..lasse mich hier nicht vom Thema abbringen...
Das erste Buch, das mich emotional so richtig mitgenommen hat, war ein Science-Fiction-Roman...
Ich weiss nicht mehr, wie es hieß, es spielte auf dem Mars, und so ähnlich war dann wohl der Titel...
Da landen zwei Astronauten auf dem Mars um eine verschollene Mannschaft zu suchen...und entdecken dass es dort Leben gibt, und zwar ziemlich grausames Leben...
Das schlimme kam für mich aber schon am Anfang; ich meine, die zwei Astronauten haben eine Panne und sitzen erstmal zwangsweise fest, und da hat der eine einen schrecklichen Unfall...er fällt, oder so, und sein Sichtfenster am Held zerschlägt und er stirbt, und der andere muss es hilflos miterleben... Und dann bricht es aus ihm heraus, er ist alleinauf einem fremden Planten, es ist düster, und der einzige Mensch der bei ihm ist, ist gerade gestorben... Und er schreit ein gellendes "Neiiiiiiiin...!!!", oder so, und mich hat das damals total geschockt.
Was gibt es beklemmenderes als der einzige Mensch zu sein? Nicht nu weit und breit, sondern auf dem gesamten Planten? In eiern völlig fremden Welt? Ich habe mich beim Lesen so richtig in diesen Astronauten hineinversetzt und musste nach dieser Stelle erst einmal eine Pause einlegen...
...hat jetzt wahrschienlich niemanden interessiert, aber das war das erste Mal dass mich ein Buch richtig bewegt hat...
Glaube, ich war damals 11...