satz. Dann erstes Draft, geht meist recht zügig, und dann....eww....überarbeiten
Hi Leute,
also ich schreibe seit 1 1/2 Jahren an meinem Roman, natürlich mit einer längeren Pause dazwischen!
Als Arbeitstitel habe ich mal "Ein nächstes Mal" angegeben. Es ist mehr oder weniger eine Kriminalgeschichte, die mehr ein Thriller ist mit einigen Gruseleffekten. Zu meinem aller Übel habe ich sie für meine Verhältnisse etwas zu umfangreich gestaltet, die Geschichte misst derzeit 278 Seiten, ich arbeite derzeit an einem langen Ende der Geschichte mit einem Showdown, dessen vollendung noch nicht so ganz in meinem Kopf herumgeistert.
In dem Roman geht es darum, dass sich in Wien mehrere Opfer des Nationalsozialismus eingefunden haben, um eine Massenklage gegen die USA anzustrengen. Sie fordern Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe. (In etwa das Thema, dass seit Jahren im Fernsehen kursiert, mal mehr, mal weniger.) Doch die USA will sich nicht unterkriegen lassen und plant ein stilles Attentat gegen die anstrebenden Kläger aus dem österreichischen Lande. Ein brutaler Killer wird auf sie angesetzt, der mit unglaublichen Methoden die Ermordung seiner Opfer vollführt - doch der durch Genexperimente bearbeitete Killer gerät außer Kontrolle und mißhandelt seine Opfer mit grausamen Foltermethoden bis zum Tode - die unschuldigen Juden sterben alle durch das Giftgas Zyklon B.
Nach mehreren Attentaten ist die Polizei in Wien ratlos und fordert Hilfe aus den amerikanischen Staaten an.
Es ist ein grober Umriss der Geschichte. Aber ich arbeite mit Herzenslust daran und hoffe, dass die Geschichte bald ihr Ende findet.
gruss
Auch Salinger will einen Roman schreiben. Er trägt den Arbeitstitel "Klassenkampf" und ich kann noch nicht beschreiben worum es da geht, weil ich selbst noch plane und denke. Sollte ich je einen Roman schreiben, dann aber nicht in nächster Zeit, weil ich denke, dass ich noch zu wenig gelesen habe. Und wenn man selbst was schreibt, dann sollte man ja auch wissen, was andre schon geschrieben haben.
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