Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

@ Leif Gibt´s einen besonderen Grund für Dein Interesse?

Unter unserem Haus liegt eine komplett erhaltene und bewohnte Stadt. Ich steig da manchmal runter und treff mich mit den Einwohnern. Wäre eigentlich ne gute Idee für ne Story. :hmm: :idee:

 

Ja, das ist ´ne interessante Idee.
Habe vor zwei Jahren ein Bild gemalt, das ähnliches ausdrückt...

Manche oberirdischen Städte wären froh, wenn sie komplett bewohnt wären...

LG,

tschüß... Woltochinon

 

Weiß jemand wie man verkohlte Krusten aus einer Pfanne bekommt? Meine Tortillas sind total angebrannt, jetzt krieg ich die schwarzen Kursten nicht aus der Pfanne weg, seuf!

 

Manchmal hilft es, die Pfanne mit Seifenwasser zu füllen und dieses in der Pfanne aufzukochen, danach drin lassen und einweichen. Damit kann man versuchen, die Kruste etwas mehr aufzuweichen, aber entfernen mußte du wohl durch Kratzen(sollte man allerdings bei einer beschichteten Pfanne nicht tun). Leider. Viel Glück.

 

Hm, man könnte es mal mit Backofenreiniger versuchen. Das hat zumindest einmal bei mir funktioniert als ich versehentlich nach Vergesseen zweier Wiener Würstchen im siedenen Wasser, die schwarz angebratenen Reste aus dem leeren kratzen musste.

 
Zuletzt bearbeitet:

Falls es sich um eine gußeiserne Pfanne handelt, würde ich auf chemische Mittel (außer Geschirrspülmittel) verzichten und (nach dem Einweichen) die Grillbürste (so eine mit Drahtborsten) verwenden.

Wenn es eine beschichtete Pfanne war, schmeißt Du sie am besten weg, denn nach der Überhitzung ist der Belag eh im A.

Bei anderen Materialien ist Freds Backofenreiniger sicher ein gutes Mittel, wenn Einweichen nicht hilft.

nach Vergesseen zweier Wiener Würstchen im siedenen Wasser, die schwarz angebratenen Reste aus dem leeren kratzen musste.
Vergessen von der Dauer kenn ich von meinem Teewasser (2-l-Kanne)...:lol:
Allerdings war im Teewasser nix drin, das dann anbrennen konnte - nur der hitzebeständige Kunststoffgriff des Deckels begann zu zerrinnen...:D

 

Ich hab mal 2 Fragen, die mich schon mein ganzes Leben beschäftigen ;-)

Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben - was tat er da gerade?


Wenn man mit einem Fahrzeug Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert, wenn man die Scheinwerfer einschaltet????????

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar !

 

Bei letzterem würden sich sogenannte Lichtpfützen bilden. Diese könnte man dann in Schlierenform am Fahrzeug vorbeihuschen sehen.

 

Ich hatte mal eine ähnliche Frage an meinen Physiklehrer. Er hatte gesagt, dass, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, keine Zeit mehr vergeht. Ich fragte ihn, wie man dann atmen kann, weil bei einem Atemzug ja so ungefähr eine Sekunde vergeht. Er antwortete mir mit einem entrückten Lächeln:"Ja, denn wenn es keine Zeit gäbe, dann wäre alles sinnlos, Freunde."

Hier nun ein Versuch einer Antwort: Es kommt bei solchen Betrachtungen auf das Bezugssystem an, dh. wenn Du in dem Fahrzeug bist, siehst Du einfach die Scheinwerfer angehen.
Michelson und Morley wiesen in Experimenten nach, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem gleich ist, also unabhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtquelle und Beobachter.
Einstein postulierte: Die Lichtgeschwindigkeit hat in allen Inertialsystemen (= Bezugssysteme, die sich mit konstanter Geschwindigkeit gegeneinander bewegen) den gleichen Wert c, unabhängig von der Bewegung des Beobachters.

Laut Relativitätstheorie müsste ein Objekt, das sich ungefähr mit c bewegt, einem außenstehenden Betrachter stark verkürzt erscheinen.
Wenn Du ein gutes Buch dazu lesen willst: "Gekrümmter Raum und verbogene Zeit" von Kip S. Thorne

@Maniac: Was sind Lichtpfützen?

 

Hehe, Blackwood, den Thread will ich immer noch nicht machen, aber ich arbeite an was für Dich, dauert nur noch ein bißchen. Das gewisse Buch habe ich vorbestellt, mal sehen, ob es mir nach dem Lesen so :silly: oder so :drool: geht. (Ich komme jetzt schon nah an den Zustand, weil ich was für ein rotierendes schwarzes Loch ausrechnen soll ...)

 

Hm, Lichtpfützen bilden sich doch nur, wenn das Objekt etwas schneller als Lichtgeschwindigkeit fliegt (was ja faltisch nicht möglich ist), dachte ich.

Nungut, meine Antwort auf die Frage ist: Es wird dem Menschen nicht möglich sein, Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, es sei denn er löst sich in seine einzelnen Bestandteile auf. Der ganze Versuch kann nur in der Theorie funktioniere da a) niemals die notwendige Energiemenge zur Beschleunigung auf c zur Verfügung steht (Kurve läuft bei Annäherung an c gegen Unendlich) und b) spätestens bei Beschleunig auf 80% der Lichtgeschwindigkeit jeglicher technischer Firlefanz (sei es eine futurische Raumfähre oder ein interstellares Fahrrad) seinen gegenwärtigen Geist aufgeben und sich in seine Bestandteile auflösen würde. Ganz zu schweigen von dem schon angesprochenen Raumanzug. Zudem würde bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit die Zeit stillstehen, womit der Mensch dann hin wäre, abbremsen im nächsten Moment ist leider nicht möglich, da der nächste Moment nicht existiert. naja, schade auch.
Also, es wird dem Mensch NIEMALS gelingen Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen da E=mc² da Existenz in organischer Form. Löst sich der Mensch eines Tages in Photonen auf (meine These: Hinter der Quark-Struktur liegt ein Photonennetz, sprich: wir sind alle nur Energiebündel), dann, ja dann können wir nochmal drüber diskutieren. Aber selbst dann würde es lediglich den äußeren Betrachter geben, der dann das schon angesprochene Längenkontraktionserscheinungsbild betrachten könnte.

 

Geschrieben von Blackwood
Gut. Nächste Frage:
Wenn laut Einstein nichts schneller ist als das Licht, woher wissen dann zwei verschränkte Teilchen, die meilenweit voneinander entfernt sind, dass das eine gerade beobachtet wird und damit beide just im selben Moment modifiziert sind?
Antworten bitte direkt an die Nobel-Stiftung.
Obwohl – einen Preis bekommt auch der, der diese Frage jetzt wirklich und ehrlich und vollständig verstanden hat…

Aus dem Kopf kann ich nur folgendes dazu sagen: bei den Teilchen handelt es sich um Quanten. Man kann wahlweise deren Ort oder Geschwindigkeit messen, nicht aber beides gleichzeitig (Heisenberg'sche Unschärferelation). Tut man dies, beeinflusst man diese Teilchen unweigerlich. Das andere verschränkte Teilchen ändert (jetzt muss ich tiefer im Gedächtnis wühlen...) daraufhin sofort(!) seinen Spin(?) oder passt sich sonstwie dem anderen Teilchen an. Einstein bezeichnete dies als "spukhafte Fernwirkung".

Puh... Jetzt will ich aber meinen Nobelpreis.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hiermit überreich ich dir deinen (K)[H]Nobelpreis( :anstoss: ), ich hab zwar kein Wort verstanden, hört sich aber "unheimlich" an. ;)

 

Danke.
Und als nächstes erfinde ich das Perpetuum mobile. :D

 

Blackwood, ich bin mir sicher, dass es dazu Literatur gibt, auch wenn ich bisher keine dazu gelesen habe, aber in der Physik wurde ja quasi schon alles durchdacht, be-und widerlegt. Den Doppelspaltversuch als Beispiel zu nehmen ist gar keine schlechte Idee, gleich mal aufschreiben.
Übrigens, mein Lieblingsphänomen in der Molekularphysik ist der Tunneleffekt. Im Prinzip müsste ich Physik studieren, weils so interessant ist, aber dafür bin ich, denke ich, nicht gut genug.

 

@Blackwood: Noch ein bisschen Geduld ...

Zu Deiner Frage:


Ich kann mir das nur so erklären, dass die Teilchen nur für uns so aussehen, als wären sie nicht mehr miteinander verknüpft. Schwierig zu beschreiben, aber ich versuch's mal:

Etwa so, als würde man auf ein Blatt zwei Punkte malen. Dann krümmt man das Blatt so weit, dass die Punkte aufeinanderliegen. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass Wesen in diesem Blatt leben, also zweidimensional sind, dann können sie die Verbindung der Punkte durch die Krümmung im dreidimensionalen Raum nicht erkennen, da sie ja nur in ihrer Blatt-Welt leben. (besser vielleicht, man steckt eine Reißzwecke durch das Blatt. Wenn X jetzt oben dreht, beobachtet Y unten im Blatt eine Reißzweckenbewegung. Nun muß er aber erst noch über das Blatt zu X rennen, um davon zu erzählen.)

So ähnlich wird einem das auch manchmal erklärt mit der dunklen Masse im All, die ja Gravitation ausübt: Unsere Welt ist dreidimensional, das Licht kann sich nur im dreidimensionalen Raum bewegen. Gravitation kann durch die vierte Dimension. Wir sitzen also auf einem dreidimensionalen "Blatt" und spüren schon die Gravitation der Sterne, aber das Licht muss erst noch über das "Blatt", es kann nicht durch die vierte Dimension, also sehen wir die Sterne noch nicht.

 

Coole Erklärung. Ich plädiere für die Eröffnung eines Threads für physikalische Phänomene. In meinen Augen eröffnet die Physik dem Lernenden komplett neue Weltanschauungen, insofern kann das durchaus von Interesse für ein Literaturforum sein.

 
Zuletzt bearbeitet:

ZITAT Blackwood: "Ja, das sind im Groben die Grundlagen – die Frage war nur: Wie schafft es die Information von Teilchen X zum verschränkten Partner X’ (oder meinetwegen Y) zu kommen, wenn es ja bekanntlich nichts gibt, das schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist?"

Der Witz dabei ist wohl, dass nicht die Information mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt. In der Vorlesung hatten wir das so: Alice hat zwei Kisten. In die eine kommt ein blauer Ball, in die andere ein roter. Die Kisten werden hin und her bewegt, bis A nicht mehr weiß, wo welcher Ball drin ist. Nun kriegt Bob eine Kiste und fliegt z.B. zum Alpha-Centauri. A macht ihre Kiste auf und findet den roten Ball. Sofort weiß sie, dass B den Blauen hat, aber um es ihm mitzuteilen kann sie nur ein Medium wählen (z.B. Telefon), was die Information mit Lichtgeschwindigkeit verbreiten kann.
Klar, wenn man die wissenschaftlich-beweisbaren Pfade (oder wie man das jetzt nennen will) verlässt, dann könnte man sagen, Telepathie könne mit Überlichtgeschwindigkeit Informationen verbreiten, ich brauche ja auch nicht 8 Minuten, um mir die Sonne vorzustellen oder an sie zu denken.
Wenn also Telepathie existiert und A und B empfänglich füreinander sind, so könnte vielleicht die Information "Bob, der Ball ist blau" in Überlichtgeschwindigkeit übermittelt werden, sofern Gedanken tatsächlich mit v>c "fliegen". Versuche wären interessant ... (An Teilchentelepathie will ich nicht glauben.)

Zu den anderen Fragen muss ich erstmal nachdenken.

Das hier

"Wäre die eigentliche Konsequenz der Krümmung letztlich nicht ein spiegelverkehrtes Ergebnis?"

habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden, bitte gib mir eine Erläuterung.

Achso, wenn ich mich recht erinnere, dann können nur Teilchen verschränkt sein, die aus ein und derselben Quelle stammen. Also mit einem dahergelaufenen Feld-Wald-und-Wiesen-Teilchen verschränkt sich kein anderes.

 

@Frederik

Die Sache mit dem Photonennetz erinnert mich an die Dinge, die ich mal über Stringtheorie gelesen habe. Alle Teilchen sind letzlich nur fadenförmige Gebilde, die bestimmte Schwingungen ausführen. Je nach Schwingung (also Energie) hat man dann unterschiedliche Teilchen. Das ganze passiert in einem zehn- oder elfdimensionalen Raum. Aber viel weiß ich darüber nicht. Vielleicht kennst Du "Das elegante Universum" von Brian Greene, das mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es gibt auch noch andere gute Bücher, von Michio Kaku z.B.

 

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