Was ist neu

Was ist das bewegendeste Buch, das ihr gelesen habt?

Um Den Sohn der Wassermanneltern im Mühlteich, der Angst vor dem neunauge hat, und der den Bach herunterrutscht, wenn der Müller das Stauwehr aufmacht...Wunderschön beschrieben...

Echt zu empfehlen

Lord

 

Ja, der kleine Wassermann erlebt in jedem Kapitel neue Abenteuer nachdem er im ersten erst geboren wird... Ganz besonders schön ist es, wenn das neugierige Bürschlein sich zu den Menschen schleicht und sich über deren merwürdige Angewohnheiten wundert... :D

Den Wassermann und die Hexe habe ich dutzende Male gelesen. Aber es gibt auch noch "Das kleine Gespenst", das ich seltsamerweise nie bis zum Ende geschafft habe weil es mir einfach nicht so gut gefiel... :confused:

 

Stimmt, das kleine Gespenst ist klasse, hab ich neulich erst wieder bei meiner Mutter gelesen.
Aber den kleinen Wassermann fand ich auch toll, zumal der Schimpfe bekam, wenn er sich trockene Füße holte...was meinst Du wie oft ich nasse Füße hatte...Bruhahaha :D :D
Lord

 

by the way...kennt jemand von eiuch "die Abenteuer des Werner Holt" ??
Eine Jugend in Nazideutschland inclusive Flakhelferzeit mit abschließendem Ostfrontbesuch...sehr gut geschrieben...sehr anschaulich, ohne klischees.

Mich hat das als Teenie so bewegt, dass ich im Traum vor Russischen Tieffliegern unterm Schreibtisch Deckung gesucht habe..

Lord ;)

 

Weiss nur noch dass ich "Das kleine Gespenst" nie zuende gekriegt hab. Kann mir also nicht gefallen haben. Und das, obwohl ich Gespensterbücher geliebt habe. :confused:

 

Hallo!!

"Das kleine Gespenst" fand ich auch total klasse, habe es früher bestimmt 5 mal gelesen ... ich konnte einfach nicht genug kriegen!! :D "Die kleine Hexe" fand ich aber fast noch besser. Ich habe Hexengeschichten über alles geliebt. :)

Aber das bewegenste Buch das ich gelesen habe, war glaub ich ... es ist eigentlich ein Kinderbuch ... "Die rote Zora" von Kurt Held. Echt ein klasse Buch mit vielen tollen Abenteuern. Hab es schon 3mal gelesen :read: und kann immer noch nicht genug davon bekommen!!

Hat es noch jemand gelesen??

Tschaf

 

Das Buch "Die schwarze Schatulle" von ?
Mist jetzt hab ich es vergessen.Egal. Kennt zufällig jemand dieses schöne Buch???
Es kommt aus dem Hebräischen.
Das Buch ist voll cool. Ja voll COOL.

Der Sven

 

Hi Sven!

Das Buch kenne ich leider nicht! Wodrum geht es denn? Würd mich wirklich interessieren !

 

Es geht um einen Jungen der aus der Ich-Perspektive erzählt. Er hat einen kleinen Freund der sich in letzter Zeit komisch benimmt. Er versucht mit Freunden herauszufinden warum dies so ist.
Ach das kann man nicht so gut beschreiben, das Buch. Es ist auf jeden Fall schön.

Der Sven

 

Hallo!!

Hat jemand die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubärs von Walter Moers gelesen. :read: Ich bin grad mitten drin, und garnicht mehr aufhören mit dem lachen! Stecken echt ein paar lustige Ideen drin! :lol: :lol: :lol: :rotfl:

Tschaf

 

Ginny wird sich bestimmt freuen, daß ich das sage (weil ich auf ihre Empfehlung hin das Buch erst gekauft hab :D ): "Die Nebel von Avalon" ist auch nicht schlecht. Man erfährt eine Menge über Artus, Lancelot, Merlin, Viviane, Morgaine und den heiligen Gral (eher am Rande, aber doch etwas). Vom Schreibstil her hat mir das Buch nicht so zugesagt, aber es ist rein "geschichtlich" interessant zu lesen. Natürlich gibt's da wieder ewig viele Artus-Interpretationen (hat er Excalibur aus dem Stein gezogen oder wurde ihm das Schwert von der Herrin von Avalon (Viviane) überreicht?) - aber das macht ja nichts... ;)

Schönes Buch einfach.

Gruß,
stephy

 
Zuletzt bearbeitet:

Das Buch "Die schwarze Schatulle" von ?
Mist jetzt hab ich es vergessen.Egal. Kennt zufällig jemand dieses schöne Buch???
Es kommt aus dem Hebräischen.
Das Buch ist voll cool. Ja voll COOL.

Der Sven


Svenni, Die schwarze Schatulle kommt vom Batya Gur, und ist wirklich ein sehr bewegendes Buch.

Von Kristin wurde ja schon Peter Pohl erwähnt. Dessen Buch "Jan mein Freund" hat mich so sehr bewegt, dass ich es vier Mal hintereinander gelesen habe. Ich habe nach der letzten eindach wieder mit der ersten Seite angefangen, und jedes Mal mehr geflennt.

Ebenfalls sehr bewegend fand ich von Kurt Held "Matthias und seine Feunde"
Ein unglaubliches Buch, welches kaum an seine viel bekanntere Rote Zora erinnert.

Ab und zu lese ich dann ja auch "Erwachsenenliteratur" ;)
Da hat mich das leider vergriffene Buch "Solveighs Vermächtnis" von Göran Tundström völlig begeistert und auch sehr bewegt. Da ich gern Autobiografien lese muss ich auch hier noch eine wirklich bewegende rührende nennen, nämlich Marcel Pagnols "Marcel - Eine Kindheit in der Provence". Man reicht und schmeckt wirklich den Thymian.


Lieben Gruß, sim

 

hmmm ... das buch, das mich am meisten bewegt hat ... "lolita" von vladimir nabokov, da gehen die meinungen auseinander, aber es ist das beste, was ich bisher gelesen hab ...

grüßle
hoover

 

Puh! Es gibt so viele Bücher, die mich wirklich bewegt haben.
Das, was mir jetzt spontan einfällt ist "Klebstoff von Irvine Welsh. Darin wird die Geschichte von vier Jungen erzählt, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, und es ist hervorragend geschrieben.
Ansonsten fällt mir noch "Nachtkind" von Stefan Steinmetz ein, aber das gibt es leider noch nicht im Handel. Wer es lesen will, der kann das auf www.webstories.cc tun.
...Ooops! Werde ich jetzt gesteinigt, weil ich Werbung für die "Konkurrenz" mache???

 

Mein Buch der Bücher:

auch DIE UNENDLICHE GESCHICHTE

Hab´s x-mal gelesen, jedem meiner Kinder einmal vorgelesen. Ich kann´s fast auswendig

Zur Todesstrafe:

Ich bin DAGEGEN, die "unschuldigen" würden sich auf eine Seite mit dem Täter stellen, gleiches mit gleichem vergelten. Selbst die Androhung der Todesstrafe würde einen Hirnkranken nicht davon abhalten, Menschen zu töten. Doch sollte man diese Menschen genau unter Beobachtung halten, sie in eine Einrichtung sperren, aber wer kann schon voraussehen, ob dieser Mensch irgendwann wieder solch eine tat begeht? -Schwierig, schwierig.

Heidi

 

Das bewegendste Buch, dass ich gelesen hab...
"Im Himmel warten Bäume auf dich" von Michael Schophaus
Ein Vater erzählt von der Krebserkrankung seines Sohnes.
"Wir treffen uns wieder in meinem Paradies" von Isabell und Christel Zarchert.
"Ich fang nochmal zu leben an" und "Zwei Frauen" von Diana Beate Hellmann.
Aber da gibts noch viele mehr.
LG Judy

 

Das Buch, das mich in letzter Zeit am meisten bewegt hat ist "sprich" von Laurie Halse Anderson. Es ist zwar weder besonders dramatisch, noch kommen Blutbäder oder Gemetzel vor, doch es ist so schlicht und direkt geschrieben dass man von der Geschichte ergriffen wird. Melinda, die Ich-Erzählerin, erzählt von ihrem ersten High-School-Jahr als Außenseiterin. Warum sie von ihren ehemaligen Freundinnen ausgeschlossen wird und sie so gut wie nicht mehr spricht, das erfährt der Leser nach und nach aus Melindas Erinnerungen. Wie es in Melindas Seele aussieht und wie sie langsam wieder zu sich findet, beschreibt die Autorin mit schlichten, wunderschönen Metaphern und die spröden Witze, die Melinda über ihre Situation macht, lassen den Leser ihre Traurigkeit erst richtig erfassen, auch wenn das seltsam klingt.

Gruß,
Opossum

 

Für mich ist Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra" immer noch das bewegendste Buch überhaupt. Ich kann es immer und immer wieder lesen - es ist meine Bibel - und dennoch bleibt dieses gewissermaßen beruhigende Gefühl, dass es tatsächlich einmal einen Menschen [Nietzsche] gegeben hat, der wusste, worauf es im Leben ankommt.
Achja: Nietzsches "Antichrist", sowie "Jenseits von Gut und Böse" haben mich zum Teil auch wirklich im Innersten meines Gemüts bewegt, obwohl sie an den Zarathustra natürlich zum Teil in gewisser Hinsicht nicht heranreichen.

Der Steppenwolft ist nicht auch schlecht, obwohl er natürlich einige Dinge bewusst von Nietzsche übernommen hat und auch Kritik mit Nietzsche teilt.

@stephy: du verdienst nichteinmal meine Verachtung dafür, dass du die Todesstrafe befürwortest. Aus den bloßen Rachegefühlen einer Mutter heraus einen Menschen ermorden zu wollen, einen Menschen aus Lust zu töten und sich dann sich noch auf eine wie auch immer geartete "Natürlichkeit" berufen zu wollen - das zeigt mir ein weiteres mal was mit unserer Welt nicht in Ordnung ist und wieso Friedrich Nietzsches Kritik am letzten Menschen heute mehr denn je gerechtfertigt ist.

 

Oh, das waren bei mir die Chroniken von Pern. Ich habe sie so oft gelesen, dass ich zu jedem der Charaktere eine persönliche Bindung habe - und sie mir an vielen Stellen die Tränen in die Augen treiben. Als F'nor auf seinem Drachen Canth zum Roten Stern fliegt und die beiden dort von der ätzenden Atmosphäre schwer verbrannt werden - wie hätten sie es wissen können? Wie tapfer, wie dumm war es von ihnen, dorthin zu gehen? Und wie groß ist der Schmerz von Brekke, die doch schon ihren Drachen verloren hat und den Tod ihrer Gefährten kommen sieht?

Anne McCaffrey schafft es immer wieder, dem Leser die Figuren so nahe zu bringen, dass man beim Lesen fast weint... geht nicht nur mir so...

 

@Shadow:

du verdienst nichteinmal meine Verachtung dafür, dass du die Todesstrafe befürwortest. Aus den bloßen Rachegefühlen einer Mutter heraus einen Menschen ermorden zu wollen, einen Menschen aus Lust zu töten und sich dann sich noch auf eine wie auch immer geartete "Natürlichkeit" berufen zu wollen - das zeigt mir ein weiteres mal was mit unserer Welt nicht in Ordnung ist und wieso Friedrich Nietzsches Kritik am letzten Menschen heute mehr denn je gerechtfertigt ist.
Meist sind es aber auch gerade die Leute, die genau zu wissen meinen, was "mit der Welt nicht in Ordnung" ist und wer daran Schuld hat, die den größten Mist bauen, im Namen einer besseren und wunderbaren Zukunft.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom