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Mein Lieblingsbuch: Der dunkle Turm von S.King
Es ist ja nicht wirklich ein Buch sondern mitlerweile sind es drei.
Sie sind von King über einen Zeitraum von 16 Jahren geschreiben und leider ist es immer noch nicht vollendet. Warte seit Jahren auf den nächsten Teil.
Rub.
Sogar vier sinds mittlerweile. "Schwarz", "Tot", "Drei" und "Glas".
Ja, logisch vier. Meinte ich auch.
Thanks.
Und Asche über mein Haupt.
Wann kommt der nächste Teil
Möchte Roland unbedingt weiter begleiten und sehen, ob er seinen Turm noch findet.
PS: Hoffe immer noch Walter ist nicht wirklich tot, weil der echt witzig war
Und um mit den Worten des kleinen Jake abzuschließen.
" Dann geh, es gibt noch andere Welten als diese"
In diesem Sinne
WO BLEIBT DER NÄCHSTE TEIL??
Rub.
[ 20.04.2002, 17:15: Beitrag editiert von: Rub. ]
Ja danke, verrat mir alles. Bin nämlich King-Fan, aber hab den Dunklen Turm noch nicht gelesen...
So, und jetzt Asche über MEIN Haupt.
*BeutelAschekaufengeht*
Mach dir nichts draus, Rose. Denn der dunkle Turm hebt sich doch sehr von dem Rest, was King geschrieben hat ab.
Ich denke da an Es.
Ein super Horrobuch , doch vergleiche man die beiden, ist dark Tower wohl eher langweilig.
Es wird eben nicht so viel gemetzelt, von daher wird Dark Tower gerne von anderen King Fans zerrissen.
Völlig zu unrecht.
Aber wenn du es lesen solltest,wirst du genau so mitfibern wie ich.
*hatsichanmanchenStellendieAugenausgeheult*
Rub.
@stephy
"Solaris" ist eine Art Wasserplanet und die Menschen vermuten, daß der ganze Planet eine Art Lebensform ist und versuchen erfolglos ihn seit über 100 Jahren zu erforschen und mit dieser Lebensform Kontakt aufzunehmen.
Auf der Forschungsstation tauchen aber plötzlich Personen auf, die den Forschern nahestanden und offensichtlich künstlich sind. Einer von ihnen erlebt eine verstörende Liebesgeschichte mit seiner verstorbenen Frau und es stellt sich heraus, daß der Planet selbst Experimente mit den Menschen macht, um sie zu untersuchen. Und es kommt wunderbar heraus, daß unser Verstand und Vorstellungsvermögen eine Grenze hat und es Dinge gibt, die wir schlicht und einfach nicht verstehen können, weil sie jenseits von unserem Horzizont liegen.
Und die Sprache von Lem ist einfach grandios, obwohl Solaris zeitweise schwierig zu lesen ist. Wenn du noch nie einen Lem gelesen hast, versuch mal "Frieden auf Erden", "Kyberiade" oder "Sterntagebücher". Der Mann hat eine Phantasie, es ist unbeschreiblich. Und von bissiger Satire und Wortspielereien hat er auch eine Ahnung.
lg, Peter
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meine KGs:
Die ewig Toten
Rache - eine lovecraftsche Imitation
Die wahre Geschichte vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf
Durchschnittstyp
@Peter Koller:
Zusätzlich zum Buch "Solaris" kann ich auch die kongeniale Verfilmung von Andrej Tarkowskij empfehlen. Kennst du die?
Weiss nicht, ob ichs schon erwähnt hab. Wenn ja, dann tu ichs einfach nochmal: "Jane Eyre", von Charlotte Bronte. Wunderbar und ergreifend, und vor allem - weder ein zu deprimierendes, noch ein wirkliches Happy-End im klassischen Sinne.Versöhnlich zwar, doch realistisch.
@Ben
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Ah, die Verfilmung von "Solaris" hab ich auch erst kürzlich gesehen. Anscheinend fandest du sie recht gut ("kongenial"). Auf mich hat er einen recht zwiespältigen Eindruck gemacht. Hast du z.B. den Sinn dieser ewig langen, stummen Autobahnfahrt im ersten Viertel verstanden? Da wär ich fast eingeschlafen. Ich hab da gar keinen Zusammenhang zum Rest des Filmes gesehen. Und in Lems Roman kommt davon (wie von einigen anderen Szenen auch) kein Sterbenswörtchen vor.
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Und was zum Henker hatte nur das Ende zu bedeuten. Oder kommt das im Roman noch raus? Mir fehlen nämlich noch ca. achtzig Seiten.
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Ach ja, um aber noch etwas zum Thread beizutragen: Ich würde Solaris (den Roman) etwa so charakterisieren. Langsam, sehr technisch, aber auch phantasievoll, mit essayhaften Abschnitten (vielleicht ähnlich wie bei Huxley). Ganz sicher nicht jedermanns Sache. "hard science fiction" oder wie man dieses Genre nennt. Also: sehr realitätsnahe SF. (nicht so was wie "Wüstenplanet" oder Star Wars)
@Kris:
Die sind auch ziemlich heftig teilweise. Allerdings hast du mich ganz schön ins Grübeln gebracht. Mit 12/13 habt ihr schon in solchen Wälzern geschmökert?
In dem Alter war ich noch nicht über: "Hanni & Nanni", "TKKG-Bücher", "Pietje Puck", "Pucki", etc hinaus.
Sollte ich jetzt beunruhigt sein?
Nein, Maya, ich war auch eher so wie Du. Obwohl; das ist doch eher beunruhigend, wenn man so ist, wie ich - oder?
Ich hab immer Enid Blyton ("Fünf Freunde") und allerlei Kinderbücher gelesen. Von "Ronja die Räubertochter" bis hin zu meiner Lieblingsgeschichte "Die kleine Hexe"... Ich glaub, ich war 16, bis ich langsam richtig umgeschwenkt bin.
Grizze
stephy
[die bis heute allerdings noch nichts von Erich Kästner gelesen hat und das bald nachholen wird.]
Ich les sogar heute noch gerne Kinderbücher...
*hüstel*
Die können auch sehr bewegend sein.
[ 26.04.2002, 10:28: Beitrag editiert von: Ginnyrose ]
Ah, da wir gerade bei diesem Thema sind: Eines meiner absoluten(!) Lieblingserzählungen ist der "Der kleine Prinz" vom einstigen Flieger-As Saint-Exupéry! Ein wahres Meisterwerk!
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Diese Geschichte vereint ein wahres Konglomerat an reichhaltigen Symbolen von stellenweise biblischer Größe. Außerdem ist es ein Buch für wirklich jedes Alter. Gerade auch wegen seines hohen philosophischen Stellenwerts.
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Ein Tipp fürs Lesen: Wer es nicht nur auf die Unterhaltung abgesehen hat, und dafür ist "Der kleine Prinz" eigentlich zu schade, sollte wissen, dass die Erzählung sehr eng mit S.-E.s Leben verknüpft ist. Erst wenn man seine Biographie ein wenig näher kennenlernt, öffnet sich einem die wahre Größe dieser Geschichte. Möglich aber auch, dass sie einem auch so bereits eine Art Spiegel vor sein eigenes persönliches Leben vorhält.
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Wie auch immer: Meine Empfehlung hier jedenfalls!
Ich kenn "Die kleine Hexe" und auch den "kleine(n) Wassermann" von Preussler.
Stehen bei mir im Regal und sind schon ganz zerlesen.
"Die kleine Hexe" kenn ich auch. Aber um was geht's im "kleinen Wassermann"?
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