Was ist neu

Was ist das langweiligste Buch, das ihr je gelesen habt?

Ich für meinen Teil finde sowieso, dass es etwas Anderes ist

Ich finde das Buch schlecht. und
Das Buch ist schlecht.

zu sagen.
Wurde hier auch schon tausendmal durchgekaut, nur wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich finde die Bücher von Fontane allesamt schlecht, dann ist das okay, auch wenn ich
vielleicht:

in der Beschreibung des Umfeldes, der Dinge, schon eine Charakterisierung der handelnden Personen stattfindet... man muss nur sensibel genug sein, sie auch wahrzunehmen...
auf sowas alles nicht achte.
Auch große Werke der Weltliteratur können bei jedem nomalen Leser "durchfallen"...

LG Bella

 

"Die Bildhauerin" von Minette Walters. Mir vollkommen schleierhaft, wie man mit derlei redundanten und bemühten Ausschmückungen von einem Spannungsbogen sprechen kann. Geschweige denn, wie man Bestseller-Listen stürmt und verfilmt wird.
Null Beobachtungsgabe, ermüdende Details und eine durchschnittliche Sprache (was zugegeben auch an der Übersetzung liegen mag) - kurz: ein Werk, das die Welt nicht braucht.

Natürlich nur meine Meinung.

M.

 

"20.000 Meilen unter den Meeren" von Jules Verne - noch nie etwas gelesen, das derart stinklangweilig war. Und dabei hatte ich mir von dem Buch eigentlich sehr viel erhofft.
Für die ausführliche Meinung und Begründung siehe meine Rezension bei den Splashbooks.

Jano

 

langweiligstes buch?? jo das is leicht.. :)
die drei kritiken von kant...
habs zwar duchrgeschafft, war aber plöde... :/

 

Schade, da könntest du eine Menge draus lernen.

 

jo. denke ich auch. O_o

Ich habs nich durch den Bahnwärter Thiel geschafft, obwohl er nur etwas 50 Seiten hat. ^^
Das einzige Buch, dass ich bisher nich fertig lesen konnte. Wirklich eigenartig.

 

"Tuor und seine Ankunft in Gondolin" von Tolkien. wirklich langweilig! er läuft hier lang, er läuft dortentlang... die meiste zeit driften die gedanken ab. :dozey:

 

Ein Geschenk meiner Tante: Alles Glück der Erde von Sara Gruen.
Dieses Buch ist stinklangweilig. Selbst wenn mal ein kleines Fünklein Spannung aufkommen sollte, zerstört es die Autorin durch langweilige Beschreibungen statt Dialoge wieder.
Der Verlag wagt es sogar, das Buch mit einem Bestseller zu vergleichen, indem er hinschreibt: So unvergesslich wie der Pferdeflüsterer. :hmm:

 

Auch wenn ich mich als Kulturbanause oute: ich fand "Ulysses" teilweise furchtbar langweilig...:D

 

Da bist du nicht der einzige, MrPotato. Ich hab das Buch nach ein paar Seiten abgebrochen. Um das zu lesen, muss man schon ein gehöriges Durchhaltevermögen besitzen...

 
Zuletzt bearbeitet:

ich unterscheide da mal zwischen der Pflichtlektüre der Deutschkurse und den Büchern, die ich freiwillig zur Hand nahm:

Pflicht: "Effi Briest" fand auch ich ziemlich öde und im Englischen "My fair Laidy" war ne Qual.

Freiwillig: die langweiligsten Bücher, die ich aber immerhin fertig gelesen habe waren wohl Bernhard Schlink "der Vorleser" und John Irvings "eine Mittelgewichtsehe"

Und natürlich zich andere wo ich über die ersten paar Seiten nicht hinweg gekommen bin, was natürlich auch an fehlender Bildung und Ignoranz liegen könnte. z.B. Günther Grass "der Butt"
ich ergänze um Julia Francks "der neue Koch"

 

Blaine schrieb:
Da bist du nicht der einzige, MrPotato. Ich hab das Buch nach ein paar Seiten abgebrochen. Um das zu lesen, muss man schon ein gehöriges Durchhaltevermögen besitzen...

Die kulturhistorsiche Bedeutung des Werks mag zwar enorm sein, aber trotzdem ist es fast spaßiger, das Telefonbuch zu lesen... :D

Ganz furchtbar finde ich teilweise auch Dean Koontz... *schüttel*

 

der schwarm.... im schnitt drei seiten und ich schlafe tief und fest... die uhrzeit spielt dabei übrigens keine rolle...

WIESO WAR DAS EIGENTLICH EIN BESTSELLER????

 

Das Langweiligste, was ich in der Schule lesen musste war "Katz und Maus" von Günter Grass und (noch mal um Längen schlimmer) "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll. Schrecklich!
Möglicherweise war ich zu der Zeit noch zu jung, vielleicht würde ich mich aber auch heute noch tierisch langweilen. Ich würde es gerne rausfinden, aber irgendwo bin ich dann doch noch zu "traumatisiert", so dass ich den Versuch vielleicht in ein paar Jahren starte. ;)

Das langweiligste Buch, das ich freiwillig gelesen habe, war "Therapie" von David Lodge. (Scheinbar nur interessant für Männer in der Midlife-Crisis, was nun gar nicht auf mich zutrifft.)

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich KANN ein Buch, einmal angefangen, nicht zur Seite legen, egal wie schlecht es ist. Irgendwas zwingt mich zum Weiterlesen. Eigentlich eine ziemlich bescheuerte Eigenart. :rolleyes:

 

Katz und Maus habe ich letztes Jahr in der Schule gelesen. Ich fand das gar nicht so übel, war es doch eines der besseren Bücher, die wir gelesen haben.
Die Buddenbrooks von Mann und Kleiner Mann, was nun? von Fallada fand cih deutlich schlimmer. Oder Deutschland Ein Wintermärchen von Heine. Ach ja, Katz und Maus war dagegen noch entspannend. :D

 

Sternenstauner schrieb:
Das Langweiligste, was ich in der Schule lesen musste war "Katz und Maus" von Günter Grass und (noch mal um Längen schlimmer) "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll.

Hey, "Ansichten eines Clowns" ist gut, du Banause... :D

 

ich musste "Sündenböcke" als schullektüre lesen *gähn*
irgendwelche kinder werden von ihren Klassenkameraden nackt auf einer Insel ausgesetzt und erleben da dann abenteuer (der nicht sexuellen art, obwohl es junge und mädchen sind)
zudem ist das Buch voller unstimmigkeiten. Nicht nur die Tatsache, dass das niemandem auffällt, dass die klasse 2 schüler weniger hat, sondern z.B. hat der junge im erten Kapitel eine Brille, die aber nie wieder erwähnt wird, wenn er sich die Augen reibt, oder schlafen geht.

auch seh langweilig war "Die Odysee", wobei ich die Tatsache, wie wir zu dieser Lektüre kamen immernoch erheiternd finde:
Unsere Deutschlererin hat gefragt, ob wir als Klassenlektüre deutsche Legenden lesen wollen. --> Einstimmiges NEIN unsererseits :)
Am nächsten Tag kam sie dann mit 30 Exemplaren der Odysee und dem Spruch: Deutsche wolltet ihr nicht, also lesen wir grichische... Leute... DAS ist demokratie :D

 

gara schrieb:
auch seh langweilig war "Die Odysee", wobei ich die Tatsache, wie wir zu dieser Lektüre kamen immernoch erheiternd finde:
Unsere Deutschlererin hat gefragt, ob wir als Klassenlektüre deutsche Legenden lesen wollen. --> Einstimmiges NEIN unsererseits :)
Am nächsten Tag kam sie dann mit 30 Exemplaren der Odysee und dem Spruch: Deutsche wolltet ihr nicht, also lesen wir grichische... Leute... DAS ist demokratie :D

Gehört aber trotzdem zu den Werken, die ich unbedingt noch lesen will, zumal so viele Bücher und Filme sich direkt darauf beziehen.

 

ich habs weggeschmissen (und zu dem Zeitpunkt war es nicht mehr sonderlich ansehnlich; das Buch) sonst hätte ich es dir geschenkt
Glaub mir, jeder Film von 1930 ist spannender geschrieben.
Les lieber die "Sündenböcke" ( :rotfl: ) Da gibt es wenigstens normale Sätze drin...

 

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