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Ich denke, mit Abstand zum Geschriebenen kann man so gut wie jeden Text noch verbessern. Es mag ohne ohne mal gut werden, aber grundsätzlich bleibt das wohl eher die Ausnahme.
Wieviel Abstand es zeitlich sein muss ist wohl individuell und hängt auch vom Text selber ab. Ein paar Tage sollten bei jedem Text drin sein, auch wenn er kurz ist.
na ja, ich bin jetzt von einem roman ausgegangen mit den zwei monaten ... na, klar, wenn man das teil nach zwei monaten rauszieht, ohne den text nochmal durchzulesen gleich zum rotstift greift und frölig kamekazeartig rumredigiert, bringt das reichlich wenig ... es geht auch nicht, wenn man sich mental darauf einstellt, dass der eben geschriebene text, ellenlang zurückliegt, und man sich so objektivität verschafft, halte ich für etwas an den haaren herbeigezogen *gg* aber jedem das seine, wat?
Ich schreibe etwa tausend Worte am Tag, jedes bringt mir augenblicklich etwa 2 cent.
Die Rechnung würde allerdings gegen Null gehen, wenn ich nicht in meiner Arbeitszeit schreiben würde.
Geschrieben von JackTorrance
Ich schreibe etwa tausend Worte am Tag, jedes bringt mir augenblicklich etwa 2 cent.Die Rechnung würde allerdings gegen Null gehen, wenn ich nicht in meiner Arbeitszeit schreiben würde.
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Ihr habt Recht, man braucht in aller Regel eine gehörige Menge Abstand zu seinem Text.
Ich verblüffe mich manchmal selbst, wenn ich meine Texte lese, die ich vor Jahren geschrieben habe. An manche Dinge kann ich mich zuerst überhaupt nicht mehr erinnern.
Früher hatte ich mal eine Weile lang die Einstellung: diese Geschichte ist eben das Produkt von 1995. Und das bleibt sie auch. Keine Änderung. Keine Verbesserungen. So war das eben.
Aber die Einstellung hab ich aufgegeben. Jetzt wird auch an alten Texten rumgeändert, was ich für nötig halte.
Aber wie haltet Ihr das, bevor Ihr eine Geschichte hier postet? Habt Ihr die dann immer schon Monate vorher geschrieben? liegengelassen und später mal redigiert und dann irgendwann gepostet? oder eher Schreiben, Korrekturlesen, rein damit?
Lieben Gruß,
Frauke
PS: ich denke, es gibt eine Menge Jobs, die einen zwischendurch auch warten lassen oder so... sowas hätt ich auch gern!
Nö, ich poste immer recht zeitnah. Wenn die Geschichte in der Rohfassung steht, dann geh ich eigentlich ziemlich zeitig an die Überarbeitung und Korrekturen. Spätestens ein bis zwei Wochen darauf steht die Story dann soweit, daß ich sie poste.
Und klar, es gibt sicher Jobs, bei denen man zwischendurch mal Leerlauf hat. Aber gerade Jack Torrance liefert regelmäßig sprachlich herausragende Texte ab. Um solche Geschichten auf Papier zu zaubern, würden bei mir die üblichen Durchhänger im Job niemals ausreichen. Erstens wäre die Zeit dafür zu knapp und zweitens fehlte mir die nötige Konzentration. Ich find´s sehr bewundernswert und bin fast schon ein bißchen neidisch, denn mir bleibt häufig nur der spärlich bemessene Feierabend, und da ist natürlich Essig mit den von King propagierten 2.000 Wörtern (auch wenn er dem Anfänger zunächst 1.000 Wörter zugesteht).
ja, so einen Job hätte ich auch gern!
Also ist Deine Autoren-Empfehlung Jack? gut, werd ich mir merken!
Ich schreib am besten, wenn ich GAR keine Zeit habe, oder mich so richtig schön zurücklehne. Aber unter Druck, was anderes fertigzukriegen, geht's echt am besten.
Mein Posting-Ritual geht noch etwas fixer. Ich lese unmittelbar nach dem Schreiben Korrektur. In der Regel steht die Geschichte direkt danach hier. Meist von der Idee zum Posting eine Sache von 2 Stunden oder so... je nach Länge der Story.
Frauke
Von der Idee bis zum Posting 2 Stunden???
Never, keine Chance. Da bin ich wohl eher die Schnecke unter den Möchtegernliteraten. Egal, wie lang die Story ist, 2 Stunden sind für mich einfach nicht zu schaffen. Liegt wahrscheinlich an meinem Alter.
Ich bemühe mich jedenfalls um einigermaßen regelmäßiges Schreiben, aber häufig zeigt die hübsche Funktion "Wörter zählen" dann nach Äonen mickrige 197 Buchstabengebilde, die ich dann häufig noch umschreibe oder gänzlich lösche.
Was Jack angeht: klare Empfehlung, nicht bezogen auf eine einzelne Story, sondern auf den Autor.
Grüsskes,
Somebody
hey! mach Dich mal nicht so alt! das sind auch nur ein paar Jährchen mehr, als bei mir!
demnach sollte es heißen: Mach mich nicht so alt!
naja, ob es in 2 Std. geht, hängt entscheidend von der Länge der KG ab. Aber bei Neil und der Dritte war es sogar etwas weniger. Und bei vielen anderen Geschichten geht's halt ähnlich.
( vorausgesetzt, ich schreibe am Computer! )
und das mit der Wörterzählerei laß ich gleich ganz.
Ich schreibe in 10er Schrift auf DinA 5. Das ist, wenn überhaupt, mein einziges Maß.
Macht Euch nicht alle verrückt! einfach Schreiben. Darauf kommt es an. Nach dem Papierkorb fragt och hinterher keiner! und nach den unvollendeten Ideen auch keiner! ( leider! da wär ich TOLL! )
frauke
Hi Jungspund
Die Wörterzählerei betreibe ich ja nicht, weil ich Kings Empfehlung als das elfte Gebot betrachte. Manchmal ist es halt nur frustrierend, wie wenig der blöde Bildschirm mir anzeigt. Und wenn ich nach einer Schreibsession nicht einmal scrollen kann, weil ich einfach zu wenig geschrieben habe, dann träume ich nachts immer so schlecht.
Ich werde in den nächsten Tagen mal eine Story von dir lesen. Treibe mich meist nur in Horror herum, da bist du mir noch nicht aufgefallen. Mal sehen, was die Konkurrenz so treibt.
wenn Du nicht mal scrollen kannst, dann hast Du entweder einen zu großen Bildschirm, oder eine zu kleine Schriftart
Nein, Horror ist nicht mein Metier ... hab aber sonst was zu bieten. Wirst schon was finden. Freue mich auf Kritik
Das mit dem Pensum ist natürlich Käse. Qualität geht immer noch über Quantität. Wo er allerdings Recht hat: So ein Pensum verschafft auch Routine und steigert das Können. Wichtig aber auch: Pausen, in denen man das Erlernte verarbeiten kann, um dann wieder neu und frisch (und anders) anzusetzen - sonst wiederholt man sich nur und bleibt in den immer gleichen Schienen.
sonst wiederholt man sich nur und bleibt in den immer gleichen Schienen
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